SOSO, ihr Schlauberger, ihr meint, das Rätsel gelöst zu haben ? Komme gerade von einer kleinen Runde mit meinem wunderschönen ferrariroten Milanetti zurück, und da erinnere ich mich wieder an das uralte chinesische Märchen aus Indien, das mir immer meine italienische Amme erzählt hat. Ihr wollt es nicht hören ? Trotzdem :
ES war einmal ein armer Spengler in Padua und der hieß Giancarlo Pozzovivo di Corleone a Santa Irgendwas, aber alle nannten ihn Tullio, weil er so ein ungeheurer Tullio war. Er war gerade von einer langen Montagereise zurückgekehrt, in deren Verlauf er in Mailand die Rohrpostanlage der ehrenwerten Gesellschaft und in München die Zentrale der CSU, also den Landtag, neu verrohrt hatte, und nun türmte sich in seiner Werkstatt ein Haufen 3x3x3 m Restrohre. Tullio sah gerade eine Liveübertragung des Giro, als...
So, den langen Mittelteil mit der Prinzessin und dem Drachen, der später sein Kompagnon wegen hervorragender Schweiß- und Lötkenntnisse wird, lasse ich mal weg, aber dann kommt auch nicht mehr viel, jedenfalls 2 Jahre und einen seltsam verwirrten Schrotthaufen später liegt immer noch ein ansehnlicher Haufen Restrohre herum und daneben steht ... ein halbwegs brauchbarer Rennradrahmen.
SOO kam das, dass wir auf Heizungsbauerrohren unterwegs sind und dieses Handicap durch unsere schier gigantischen Kräfte kompensieren.
VIVA GIANCARLO, VIVA MILANETTI ! ...und wenn sie nicht verrostet sind ...ach nee, sind ja aus Blei...
Nehmt mir bloß nicht meine Kindheitsträume ! und Fotos kriegt Ihr auch nicht, denn das gäb nur Mecker, denn meins ist mittlerweile auf ca. 1997 up(?)gegradet.
Nix för ungut, grüßlichst andreasb
