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Mit welcher Übersetzung fahrt Ihr, wo (Berge, Flachland) und warum?

Ich gehöre zu den Leuten, die bei der Abfahrt (meistens) weiter treten, das war früher anders.
Ich kann das aber nachvollziehen, wenn sich andere wohler fühlen, wenn sie nicht treten.
 

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Re: Mit welcher Übersetzung fahrt Ihr, wo (Berge, Flachland) und warum?
Einigen hier scheint nicht klar zu sein, dass der Unterschied zwischen 50 und 52 Zähnen weniger als einem halben Gang entspricht.

Der wesentlich größere Unterschied liegt zwischen dem 34er und dem 39er Blatt, immerhin etwa 2,5 Gänge.

Letzteres sollte bei den Diskussionen eine größere Rolle spielen.
 
Einigen hier scheint nicht klar zu sein, dass der Unterschied zwischen 50 und 52 Zähnen weniger als einem halben Gang entspricht.

Der wesentlich größere Unterschied liegt zwischen dem 34er und dem 39er Blatt, immerhin etwa 2,5 Gänge.

Letzteres sollte bei den Diskussionen eine größere Rolle spielen.

Für diese Erkenntnis muss man rechnen können.:D
 
Laut einigen Radlern hier braucht man aber unbedingt 52 oder 53 Zähne um schnell auf der Ebene zu sein oder richtig flott den Berg runterzukommen :cool:.
 
Das geht mir deutlich anders. Nein, ich muss auch nicht ständig noch schneller werden, aber die Beine müssen imer mitlaufen. Alles andere wirft mich konditionell zurück. Es gehört zu den durchaus bedeutenden Erkenntnissen des Langstreckenfahrens, dass die Beine pausenlos länger durchhalten als mit Pausen. Die medizinisch Informierten können das auch erläutern, hat wohl was mit Milchsäureeinschuss zu tun.

Endlich mal einer, dem es genau so geht wie mir. Allerdings schiebe ich das mehr auf die Auskühlung der Muskulatur wenn ich bergab nicht trete. Darum wird die nächste Kassette ein 11er Ritzel haben und vorne bleiben die 52 Zähne.

Um immer treten zu können, fahre ich bei den Gruppenausfahrten oder RTF's auf der Ebene und bergab gern voraus oder zumindest versetzt bzw. mit Abstand zu den anderen, damit ich im Wind bin. So bleiben die Beine schön warm und ich habe eine relativ gleichmäßige GA-Einheit. Vor allem wenn am Vortag ein Rennen war und die Beine sowieso schon halb tot sind, regenerieren sie so weit besser als mit ständigen Tretunterbrechungen.
 
Einigen hier scheint nicht klar zu sein, dass der Unterschied zwischen 50 und 52 Zähnen weniger als einem halben Gang entspricht.

sorry aber "halber gang" ist halbe wahrheit -
rechne das doch mal in TF-rpm um, zb:

75km/h mit
- 53/11 => :idee:
- 50/11 => :idee:

42 km/h mit
- 53/11 => :idee:
- 50/11 => :idee:

so ... bevor mir jetzt einer ins gesicht spring -

wenn ich in die berge gehe, sind gekurbelte 75+km/h nicht die ausnahme.

flach mit ein paar wellen, new years ride 2015, 70 miles 43 km/h av.

am 14 feb werde ich meinen ersten century 2015 fahren, werde auf verschieden 15+ km langen teilstücken wieder mindestens 45km/h schrauben.

dann rechne mal schön die TF-rpm für beide set ups aus :idee:

wenn du permanent 95 oder mehr kurbelst - good for you - kann ich nicht.

the icing on the cake:
welches set up hat bei diesen geschwindigkeiten den größeren schräglauf?
wenn du mit 50/11 oder gar 50/12 permanent über 40 km/h fährst (crits, gruppenfahrten, downhills) läuft die kette nur noch extrem


Der wesentlich größere Unterschied liegt zwischen dem 34er und dem 39er Blatt, immerhin etwa 2,5 Gänge.
Letzteres sollte bei den Diskussionen eine größere Rolle spielen.

siehste, deswegen fahre ich 53/36
habe zwar kein 34er, aber ein 36er hilft am berg, vor allem in den zweistelligen %en, auch schon weiter :)



Laut einigen Radlern hier braucht man aber unbedingt 52 oder 53 Zähne um schnell auf der Ebene zu sein oder richtig flott den Berg runterzukommen :cool:.

ja, ich brauche mein 53er, um im flachen bei gruppenfahrten oder Crits mithalten zu können, oder um bei der abfahrt aus kurven rauszubeschleunigen und das tempo hochhalten zu können. gerade bei einer abfahrt würde mich eine (zu) hoheTF viel konzentration kosten, die ich für die sichere abfahrt brauche.

so what's the point, wenn du mit deiner 50/34 glücklich bist.
glaubst du, es stört irgendeinen hier, der eine 53/39 oder wie ich eine 53/36 montiert hat, dass du mit einer 50/34 neben ihm radelst.
was soll dieser religiöse :mad: eifer?
 
Zuletzt bearbeitet:
glaubst du, es stört irgendeinen hier, der eine 53/39 oder wie ich eine 53/36 montiert hat, dass du mit einer 50/34 neben ihm radelst.
was soll dieser religiöse :mad: eifer?
JA2, das ist der erste thread in diesem Forum, wo 50er Leute über die 53er lästern.
Umgekehrt ist es an der Tagesordnung, du bist das beste Beispiel. ;)
 
Ich will mal noch einen anderen Aspekt einbringen. Ich habe vor einigen Jahren mit Kompaktkurbel begonnen. Vor zwei Jahren habe ich dann im Rahmen eines RR-Wechsels auch auf Normal umgestellt. Anfangs hatte ich hier im Mittelgebirge zT echt zu knapsen gehabt. Mittlerweile bin ich aber der Meinung das der Sprung von 34 auf 39 in Anstiegen mich leistungsmässig richtig nach vorne gebracht hat. Strava ist mein Zeuge!
Zur Sicherheit für "echte Berge" hab ich hier aber noch ein KK liegen...
 
JA2, das ist der erste thread in diesem Forum, wo 50er Leute über die 53er lästern.
Umgekehrt ist es an der Tagesordnung, du bist das beste Beispiel. ;)

ganz einfach n-boy: wer lesen kann, ist im vorteil ... rechnen wäre auch nicht schlecht :idee:

wenn du anderer meinung bist und ein anders set up bevorzugst - gut für dich.
aber statt so ein MO- geschreibsel abzuliefern, kannst du doch mal deine Radsportspez.daten und dein set up hier vorstellen und erklären warum und wieso.
das wäre doch mal informativ.


und um etwas klarzustellen:
neben u.a. den externen innenlagern (funny: externe innenlager ;-), den 2 piece 24mm-kurbeln,
den powermetern, ant+, dem ahead "cockpitsystem", den vorbauten mit abschraubbarer faceplate, dem kompactlenker gehört die 110 bcd kompactkurbel in meinen augen zu den besten fahrradtechnischen verbesserungen der letzten 20 jahre - alles klar

Ich will mal noch einen anderen Aspekt einbringen. Ich habe vor einigen Jahren mit Kompaktkurbel begonnen. Vor zwei Jahren habe ich dann im Rahmen eines RR-Wechsels auch auf Normal umgestellt. Anfangs hatte ich hier im Mittelgebirge zT echt zu knapsen gehabt. Mittlerweile bin ich aber der Meinung das der Sprung von 34 auf 39 in Anstiegen mich leistungsmässig richtig nach vorne gebracht hat. Strava ist mein Zeuge!
Zur Sicherheit für "echte Berge" hab ich hier aber noch ein KK liegen...

kraft am berg kann nie schaden :daumen:
 
sorry aber "halber gang" ist halbe wahrheit -
rechne das doch mal in TF-rpm um

52/12 90 rpm = 49,4 km/h
50/11 90 rpm = 51,9 km/h
52/11 90 rpm = 53,8 km/h
50/11 93 rpm = 53,5 km/h

52/12 130 rpm = 71,3 km/h
50/11 130 rpm = 74,8 km/h
52/11 130 rpm = 77,8 km/h
50/11 135 rpm = 77,7 km/h
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du permanent 95 oder mehr kurbelst - good for you - kann ich nicht.
Womit wir doch nichts weiter als den entscheidenden Punkt ausgemacht haben: Wer mit niedriger TF fährt, weil ihm die hohe einfach nicht liegt, der braucht für die gleiche Geschwindigkeit "dickere" Gänge.
Wer, wie ich, unter 95 für ätzend hält, macht das gleiche lieber mit Kompakt.
Damit hat es sich doch zunächst mal schon. Der eine so, der andere so.

Was die Materialfragen angeht:
wenn du mit 50/11 oder gar 50/12 permanent über 40 km/h fährst (crits, gruppenfahrten, downhills) läuft die kette nur noch extrem
Ja, wer viel auf dem äußersten Ritzel fährt, hat einen üppigen Schräglauf der Kette. Das kann aufs Material gehen.
Genauso geht es natürlich aufs Material, dicke Gänge zu fahren. Es war für mich eine materielle "Erleuchtung", als ich - aus gesundheitlichen Gründen - auf eine hohe TF umsteigen musste und dann merkte: Meine Kette hatte 50% mehr Laufleistung. War sie vorher nach 3.000 km runter, machte sie jetzt 4.500 mit
Anders gesagt: Jeder Fahrstil fordert seine Opfer. Mal diese, mal jene.
 
... kannst du doch mal deine Radsportspez.daten und dein set up hier vorstellen und erklären warum und wieso, das wäre doch mal informativ.
Das würde dir nichts bringen. Bedenke, dass ich vom Fixie her komme und dann später zum RR gewechselt habe. Kann ich nur jedem empfehlen, so eine Bergtour mit nur einem Gang zu fahren. Am Berg hat man dann ein Dauergrinsen eingebrannt. Richtig ernst wird es erst, wenn es bergab geht...
 
Kann mir einer kurz und knapp erklären was hier wie für welchen Gang zuständig ist?
Ich fahre 50/34 und 11-28. ich habe das Gefühl, das ich einen Gang leichter benötige. Evtl kommt das vom MTB-fahren. Was muss ich hier in was tauschen? Danke für eure Hilfe
 
Hi,
ist die Frage wirklich ernst gemeint?
Falls eine aktuelle Shimano eingesetzt wird, brauchst Du z.B. eine Kassette mit 11-32, wobei diese Shimano offiziell nur für die nicht kurzen (und diese sind i.d.R. Standard) Käfige (bei der 105er und Ultegra) freigegeben.
Bei vielen scheint es aber auch mit dem kurzen Käfig zu funktionieren, hängt aber eben auch vom Rahmen ab.
Bin mir übrigens gerade auch am Überlegen, ob ich für die Alpen zusätzlich eine entsprechende Kassette ins Depot aufnehmen soll...
 
soll doch jeder fahren, was er will.
ich fahre auf der straße 54/39 und 11/23. reicht mir völlig, bei richtigen bergen dann mit 11/26 und 11/28, im gelände 46/39 und 11/25
es hält sich nur hartnäckig das gerücht, dass die übersetzung dafür verantwortlich ist, wie schnell man berge oder sonst fahren kann. wer leistung hat und treten kann, den interessiert die übersetzung nicht (ausnahme, wer wochenlange etappenrennen fährt)

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