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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Zum Thema Überschuhe:
Protective Überschuhe Rain Defense Bootie. Schließen oben am Bund auf der Haut ab. Da läuft nix rein. Cleatöffnung am Schuh von innen abkleben (hab dafür Dampfsperrklebeband verwendet, weil ich davon noch was übrig hatte vom Hausausbau. Klebt wie Sau). Von unten läuft somit auch nix rein. Bleiben nur noch die Seiten. Wobei das Problem bei mir mit den Protective noch nie aufgetreten ist. Bei übelstem Sauwetter würde ich die GripGrab aqua noch unter die Protective ziehen.

Das wohl aber erst bei der Wassermenge:
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Ihr schafft hier mehr Beiträge übers lange Wochenende als ein Randonneur Kilometer fährt. 400er Brevet zur Nordsee war gut. Am Donnerstag Sonne satt, die Profikante für die aktuelle Saison ist eingebrannt. Die Nacht wurde unangenehm: 10 Grad wären noch in Ordnung gewesen, aber ab 1 Uhr kamen erst leichte Nebelbänke, die sich im Laufe der Nacht zu einem nasskalten Bodennebel verdichtet haben. An der Küste wurde daraus ein zäher Hochnebel. Um 10 Uhr war ich dann am Ziel: Nach 400 km nach Norden radelnd da angekommen, wo Norden im Süden liegt. :)
Bis zum Mittagessen bei der Verwandschaft waren es nur noch 40 km, die ich zur Hälfte auch mit einem Mitfahrer zurück legen konnte, und da kam auch langsam wieder die Sonne zum Vorschein.

Für heute konnte man die Wettervorhersage mit nur einem Wort zusammen fassen: Sintflut. Ich hatte aber Glück: Um 6.30 Uhr war der Regen durch und ließe bis 9 Uhr eine Pause. Jetzt regenet es sich wieder ein.

Für die Wasserempfindlichen: Zum Rheinschwimmen habe ich eine Creme, die die Haut wasserabstoßend macht. Wirkt gut, hat aber einen Nachteil: Sie riecht etwas streng.
Zeig doch mal die Profikante alias Formkurve :D

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@Ironkobra
GripGrab Aqua hatte ich. Die Nähte haben sich recht schnell aufgelöst, der Sohlenteil hat sich gelöst, aus war es mit der Wasserdichtigkeit von der Seite. Bis dahin waren sie ganz gut. Aber auch da nur, wenn ich mit dem Schutzblechhobel unterwegs war. Das schutzblechfreie RR hat mit dem Hinterrad ordentlich Wasser von hinten auf die Naht geschaufelt, da kam dann eine Menge Wasser durch.

Von Protective hatte ich mal die All Weather Booties, am Pedalausschnitt hat sich das Zeug aber dann zerlegt - und aus war's mit der Wasserdichtigkeit. Vielleicht probiere ich die noch einmal und versuche, die Kante des Ausschnitts irgendwie robuster zuzukleben.

Alles, was Neopren hat, ist nichts. Das ist mir zu warm, dafür habe ich dann auch andere Schuhe bzw. richtige Neopren-Überzieher, die jeden Winter alt aussehen lassen. :D

Hat jemand Erfahrung mit POC-Überziehern?
 
ich hab ein paar Sealskinz-socken rumliegen zuhause und noch nie zum Radfahren benutzt, da ich damit gar nicht in meine Sommerschuhe komme.. Wenns kühl ist ziehe ich bei Dauerregen für MdRzA doch lieber die Winter-MTB Schuhe an. Bei warmen Temperaturen und auf Touren habe ich aber das Konzept dauerhaft trockener Füsse aufgegeben. Wichtig bei langen Abfahrten ist einfach ein guter Windschutz; daher achtete ich beim letzten Überschuhkauf nur noch aufs Packmass und bin dabei gelandet: http://us-store.sugoi.com/collections/bike-accessories/products/95003u-resistor-aero-shoe-cover Die schliessen oben sehr eng am Bein an und hielten bis anhin so zwischen 20 und 30 Minuten auch gröbste Gewitterregen aus, danach drückt aber das Wasser durch, und zwar bei mir auf dem Fussrücken direkt durchs Material
 
Wichtig bei langen Abfahrten ist einfach ein guter Windschutz;
habe ich mir selbstgebastelt, ne dünne Plastiktüte, mit Paketband in Form gebracht und zugeschnitten (deckt die vordere Hälfte des Fusses ab), ist 100% winddicht und von vorne kommt auch kein Wasser durch. Nimmt keinen Platz weg, passt zwischen Socken und Schuh und somit unsichtbar.
 
habe ich mir selbstgebastelt, ne dünne Plastiktüte, mit Paketband in Form gebracht und zugeschnitten (deckt die vordere Hälfte des Fusses ab), ist 100% winddicht und von vorne kommt auch kein Wasser durch. Nimmt keinen Platz weg, passt zwischen Socken und Schuh und somit unsichtbar.

Jaaa, die gute Aromakonservierung! :daumen::bier::cool::D
Das hab ich auch oft gemacht, wenn es wirklich schietig wurde. :)
 
habe ich mir selbstgebastelt, ne dünne Plastiktüte, mit Paketband in Form gebracht und zugeschnitten (deckt die vordere Hälfte des Fusses ab), ist 100% winddicht und von vorne kommt auch kein Wasser durch. Nimmt keinen Platz weg, passt zwischen Socken und Schuh und somit unsichtbar.
Hehe, warum soviel Aufwand? 2 Hygiene-Beutel vom Damenklo auf der Passhöhe reichen für solche Notfallübungen bei mir völlig ;)
 
MoinMoin,

WE gut verbracht, gestern Heimreise und um 21Uhr bei Starkregen zuhause angekommen, zum Glück aalles mit dem Auto (30km weiter östlich(hohenloher Kreis) war ja Land unter angesagt....denke in den Medien gibts genügend Bilder dazu).....Audi Werk steht still, Bahnverkehr auch......usw.

heut früh leichter Regen, kurz überlegt ob Auto oder Ratt....ok Regenklamotten an und los, dann wurde es natürlich stärker:D
in der Nachbarschafft wurden Tiefgaragen leergepumpt, die Bäche neben dem Radweg sind sehr angestiegen, mal sehen wie es auf dem Heimweg aussieht......Niederschlag soll zum Glück nachlassen.
 
moin miteinander,
@Essmann wo du schon wieder hinguckst...:rolleyes:
...

Hach ja, ... am liebsten gucke ich auch hierhin (auch wenn es keinen Ständer hat)

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Der Arbeitsrenner steht nicht mehr auf dem Boden, sondern mitten in der Halle. Dann kann ich mich zwischendurch immer mal auf den Feierabend freuen. Der leichteste LRS (Rose RS1400) hat jetzt die Schwalbe Marathon bekommen.

Hinten ist noch das SKS-Blech dran, wo mit Gummis fixiert wird. Die anderen Bleche mit Klemmung an den Naben sind endgültig in die Tonne gewandert.
 
Heute Morgen nach dem großen Regen los gefahren. Alles gut - ein leichtes Nieseln - alles gut. Im Nachbarort leichter Regen und Blaulicht. Im Weinberg immer noch leichter Regen und.... Schlammlawine vom Roten Hang und das gleich 3x:mad:. 2x fast stecken geblieben, weil es noch nicht richtig hell war und dann auch noch eine Wasserschicht über dem Schlamm war. Was denke ich, als Frau? Große Pfütze... und durch.
Zum Glück mit etwas Schwung, es ging leicht bergab, kam ich gerade so durch.
1x hat es mir dann noch das HR weg gehauen:eek:. Zum Glück musste ich nicht absteigen. Aber wie der Name schon sagt: Roter Hang. Am Ziel sah ich alles rot. Das Rad musste ich erstmal mit einer Kanne Wasser abwaschen. Wenn die rote Erde trocknet, geht das nie wieder ab. Bremsen und Ritzel brauchten eine Sonderbehandlung, sonst wäre heute Mittag nichts mehr gegangen.

Und weil es so schön war, hat es auf dem Heimweg im Nachbarort wieder geschüttet wie aus Eimern. Petrus kann die wohl nicht so gut leiden. Aber wenigsten die Regenhose und Überschuhe sind wieder schön sauber:daumen:.
Habe dann gehört, dass heute Nacht wohl etliche Keller vollgelaufen sind und Straßen unter Wasser standen.

Muss sagen, seitdem ich die Regenhose und Überschuhe mal ordentlich imprägniert habe, sind die wieder dicht.. Einzig oben am Rand der Überschuhe zieht sich etwas Wasser rein. Aber damit kann ich leben, bei solchem Wetter nehme sowieso nur den 12 km Weg;).

Ach ja und mächtig Wind von vorne war dann auch noch dabei
 
@Essmann 27.08. - 10:30 werde ich noch nicht zu 100% zusagen.
ich kann Dir noch nicht genau sagen, ob ich pünktlich genug in Sölden eintreffe. Je nachdem wie es während der Fahrt läuft.
 
Huhu!
Saßen grad mit den Kollegen beim Abendessen und quatschen so über das Regenwetter und die Rutschgefahr.
Kollege Olli fährt mit Klapprad und hat ,denke ich so in etwa 16 Zoll Reifen. Er ist der Meinung das die Rutschgefahr mit kleineren Reifen größer ist, als mit Reifen größerem Umfangs.
Ich bezweifelte das und glaube das der Gripp und die Auflagefläche bei seinen 16 Zoll grösser ist als bei 27 Zoll und gleiche Breite. Wer kennt sich damit besser aus und hat eine plausible Erklärung?
 
AFAIK ist die Aufstandsfläche direkt vom Reifendruck abhängig und außerdem vom Systemgewicht. Vom Reifendurchmesser wohl nicht. Zudem ist sie in jedem Fall so klein, dass Aquaplaning bei fürs Radfahren relevanten Geschwindigkeiten ausgeschlossen werden kann. Bleibt am Ende vermutlich die Gummimischung, die den relevanten Unterschied macht.

So weit, so halbwissenschaftlich ;)

Gruß, svenski.
 
Schwierige Frage, da die Reifen sich nicht nur in der Größe unterscheiden. Das, was außer der Größe noch alles die Reibung beeinflusst (in der Reihenfolge der Wichtigkeit, Wertung von mir und hat mit wirklicher Physik nichts zu tun):
1. Das Profil
2. Das Profil
3. Das Profil
4. Die Gummimischung (weich / hart)
5. Die Vortriebskraft (Wird beeinflusst durch die Übersetzung beim Anfahren bzw. durch die Bremskraft) = die Scherkraftt
6. Gewicht, das auf die Reifen wirkt (Fahrer+Rad = die Normalkraft)
7. Der Untergrund: Asphalt trocken / nass, Sand, Eis, Schnee
8. Die Auflagefläche (Luftdruck im Reifen): Kleine Fläche, großer Druck - Große Fläche, kleiner Druck Hebt sich das sogar auf? Keine Ahnung

Wenn du das alles gleich hast, kannst du über die Größe des Reifens nachdenken.

So am Rande: Sheldon Brown (und nicht nur er) ist der Meinung, das man bei einer Vollbremsung auf trockenem Asphalt das Vorderrad nicht zum blockieren bringen kann, und deswegen unter solchen Bedingungen die Vorderradbremse ausreicht.
 
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