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Mist gebaut

Schwindeln und taktieren will gekonnt sein und ist auch nur bedingt lernbar - ich kann es auch nicht (Ist bei mir ein Kindheitstrauma, ich habe am Morgen des Heiligabend mal gelogen und der Weihnachtsmann hat mich dafür rund gemacht :)).

Das ist ja auch eine gute Regel für Kinder ! Als 12-jähriger habe ich mal ein Argument zum kath. Imp. gehört. Das fand ich so einleuchtend, dass ich lange daran festhielt. In den meisten Situationen funktionert es auch gut. So häufig hat man ja nicht schwerwiegende und komplizierte moralische Fragen zu beantworten. Wenn meine Maxime gleichzeitig ein allgemeines Gesetz werden soll, dann kann ich nicht wollen, dass alle Menschen lügen. Andernfalls könnte man sich kaum verständigen (bzw. schon, dann wäre immer das Gegenteil wahr).Ergo: Ich kann nicht lügen. In bestimmten Kontexten ist das mit der Moral aber nunmal nicht so einfach gelagert und die Wahrheit zu sprechen kann moralisch sehr fragwürdig sein.

Alle diese Gedanken sind mir in dem Moment natürlich durch den Kopf gegangen ;)

Im Ernst: Die moralische Konsequenz für mich ist einfach zu erklären. Oder vielleicht ist es auch nur fortgeschrittener Egoismus: Ich will niemanden durch mein Handeln in Gefahr bringen. (Die Aussage bezieht sich erstmal nur auf die für mich nachvollziehbaren und naheliegenden Handlungen).

Und jetzt höre ich besser auf zu Labern, sonst wollt ihr mich wieder zurück ins Krhs schicken...
 
@alex
Na da hättest du ja nochmal Glück im Unglück und offensichtlich hast du ja auch was daraus gelernt. Mich würde abschließend noch interessieren: Hättest du nen Helm auf?
 
Bei der zweitgefährlichsten Frau der Welt dürfen wir uns nie ganz sicher sein. Könnte auch ein meisterhaft inszenierter "Doppel-Bluff" sein.
Ich bin mir aber sicher, dass Du eine Lüge sehr viel charmanter verpacken könntest als ein durchschnittlich gewachsener Mann.

Ich merke schon, Du kennst dich aus in der hohen Schule der Täuschung. In jedem Fall besitze ich die Fähigkeit, schneller zu reden, handeln und zu schreiben, als ich denke, und das steht bedauerlicherweise jeder ausgeklügelten Strategie entgegen.
 
Das ist ja auch eine gute Regel für Kinder ! Als 12-jähriger habe ich mal ein Argument zum kath. Imp. gehört. Das fand ich so einleuchtend, dass ich lange daran festhielt. In den meisten Situationen funktionert es auch gut. So häufig hat man ja nicht schwerwiegende und komplizierte moralische Fragen zu beantworten. Wenn meine Maxime gleichzeitig ein allgemeines Gesetz werden soll, dann kann ich nicht wollen, dass alle Menschen lügen. Andernfalls könnte man sich kaum verständigen (bzw. schon, dann wäre immer das Gegenteil wahr).Ergo: Ich kann nicht lügen. In bestimmten Kontexten ist das mit der Moral aber nunmal nicht so einfach gelagert und die Wahrheit zu sprechen kann moralisch sehr fragwürdig sein.

Alle diese Gedanken sind mir in dem Moment natürlich durch den Kopf gegangen ;)

Im Ernst: Die moralische Konsequenz für mich ist einfach zu erklären. Oder vielleicht ist es auch nur fortgeschrittener Egoismus: Ich will niemanden durch mein Handeln in Gefahr bringen. (Die Aussage bezieht sich erstmal nur auf die für mich nachvollziehbaren und naheliegenden Handlungen).

Und jetzt höre ich besser auf zu Labern, sonst wollt ihr mich wieder zurück ins Krhs schicken...
Du zeigst verlässliche Anzeichen einer Selbstreinigung. Ich sehe Dich auf einem guten Weg. Fehler machen wir doch alle. Ständig.

Ich merke schon, Du kennst dich aus in der hohen Schule der Täuschung. In jedem Fall besitze ich die Fähigkeit, schneller zu reden, handeln und zu schreiben, als ich denke, und das steht bedauerlicherweise jeder ausgeklügelten Strategie entgegen.
Dein Reden und Handeln kann ich nicht beurteilen. Aber Du schreibst mit viel Esprit, Humor und dem nötigen Maß an Gelassenheit. Dass die Denke da nicht mitkommt, darf als ausgeschlossen gelten. Da Du vor diesem Hintergrund einer Lüge überführt bist, glaube ich Dir fortan gar nichts mehr. :p
 
Dein Reden und Handeln kann ich nicht beurteilen. Aber Du schreibst mit viel Esprit, Humor und dem nötigen Maß an Gelassenheit. Dass die Denke da nicht mitkommt, darf als ausgeschlossen gelten. Da Du vor diesem Hintergrund einer Lüge überführt bist, glaube ich Dir fortan gar nichts mehr. :p

Das ist doch bestimmt wieder eine Falle! Den anderen mit Komplimenten einlullen und während er sich noch verzaubert von der eigenen Genialität im Glanze sonnt, seine Unaufmerksamkeit dafür nutzen, ihn der Lüge zu überführen! Trotzdem Danke schön. :D

Und ich finde übrigens nett und nicht selbstverständlich von den Juristen hier, zielführende Tipps zu geben. Juristen werden nämlich genau wie Ärzte von jedem und zu allem in ihrer Freizeit um kostenlosen Rat gefragt; wenn man da nicht immer Lust zu hat, finde ich das mehr als verständlich.
 
Naja, der Sani muss das ja schon wissen. Ist ja nicht ganz unwichtig.
Ich hoffe doch, meine Aussage wurde als missratener Scherz entlarvt. Ansonsten arbeite ich künftig nur noch mit Bildern und kleinen Schautafeln.

Das ist doch bestimmt wieder eine Falle! Den anderen mit Komplimenten einlullen und während er sich noch verzaubert von der eigenen Genialität im Glanze sonnt, seine Unaufmerksamkeit dafür nutzen, ihn der Lüge zu überführen! Trotzdem Danke schön. :D

Und ich finde übrigens nett und nicht selbstverständlich von den Juristen hier, zielführende Tipps zu geben. Juristen werden nämlich genau wie Ärzte von jedem und zu allem in ihrer Freizeit um kostenlosen Rat gefragt; wenn man da nicht immer Lust zu hat, finde ich das mehr als verständlich.
Ich bin besser im verbalen Draufhauen als im Verteilen von Komplimenten. Aber jedes Wort war wahr. Darum dürfen wir uns beide diesen Tag rot im Kalender markieren.

Eigentlich äußere ich mich im Internet gar nicht zu rechtlichen Themen. Vor allem, wenn Juristen und Nichtjuristen versuchen, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Erfahrungsgemäß führt das zu Mord und Totschlag, und wer will das schon. Da ich aber momentan nicht zum Radfahren komme - was meine Entfaltungsmöglichkeiten in einem Rennradforum erheblich einschränkt -, hat ein gewisser Schlendrian Einzug gehalten und ich bin auch bei der Themenwahl nachlässig geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eigentlich äußere ich mich im Internet gar nicht zu rechtlichen Themen. Vor allem, wenn Juristen und Nichtjuristen versuchen, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Erfahrungsgemäß führt das zu Mord und Totschlag, ...

"Wort ;) und Totschlag" wird es wohl nicht geben, wenn Nichtjuristen zu rechtlichen Themen Stellung nehmen.
Wohl aber falsche Ergebnisse. Das ist ja genau das Problem, daß die auf beiden Seiten verwendeten Vokabeln dieselben sind.
Die Chemiker z.B. haben es diesbezüglich deutlich leichter. :D
Wenn in der Zeitung irgendwas von "Mord" geschrieben steht, muß ich eigentlich immer lachen.
Hier in diesem Forum hingegen liest man relativ selten rechtlichen Unsinn,
was daran liegen kann, daß das einigen "kundigen" Mitgliedern sofort auffällt. :)
 
Wenn in der Zeitung irgendwas von "Mord" geschrieben steht, muß ich eigentlich immer lachen.
Schlimmer ist es noch mit der ominösen "schweren Körperverletzung", die sich in 99 % aller Fälle als "gefährliche Körperverletzung" herausstellt. Ein gewaltiger Unterschied. Aber selbst gestandene Gerichtsreporter kriegen das oftmals nicht auseinanderklabustert.

Hier in diesem Forum hingegen liest man relativ selten rechtlichen Unsinn,
was daran liegen kann, daß das einigen "kundigen" Mitgliedern sofort auffällt. :)
Stimmt.
 
Schlimmer ist es noch mit der ominösen "schweren Körperverletzung", die sich in 99 % aller Fälle als "gefährliche Körperverletzung" herausstellt. Ein gewaltiger Unterschied. Aber selbst gestandene Gerichtsreporter kriegen das oftmals nicht auseinanderklabustert. ...

Richtig. Aber es gehört sicher nicht zum Berufsbild des Gerichtsreporters, strafrechtliche
Qualifikationstatbestände auseinanderhalten zu können. Er schreibt ja nicht fürs juristische
Fachpublikum.;)
Noch schlimmer sind z.B. Fernseh-Krimis, in denen eine polizeiliche "Anzeige zurückgenommen" wird,
was de iure Quatsch ist.
Aber wir wollen hier nicht weiter OT lästern und wünschen dem verunfallten TE gute Besserung.
Er wird beim nächsten Mal alles richtig machen, da bin ich sicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Aber es gehört sicher nicht zum Berufsbild des Gerichtsreporters, strafrechtliche
Qualifikationstatbestände auseinanderhalten zu können. Er schreibt ja nicht fürs juristische Fachpublikum....
Doch, die nötige Fachkenntnis gehört zum Berufsbild und ist eigentlich auch Grundvoraussetzung für diese Tätigkeit. Die Guten der Zunft schaffen es, auf der Grundlage eigener Fachkenntnis dem interessierten, nicht juristisch vorgebildeten Publikum eine gleichermaßen spannende wie korrekte und fachkundige Information zu liefern. Gerhard Mauz konnte das, Gisela Friedrichsen kann es, Alice Schwarzer kann es nicht, und bei diversen Fernsehsendern spielt das in der Tat keinerlei Rolle, deshalb lassen die auch gerne ahnungslose Dummschwätzer einen Text aufsagen, der das Publikum eher noch unwissender macht, als es vorher schon war. Das liegt aber an deren Selbstverständnis und das wiederum an deren Publikum.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ein Argument zum kath. Imp. gehört. Das fand ich so einleuchtend, dass ich lange daran festhielt. In den meisten Situationen funktionert es auch gut. So häufig hat man ja nicht schwerwiegende und komplizierte moralische Fragen zu beantworten. Wenn meine Maxime gleichzeitig ein allgemeines Gesetz werden soll, dann kann ich nicht wollen, dass alle Menschen lügen. Andernfalls könnte man sich kaum verständigen (bzw. schon, dann wäre immer das Gegenteil wahr).Ergo: Ich kann nicht lügen. In bestimmten Kontexten ist das mit der Moral aber nunmal nicht so einfach gelagert und die Wahrheit zu sprechen kann moralisch sehr fragwürdig sein...
Tja, das ist das Problem mit dem kategorischen Imperativ. Was Du formuliert hast, ist eigentlich das genaue Gegenteil, nämlich Opportunismus. Solange die hehre Regel in den Kram passt, wird sie beachtet, wird das dagegen schwierig, dann bekommt die eigennützige Verfolgung der persönlichen Interessen doch den Vorrang.
 
Zuletzt bearbeitet:
In 36 Jahren als Rad- und Autofahrer, 25 Jahren Kreditkartenbenutzer und 15 Jahren Hausbesitzer bleibt das nicht aus.
Bei dem einen Mal, als ich zu Recht von einer Zivilstreife auf einen Autobahnparkplatz gebeten wurde (unterwegs im PKW mit Mini-Anhänger, 110 km/h) waren die Beamten ausgesprochen verständnisvoll, haben das Mininum kassiert und die Dreckskarre von der Eiltransporte-Firma sogar noch angeschoben.
Die restlichen Begegnungen beim Anzeige-Erstatten wegen Kreditkartenbetrung, Sachbeschädigung und KFZ-Aufbruch und per Lautsprecher aus drei Meter Abstand von hinten angeplärrt werden, man habe gefälligst den Radweg zu benutzen (Tempo 30 Straße, Radweg ausschließlich für die Gegenrichtung), haben mein Bild von der Rennleitung nicht verbessert.

Da hast du in 36 Jahren natürlich eine Menge an Begegnungen mit der Polizei gehabt. Eine davon war, wenn ich es richtig verstehe, sogar positiv. Dann kommen noch drei/vier Kontakte dazu, die nicht ganz nach deiner Vorstellung gelaufen sind. Aber auf eine Quote von 90% negativer Begegnungen komme ich da immer noch nicht. Die "Rennleitung" tut ihren Dienst und der ist bisweilen auch mit dem ein oder anderen Radfahrer nicht so einfach. Ach ja, ich bin auch schon 38 Jahre mit dem Auto unterwegs, Radfahren kann ich sogar noch länger, Kreditkarten habe ich noch nicht so lange, dafür gehört mir mein Haus schon 25 Jahre. Aber all inclusive komme ich auf einen Kontakt mit der Polizei, wo ich früh um 6.00 kontrolliert wurde und kein Warndreieck und keinen Verbandskasten dabei hatte. Die beiden fehlenden Sachen habe ich Tags darauf bei der Dienststelle vorbeigebracht und fertig...Freundliche Polizisten 1 von 1 positiv!!!
 
Tja, das ist das Problem mit dem kathegorischen Imperativ. Was Du formuliert hast, ist eigentlich das genaue Gegenteil, nämlich Opportunismus. Solange die hehre Regel in den Kram passt, wird sie beachtet, wird das dagegen schwierig, dann bekommt die eigennützige Verfolgung der persönlichen Interessen doch den Vorrang.

Dann hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Ranghohe Nazischergen haben sich im Rahmen der Nürnberger Prozesse auf den kath. Imp. bezogen. "Ich habe pflichtgemäß und nach dem Gesetz gehandelt". Wer sagt denn, dass all das, was sich jemand als seine Maxime vorstellen kann und will, dass diese zum Gesetz wird, auch gerecht ist ? (Klassische rechtsphilosophische Frage. Was hat Recht mit Moral/Gerechtigkeit zu tun ?)Der kath. Imp. versucht die Neigungen bei moralischen Handlungen außen vor zu lassen und es zu einer Vernunftentscheidung zu machen . Das kann eine gute Anleitung sein aber kann auch dazu führen, dass die Regel stumpf angewandt wird und das kann zur Peversion dieser Regel werden. Wenn man nach Kants "nicht-Lügen" Imperativ geht, der durch den kath. Imp. impliziert wird, dann muss man auch die Wahrheit sagen, obwohl man damit jemanden schaden kann. (Klassisches Beispiel mit der Gestapo an der Tür und den Juden im Keller). Es ist damit eine nicht-konsequenzialistische Ethik, die nicht-parasitär und neigungsunabhängig funktionieren soll aber nicht selten sind die Angelegenheiten etwas komplizierter. Ich plädiere also ganz sicher nicht für Opportunismus, sondern für die Vernunft :)
 
Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, Du würdest für Opportunismus plädieren. Aber Du hast das Dilemma verdeutlicht, dass Vernunft oft dann durch Opportunismus verdrängt wird, wenn von "praktischer Vernunft" oder gar "Urteilskraft" getragenes Verhalten anfängt, Schwierigkeiten zu bereiten. Die Perversion, dass ausgerechnet der blinde Befehlsempfänger sich darauf beruft, hast Du genannt, obwohl gerade Kadavergehorsam nicht auch nur im Ansatz den Vorstellungen Kants von vernunftgetragenem Verhalten nahekommt. Das liegt vielleicht daran, dass Kants Werk zwar für die Entwicklung abendländischer Denkweisen und Kultur grundlegende Bedeutung hatte, es aber auch ungetrübt von jeder praktischen Lebenserfahrung war. Der "geistige Weltveränderer" Kant hat in 76 seiner 80 Lebensjahre Königsberg nicht verlassen und die restliche Zeit ist er auch nicht aus Ostpreußen heraus gekommen. Was er entwickelt hat, war Theorie in Reinform, ohne empirische Grundlage und ohne Bezug zur praktischen Wirklichkeit.
 
Ich hoffe doch, meine Aussage wurde als missratener Scherz entlarvt. Ansonsten arbeite ich künftig nur noch mit Bildern und kleinen Schautafeln.

Ja, das hab ich schon verstanden. Aber ich möchte gern verhindern, dass irgendjemand das liest und sowas aus Angst vor Strafverfolgung dem Sani verheimlicht. Dann kann das nämlich gefährlich werden. Man muss ja nicht unbedingt der Polizei direkt in die Hände spielen, aber es ist in höchstem Maße unvernünftig, die Gesundheit zu riskieren und den Helfern den Alkohol zu verheimlichen. Kann man ja auch zu stehen, dass man was falsch gemacht hat.
 
Da hast du in 36 Jahren natürlich eine Menge an Begegnungen mit der Polizei gehabt. Eine davon war, wenn ich es richtig verstehe, sogar positiv. Dann kommen noch drei/vier Kontakte dazu, die nicht ganz nach deiner Vorstellung gelaufen sind. Aber auf eine Quote von 90% negativer Begegnungen komme ich da immer noch nicht. Die "Rennleitung" tut ihren Dienst und der ist bisweilen auch mit dem ein oder anderen Radfahrer nicht so einfach. Ach ja, ich bin auch schon 38 Jahre mit dem Auto unterwegs, Radfahren kann ich sogar noch länger, Kreditkarten habe ich noch nicht so lange, dafür gehört mir mein Haus schon 25 Jahre. Aber all inclusive komme ich auf einen Kontakt mit der Polizei, wo ich früh um 6.00 kontrolliert wurde und kein Warndreieck und keinen Verbandskasten dabei hatte. Die beiden fehlenden Sachen habe ich Tags darauf bei der Dienststelle vorbeigebracht und fertig...Freundliche Polizisten 1 von 1 positiv!!!

Das ist ja schön, dass Deine Erfahrungen mit der Polizei positiv waren. Meine waren es eben nicht. Und ich glaube nicht, vom Pech verfolgt zu werden, sondern schätze mich eher als stinknormalen, geradezu langweiligen Bürger. Und es waren nicht drei oder vier Kontakte, sondern zehn, von denen einige von so schreiender Blödheit waren, dass die Bezeichung "faul, inkompetent und unverschämt" noch freundlich war.
 
AlexExtreme schrieb:
Blut werden sie vielleicht schon genommen haben, das weiß ich nicht mehr. Nach Personalien wurde ich nicht gefragt, aber die haben sich halt mein Portmonee gekrallt und da ist ja alles drin.
Wenn das die Vorzeichen sind, ist für dich alles in Butter, würde ich sagen.
Einer Blutentnahme muss du in solchen Fällen nämlich ausdrücklich zustimmen. Personalien dürfen nicht aufgenommen werden, ohne dich ausdrücklich darüber zu informieren.
Wenn beides nicht der Fall war, ist es nicht passiert. Oder du warst dermaßen besoffen, dass du zugestimmt hast und infomiert wurdest und dich jetzt nicht mehr erinnern kannst.
Dann aber wärest du dermaßen hacke gewesen, dass du uns niemals derart detailreich Unfall und Notarzteinsatz hättest schildern können.
Ergo: Sie ham nix von dir. Und wenn du dir dennoch derart viele Gedanken machst, spricht das, finde ich, sehr für dich.

Du hast dir selbst auf die Fresse gehauen und offenbar daraus gelernt. Das ist ne Menge. Gerade Schritt 2 verweigern nämlich viele sehr gerne! Kopf hoch!

Reiner_2 schrieb:
Was er entwickelt hat, war Theorie in Reinform, ohne empirische Grundlage und ohne Bezug zur praktischen Wirklichkeit.

Aber von ausgesprochener intellektueller Konsequenz und in diesem Sinne dann durchaus vorbildlich. (Und im Vergleich zu Hegel auch noch beim ersten Lesen verständlich und einleuchtend. Hegel musste ich immer zweimal lesen, um zu bnlicken, was er will - aber dann war er auch etwas spannender.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wat is nu ? Hast Du was von der Polente gehört?

Lass doch einfach den armen @AlexExtreme in Frieden + gedulde dich.

Dem haben sie vor guten 60 Stunden die halbe Visage vernäht + verpflastert. Der liegt auf sicher mit ner Menge Tabletten auf der Couch o. im Bett + realisiert das ganze erstmal für sich.
 
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