Mehr "Punch" an Hügeln und flachen Bergen.

[ronde2009]

AT: gestern mal wieder 3h rumgefahren. 30er Schnitt 850 Höhenmeter. 5 Anstiege bis 5:30 Min Dauer. Jedes mal alles gegeben und völlig verausgabt. Danach noch 8km Flach mit 43er Schnitt. Heute Pause wegen geht nicht.

Besser so

 

[at59]

AT: gestern mal wieder 3h rumgefahren. 30er Schnitt 850 Höhenmeter. 5 Anstiege bis 5:30 Min Dauer. Jedes mal alles gegeben und völlig verausgabt. Danach noch 8km Flach mit 43er Schnitt. Heute Pause wegen geht nicht.

Besser so

Stellst du alle 10Km deinen Tacho auf Null, oder woher weist du den Schnitt auf den letzten 8Km?

 

[MartinB.]

Stellst du alle 10Km deinen Tacho auf Null, oder woher weist du den Schnitt auf den letzten 8Km?

Das kannst Du Dir doch heutzutage in der Nachbetrachtung am PC "sezieren" wie Du willst. Zwischenzeiten, Abschnitte nach Zeit oder Kilometerlänge, beste Intervalle nach unterschiedlichen Zeitlängen sortiert, etc.

 

[Gonsch]

Klar geht es auch ohne jede Theorie, aber besser geht es mit Und das die Praxis nicht im Forum stattfindet finde ich jetzt auch nicht überraschend

Weißt ja, was ich meine.

 

[Mi67]

Also für mehr Punch würde ich auch eher zu den 3 x 8 als neigen, wobei mir die Intervalllänge schon fast zu lange wäre. Wir wollen doch für den Punch mindestens in den L5-Bereich (?!), also größer 105% der FTP. Da sind 24 Minuten in einer Trainingseinheit m.E. schon ne Hausnummer.

Als alleinige Trainingsform für den TE stimme ich Dir da absolut zu - siehe auch meinen ersten Beitrag für den TE in #11.

Meine Antwort, auf Du Dich bezogen hattest, richtete sich an Osso, der ja am gleichen Tag schon 15x 20/20 hinter sich hatte und damit schon feste im deutlich überschwelligen Bereich herumgeturnt war.

Wenn ich mich halbwegs quäle, dann komme ich übrigens in einer kompakten Feierabendeinheit summiert auf 20-25 min VO2max-nahes Training (ca. 110% FTP). Fragmentiert man das in kleinere Abschnitte à 3-6 min, dann fällt es etwas leichter, macht man es in 3x8 oder 2x10, dann wird es echt hart.

 

[ronde2009]

AT: Da schaue ich mir mein Strava file an. Die Listen die Segmente alle auf, geben die Länge, Dauer, Steigung, Geschwindigket für die Teilstrecken und schätzen die mittlere Leistung. Was für einen Tacho? Habe ich nicht mehr. Ach so, zum Verständnis. Das schnelle Segment haben wir zu dritt gefahren im Wechsel. Das geht da gut.

 

[Fe der Bergfloh]

Wenn ich mich halbwegs quäle, dann komme ich übrigens in einer kompakten Feierabendeinheit summiert auf 20-25 min VO2max-nahes Training (ca. 110% FTP). Fragmentiert man das in kleinere Abschnitte à 3-6 min, dann fällt es etwas leichter, macht man es in 3x8 oder 2x10, dann wird es echt hart.

Mit Blick auf meine GoldenCheetah-Aufzeichnungen sehe ich, dass 20 bis 25 Minuten über 105% der FTP in den letzten gut 2 Monaten - eingebettet in eine etwa 2h 20min Einheit - das höchste der Gefühle waren. Wollte ich länger im VO2max - Bereich bleiben, müsste ich realistisch betrachtet wohl kompaktere (d.h. kürzere) Einheiten fahren, und / oder deutlich mehr Disziplin in den Erholungsintervallen an den Tag legen. Ich opfere allerdings immer nur ungerne die Schwellen- gg. VO2max - Intervalle.

 

[Osso]

ich mache am Qualitätstag normalerweise nichts anderes, von ein paar km ein. und ausfahren mal abgesehen. Heute hab mich mich aus Bock zu 17:30 min schnell auf meinen Lieblingsdeich hinreissen lassen, eingebettet in einen 2 Stunden Einheit.. Und da bis ich dann nach gestern meist nur so bei 87% HFmax (Spitze 89%) gefahren, obwohl ich gut motiviert war und auch Spaß an der Sachte hatte,
Das ist eigentlich ein Trainingsfehler. Zu hart für einen leichten tag und zu lasch für ein Qualitätstraining. Gut morgen laufe ich nur GA1 das ist das grad noch vertretbar. Aber optimal ist sowas nicht.