So dachte ich früher auch mal. Seitdem ich im Training genau auf meine TF achte und nicht mehr mit großen Übersetzungen prahle, ist die Leistung deutlich gestiegen. Möchte die alte Zeit aber nicht missen, weil das die Grundlage geschaffen hat. Ich vermute, das ist dein Wettkampfrad und fürs Training dann ein anderes? Bei Rennen lass ich nämlich genau wie du den Tacho zu Hause.
Würde ich auch so sagen, allerdings wirst du mit dem Rad auf ner RTF gedizzt. Die Farbe schwarz ist uralt, kommt noch aus der Anfangszeit des Carbon. Die aktuell angesagten Carbonräder sind mittlerweile alle farbig deckend lackiert.
Also ich kann nur von mir schreiben, wenn ich den Berg hochknalle, ist es absolut egal, ob ich mit 39/XX oder anderer kleinerer Übersetzung fahre, weil a.) trete ich dann auch nicht mehr Leistung und b.) auch nicht weniger.
Wenn ich an solche Gedanken Zeit verschwenden würde, wäre der Zug abgefahren, auch mit Kompakt-Kram.
Ich fahre sowieso eher mit wenig TF -> 70-80 am Berg, da passen mir dann 39/21 - 39/15 ganz gut. Und oft erwischt man mich auch mit der Scheibe am Berg, nur deshalb, weil ich sehr viel aus dem Wiegetritt fahre.
Aber wie gesagt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich empfehle oft für den
Tourenfahrer, Einsteiger und schwere ambitionierte: 50/34 u. 11/28
leichte Ambitionierte und leistungsstarke Schwere: 52/36 u. 11/28 (ggf. 11/26)
Rennfahrer: 53/39 u. 11/23 (ggf. 11/26)
@Rolf
Klar
Nun sind alle mit der Optik zufrieden.
Mr. Faker, bei dem Bild von Deinem Rennhobel bekomm ich schon beim hinsehen Rückenschmerzen
Du meinst wegen der Überhöhung? Das täuscht, ich bin auch eher Gegner von Poserüberhöhungen.
