• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Muskelschmerzen nach zwei Tagen Pause

Ich kann das Beschwerdebild jetzt auch nicht genau einordnen. Aber doch die Rückfrage: wenn man am 3. Tag wieder belastet, kurbeln sich dabei die Beschwerden aus den Beinen heraus oder nicht? Ich habe auch Erfahrungen, dass insbesondere nach sehr hohen bzw. stark Sprint-lastigen Belastungen der typische Ablauf der Regeneration gestört ist. Normalerweise fühlt sich die Regeneration bei mir so an:
- 1. Tag nach Belastung stark ziehende und sehr schwere Beine
- 2. Tag nur schwere, wenig drehfreudige Beine
- 3. Tag alles wieder frei und Lust auf neue Belastung

Bei "gestörtem Ablauf" bleiben leichte, ziehende Schmerzen am 2. und auch am 3. Tag. Ich habe dann entweder die Pause verlängert, wobei diese Schmerzen manchmal auch erst nach 5 Tagen langsam wieder abklingen, oder einfach das Körpergefühl ignorierend ("nach dem Kalender") am 3. Tag wieder (moderat) belastet. Kurioserweise war die erneute Belastung meist eher mit einer beschleunigten "Heilung" verbunden.
Das hier besprochene "Phänomen" ist ein anderes, denn es tritt ja nur auf wenn man "schlagartig" 2Tage pausiert. Auch ist die Trainingsintersität vor dem Auftreten irrelevant. Genau so irrelevant ist das km Pensum davor. Auslöser ist die Ruhe nach dem regelmäßigen Training. Auch tritt es auf den ersten Metern der Tour auf - nie später. Man kann sagen, wenn man 5-10 km geschafft hat, kommt auch nichts mehr.
Ich habe meine Erfahrungen, die sich mit vielen aus dem Tour-Forum geschilderten Problemen fast zu 100% decken dort zusammen geschrieben:

Angeregt durch meine Hilferuf im Nachbarforum bin ich hier gelandet.

Jährl. Fahrleistung: 15-20k km
Dieses Jahr schon 15,5k km.

Ich habe das Gleiche Thema:
Muskelschmerzen am Gesäß und seitl. der Hüfte, wenn ich vom Radfahren 2 Tage pausiere. Ich fahre schon immer Rad. Seit Anfang 20 intensiver - heute bin 37. Erst bin ich nur MTB und später RR gefahren. Das Phänomen konnte ich bei mir schon damals feststellen. Zwischenzeitl. bin ich mal kein Rad gefahren. Da hatte ich diese Beschwerden nie.
1) Wie äußert es sich?
Nach wenigen Metern Radfahren fangen die Schmerzen, die Krämpfen ähneln aber keine sind, an. Manchmal so schlimm, dass ich absteigen muss und erstmal nicht fahren kann.
Auch kann andere Beinbelastung (Laufen, Treppensteigen, Wandern) zu den Beschwerden führen.
2) Was hilft?
Bei akuten Schmerzen hilft dehnen sofort, um es erträglich zu machen. Dann hilft eigentlich rausfahren am Besten. Bei mir auch: Auf keinen Fall hohe Cadenz, sondern dicker Gang und gib ihm. Halte ich das durch bin ich am nächsten Tag wieder Beschwerdefrei.
Was Gift ist, ist absteigen und nichts mehr machen. Dann halten die Beschwerden viel länger an. Belastung ist dann wichtig.
3) Ruhetag nicht gleich Ruhetag!
Wenn ich an Ruhetagen aktiv bin (Wandern, viel Laufen, etc.) kann ich die Beschwerden unterdrücken und manchmal sogar nach 2 tagen noch ohne Probleme wieder Rad fahren.
Sitze ich 2 Tage nur rum (Dienstreise), dann wird es darauf höllisch! Wobei....
4) Morgens vs. Abends!
Morgens habe ich die Probleme eigentlich nicht! Es geht Abends los. Somit - aber das muss ich noch besser austesten - könnte eine Lösung sein, dass man nach mehreren Ruhetagen morgens eine intensive Runde dreht.
5) Nahrungszusatz?
Bringt nichts!
6) km Abhängigkeit?
Die gibt es nicht. Egal wie viel ich fahre. Die Proleme kommen nach den Ruhetagen. Egal ob ich 5k km im Jahr oder 20k km im Jahr fahre.
7) MTB vs. RR?
Tritt bei beiden Sitzhaltungen auf.
8) Tip!
ich habe ein Spinningbike auf dem ich es mir auch bei shclechtem Wetter geben kann. Das ist zynisch gemeint, denn das Problem belastet mich, da ich immer die Sorge habe, dass es losgeht sobal ich mal ein paar Tage nicht aufs Rad kann.

Den Radsport deswegen an den Nagel hängen? Niemals!

Ich bin mir nicht sicher, ob dies eine Muskelentzündung ist, denn im Endeffekt tritt sie nur auf, wenn ich Ruhe. Ich kann die Probleme über Monate unterdrücken in dem ich Rad fahre.

Spätfolgen wüsste ich gerne, wenn es welche gibt.
 
Kann Claws ausführliche Schilderung nur unterschreiben.
Rausfahren funktioniert bei mir nur bedingt, oft aber nicht immer zieht es in andere Muskelgruppen ein. Konnte 2 Jahre lang durch Disziplin den Ausbruch verhindern, vor drei Wochen nach einem Urlaub mit sehr geringem Pensum ging es dann wieder los.
Auch bei mir stellt sich die Frage nicht ob ich mit dem Radeln aufhöre aber ein anderes Patentrezept als Ruhephasen von 2-5 Tagen vermeiden kenn ich bislang nicht, wäre aber für harte Fakten hinsichtlich der Ursache mehr als Dankbar.
Übrigens, nach meiner 14tägigen Saisonpause im November geht es auch immer beschwerdefrei weiter.
 
@ Oeli: Wenns eine Theorie werden soll,dann möchte ich dazu beitragen das Gebäude zu testen.


Ich denke, das keiner Diagnoseinstrumente nutzen kann um irgendeine These untermauern zu können.
Das ist eine gewisse Schwäche bei dem Unterfangen:)

1. Hatte den Parameter CK nur so angeführt, weil ich vermute, das niemend von Euch je mal seine CK Werte bei Training, neuem Training, Muskelkater oder nach Sturzbelastungen mit Hämatomen gemessen hat.
Die Studien dazu beschrieben (damals als wir noch nur nach den Muskeln schauten und CK deshalb interssant war weil es billig zu teesten war) einzelne extreme Auslenkungen, die bei manchmal lächerlichen Versuchen des Krafttrainings oder Joggings auftraten. So hatte z.B. ein Proband ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, weil er mehrere Tage nach einem Versuch isometrische Kraftübungen in einem Türrahmen auszuführen (ca. 30Minuten, verschiedene Muskeln) pathologisch erhöhte CK Werte hatte.
Der Proband hatte nach einem Buch Übungen, die dort gezeigt wurden einfach nachgemacht und sich damit selbst zerstört.
Auch bei Herzinfarkt und anderen traumatischen Ereignissen ist die CK erhöht. Könnte duchaus auch sein, das etwas sehr weh tut und auch kaputt gegangen ist, weil man sich beim Bierkönig einen Ausrutscher geleistet hatte, in seinen Radschuhen.
Also das Phänomen, das etwas zerstört wird durch Training (bei neuartigen Dingen wie vereinzeltes Sprinttraining) könnte durchaus darauf hinauslaufen, das am 2. oder 3. Tag besondere Beschwerden, gekoppelt mitt Leistungsverlust eintreten.
Das merkt man aber nur wenn man dann die Leistungsdaten akribisch anschaut nachdem man sich auch in einem Bereich maximal getestet hat.
Ansonsten fühlt man sich nur schlapp oder schmerzhaft und meint die "Leistung" sei da.
Ich habe über Jahre neben ein Muster festgemacht. Schmerzen am ersten Tag, die dann abklinge , o.k.
Schmerzen die erst am 2. Tag zunehmen, erhöhte Vorsicht. Da baut man schneller Probleme auf und nimmt besser raus.
Sehe ein, das man Angst hat vor 2 Tagen Pause und dann kommt nix am 3. Tag (im Wettkampf). Deshalb also Vorbelastung am Vorwettkampftag.
Das ist aber bei zu hartem Training oder nach Wettkämpfen anders als im Tapering vor dem Wettkampf.

2. Glykogenstau kann ja sein, aber das ist so eine alte Vorstellung, die bestimmt durch Neues ergänzt werden könnte.
So besteht neues Wissen zum Bindegewebe, das andauernd wieder durch neue Entdeckungen auch auf den Kopf gestellt wird.
Und in diesen Strukturen entstehen auch Schmerzen unterschiedlicher Art. Es wird permanent neugebildet und verschoben.
Man kann also wegkommen von "Training-Essen, Essen geht in den Muskel, der wird durch Eiweis oder Glykogen dicker" hin zu komplexen Vorgängen, die auch ganzheitlicher behandelt werden können.
Das Gewebe baut sich auf, muss dann wieder strukturiert werden. Es entstehen wohl Druckschmerzen oder Schmerzen, die durch verschiedene Rezeptoren gemeldet werden. Da kann man auch unter Fazien-Literatur Neues finden. Und methodische Ansätze um sein Training runder zu machen.
"30% sitzt man im Sattel, 5% rollt man 60% ruht man aus." Das wollte ich mal als erster Mensch schreiben ::::)

Ich hatte mal nachgeschaut bei den Faszien wegen der Schmerzen an der Beinaussenseite und im Gesäß. Da gibt es die Fascia lata an der Außenseite des Oberschenkels. Das ist eine lange bindegewebige Platte. Diese wird bei mir von Jahr zu Jahr stärker, sozusagen zu Stahl. Am Rücken gibt es eine mächtige Lumbodorsalfaszie im Bereich des Beckens.
40 % der Fasern der M. gluteaus maximus enden in der Fascia lata.
Alleine wenn ich die Blackroll am Gesäß und an der Beinaussenseite täglich einsetze, dann reduziert das die Schmerzen und Verspannungen dort und im Illiosakralbereich enorm.
Warum ist das so?
Wenn ich mich vor dem Radfahren etwas bewege, dann sind die Anfangsbeschwerden geringer.
Warum ist genau ist das so?
Früher haben wir gesagt, man muss den Kreislauf in Schwung bringen. Die Atmung und HF erhöht sich, man fängt an zu schwitzen. Heute vielleicht eher auch man muss das Bindegewebe richten und die Rezeptoren desensibilisieren?
Wahrscheinlich eher richtig, auch wenn es sich seltsam anhört.
Wie gesagt, da müsste man mal mehr Expertenwissen sammeln oder die Experten hier müssten sich mal dazu äußern.
 
Übrigens, nach meiner 14tägigen Saisonpause im November geht es auch immer beschwerdefrei weiter.

So kenne ich es auch.

"Rausfahren" ging, wenn die Verkrampfung noch nicht so weit fortgeschritten war. Voraussetzung war rechtzeitiger Abbruch des Laufs.

2 Duathlons habe ich abbrechen müssen, weil die Symptome nach ca. 2km Laufen auftraten (nach erfolgtem Aufwärmprogramm, total ausgeruht und frisch). Wäre ich mit normaler Belastung aus dem Training raus gestartet, wären die Symptome nicht aufgetreten, da bin ich mir so sicher, wie das "amen" in der Kirche.

Überhaupt stösst man auf völliges Unverständnis bei Sportlern, die die Symptome nicht kennen, weil es einfach (bislang) nicht logisch und nicht nachvollziehbar ist, wenn man es selbst nicht erlebt hat.



Ich habe meine Erfahrungen, die sich mit vielen aus dem Tour-Forum geschilderten Problemen fast zu 100% decken dort zusammen geschrieben:

.

Allerdings fielen dort auch die Stichworte "maligne Hyperthermie", "Glykogenose Typ V" - als recht seltene (und schwere) Krankheiten. Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Das hier könnte ich durchaus nachvollziehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Myofasziales_Schmerzsyndrom
 
[QUOTE="ronde2009, post: 3560235, member: 20723

Ich hatte mal nachgeschaut bei den Faszien wegen der Schmerzen an der Beinaussenseite und im Gesäß. Da gibt es die Fascia lata an der Außenseite des Oberschenkels. Das ist eine lange bindegewebige Platte. Diese wird bei mir von Jahr zu Jahr stärker, sozusagen zu Stahl. Am Rücken gibt es eine mächtige Lumbodorsalfaszie im Bereich des Beckens.
40 % der Fasern der M. gluteaus maximus enden in der Fascia lata.
Alleine wenn ich die Blackroll am Gesäß und an der Beinaussenseite täglich einsetze, dann reduziert das die Schmerzen und Verspannungen dort und im Illiosakralbereich enorm.
[/QUOTE]

Zustimmung. Irgendwie hatte ich ein Zusammenhang mit der Tensor Fascia Lata schon immer vermutet.

Mit der Rolle kann man da schön im Seitstütz rüber. Wahrscheinlich verliert das Teil seine Geschmeidigkeit mit der Zeit.
 
Überhaupt stösst man auf völliges Unverständnis bei Sportlern, die die Symptome nicht kennen, weil es einfach (bislang) nicht logisch und nicht nachvollziehbar ist, wenn man es selbst nicht erlebt hat.
Dem ist so. Macht aber nichts, denn zum Glück verdiene ich mit dem Sport kein Geld und mache dann halt so wie ich kann. Fahre ich halt ein andersmal mit der Gruppe.

Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Ich auch nicht - das stimmt!
 
zu:Glykogenose Typ V. Wenn jemand davon berichtet, das er beim Losfahren Schmerzen hat, die dann wieder weggehen, dann könnte es sich tatsächlich um ein seltenes Krankheitsbild handeln und dann wäre auch die CK erhöht. Ich denke, das sollte man bedenken und ausschliessen.
 
Also mit bis zu 20.000km im Jahr seid ihr schon ziemliche Freaks of Cycling, das verursacht sicher eine Muskulatur, die chronisch entzündet und im Umbau ist.

Was ihr da beschreibt klingt aber auf den ersten Blick seltsam. Nach 2 Tagen Pause und einem vorherigen Muster chronischen Trainings sollte der Muskel eigentlich durch den sog. Repeated bout effect (https://en.wikipedia.org/wiki/Delayed_onset_muscle_soreness#Repeated-bout_effect) vor Schmerzen geschützt sein. Aber ich denke mir, die Trainingspause an sich ist das Übel. Durch die Trainingspause verfällt der Muskel vielleicht in eine andere Phase der Entzündungsreaktion, die ansonsten durch ständiges Training unterdrückt oder betäubt sein könnte. Der Höhepunkt der Th1-Phase (die schmerzhafte Phase) ist laut Literatur ungefähr an Tag 2-3. Dadurch versteift wohl das Gewebe, wird Schmerzanfällig und neigt zu Krämpfen, die man vielleicht erst merkt, wenn man belastet.

Wenn es ist wie Claw oben beschreibt, nämlich dass der Schmerz relativ schnell anfängt und durch Pause und Dehnung behoben werden kann, dann halte ich das für eine Art Krampf. Wenn bei Mikrotrauma das Membranpotential latent entgleist ist und die Ionen da kunterbunt rumschwirren, ddann erscheint mir das nur logisch. Gegen akute Krämpfe hilft bekanntlich starke (!) Dehnung des betroffenen Muskels sehr gut. Guter Tip bei nächtlichen Krämpfen der Waden oder Fußunterseitenmuskulatur ;) Ein normaler Entzündungsschmerz wie bei Muskelkater wird durch Dehnung erstmal eher verschlimmert.

Wenn ich mich vor dem Radfahren etwas bewege, dann sind die Anfangsbeschwerden geringer.
Warum ist genau ist das so?

Das kennt man ja vom Muskelkater, der nach einem kurzen Aufwärmen verschwindet und nach dem Training wiederkommt. Muskelaktivität ist die beste Medizin gegen die Symptome des Muskelkaters und anderer Mikrotraumatisierung der Muskulatur. Warum genau, weiß man nicht, gibt aber diverse Hypothesen (Entzündungsstoffe werden durch den erhöhten Flüssigkeitsaustausch im Gewebe entfernt, Schmerzrezeptoren werden stillgelegt, Schmerzverarbeitung im Hirn macht irgendwas, etc.). Muskelaktivität hilft meiner Erfahrung nach auch zeitweise gegen andere Schmerzen im Bewegungsaparat, in meinem Fall gegen Sehnenentzündungen und stumpfe Gewalteinwirkung. Bei entzündeter Muskulatur ist das Gewebe auch versteift, verlangsamt und hat eine höhere Krampfneigung. Das verschwindet auch durch Muskelaktivität.

Ich denke mal, dass das Training euch locker und geschmeidig hält, und sobald ihr mal aufhört, die richtige Heilung anfängt - die ja mit einem mehr oder weniger schmerzhaften Abbau von Gewebe beginnt.

40 % der Fasern der M. gluteaus maximus enden in der Fascia lata.
Alleine wenn ich die Blackroll am Gesäß und an der Beinaussenseite täglich einsetze, dann reduziert das die Schmerzen und Verspannungen dort und im Illiosakralbereich enorm.
Warum ist das so?

So ein Ding macht passive Muskelaktivität, ähnlich wie eine Massage. Wenn das Gewebe gut durchgeknetet und gedehnt wird, ist das ja auch eine zyklische Verkürzung und Verlängerung. Außerdem wird durch den Druck die interstitielle Flüssigkeit, die sich bei ruhendem Muskel eher wenig bewegt, gut weggepumpt und ersetzt. Viele Profisportler schwören ja auf ständige (tägliche) Massagen, die in Videos schon extrem fest und gewaltsam aussehen, da muss was dran sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne ne, das mag für die Freaks da oben passen, aber ich fahr eher bescheidene Umfänge (ca. 100 bis 120km pro Woche für den Arbeitsweg, dann ev. noch 150 am Wochenende mit einer etwas höheren Leistung) ... Ist also nicht nur ein Freak- Phänomen ;)
Auch unterscheidet sich der Zustand des Muskels von normalen Krämpfen - ich hatte als Teenager öfters mal Wadenkrämpfe, jetzt nur noch sehr selten: aber das ist viel krampfiger, als was jetzt im Oberschenkel abläuft, auch wird der Muskel bei einem normalen Krampf bretthart, was bei mir zumindest bei den oben genannten Problemen nicht der Fall ist - auch bleibt der Muskel ja Leistungsfähig.
 
Ne ne, das mag für die Freaks da oben passen
Freaks!! :eek: Ich bitte Euch - ich nenne das verhaltensoriginell. :D

Wie oben geschrieben ist das bei mir auch nicht pensumabhängig. Es gab Zeiten da bin ich viel weniger gefahren (aber sportlich) und hatte das ebenfalls.
 
Spätfolgen wüsste ich gerne, wenn es welche gibt.

Langfristig betrachtet werden wir alle tot sein.

Aber grundsätzlich denke ich, es ist vielleicht auch eine Frage welche Belastungen Deine Beine ertragen müssen. 20 Tkm klingt ja erst mal ner Menge, aber die kann man auch größtenteils eher in gemütlichem Tempo absolvieren. Über die Intensität Deines Radtrainings hast Du bisher nicht viel geschrieben.
 
Über die Intensität Deines Radtrainings hast Du bisher nicht viel geschrieben.
Schwer zu sagen: Ich bin abitionierter Hobbyfahrer! 4000 km kommen durch den Weg zur Arbeit zu Stande - also eher locker. Der Rest kommt vom Rennrad im normalen Trainingsmode: Intervalle bis Anschlag (aber nicht bei jeder Tour) und normale sportliche Ausfahrten. 1-2 mal im Jahr ist auch ein Rennen dabei wo alles gegeben wird.
 
Und dann stellt sich auch noch die Frage was Du in Deinem restlichen Leben so tust... Musst Du den ganzen Tag in Büros verbringen oder fährst Du mit dem Rad zur Arbeit auf nen Krabbenkutter... ;-)
 
Nun ist es aber leider so, dass man mit dieser (recht fruchtbaren) Diskussion eher Lösungsansätze findet, als mit diversen Arztbesuchen.
 
Zurück
Oben Unten