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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

...so, da trotz Einstellung des Schaltzuges keine Bessung !
Nur an der Schaltkette ziehen bringt den 1. Gang auch nicht zum einrasten.
Hat wer eine Idee?
Und wie bekomme ich diesen Freilauf aus der Nabe:



Und kann es sein, dass beim Ziehen des Schaltzuges/Kette sich das Ritzel der Welle nicht in die der Nabe/Freilauf einrastet u. deshalb der 1. Gang nicht funktioniert?
Woran kann das liegen?
Was hast du denn mit der armen Nabe angestellt? Normalerweise ist die Demontage der Sachs 3-Gang-Naben sehr einfach:
  1. Auf der linken Seite aufschrauben.
  2. Deckel bzw. Deckel mit Bremsanker abnehmen.
  3. bei Rücktrittbremse den Bremsmantel und den Bremskonus entnehmen (entfällt bei der 415)
  4. Das komplette Getriebe zur rechten Seite hin entnehmen.
Du kannst den Sperrklinkenträger einfach zur Antriebsseite (auf dem mittleren Bild oben) herausziehen. Die Lagerschale kann drin bleiben.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Die Wurzel des Übels ist moft, dass das Fett auf der Achse 26 verharzt ist und der Mitnehmer 27 nicht mehr frei beweglich ist. Das führt zum Ermüden oder gar Bruch der beiden Federn 23 und 31.
Ich habe dir mal die Anleitung zur Pentasport hochgeladen. Die 415 ist einfacher aufgebaut, aber das Prinzip ist das gleiche.
 

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  • pentasport.pdf
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Einspurfahrzeuge fahren ja nicht einfach geradeaus , sonder Vorder- u Hinterrad machen permanent sich überlagernde Kurven.
Sieht man real gut in frischem Schnee , da gibt es keine Strich sondern eben die Kurven ( keine Kurven , keine Kreiselkräfte ) ,
Wenn man die Lenkung festsetzt , fällt man sofort um.
Deshalb muss die Lenkung super leicht und spielfrei sein , welche Lagerart ist wirklich wurscht .

edith: Und ein Nadellager so einzustellen das es durch etwas Pressung ( was denn sonst ?) Schwingungen dämpft , ist völlig absurd und lässt das Lager zerbröseln.
An nach Schwingsdämpfung verlangenden Lenkungen ist eh etwas im Umfeld faul ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast du denn mit der armen Nabe angestellt? Normalerweise ist die Demontage der Sachs 3-Gang-Naben sehr einfach:
  1. Auf der linken Seite aufschrauben.
  2. Deckel bzw. Deckel mit Bremsanker abnehmen.
  3. bei Rücktrittbremse den Bremsmantel und den Bremskonus entnehmen (entfällt bei der 415)
  4. Das komplette Getriebe zur rechten Seite hin entnehmen.
Du kannst den Sperrklinkenträger einfach zur Antriebsseite (auf dem mittleren Bild oben) herausziehen. Die Lagerschale kann drin bleiben.

Ich habe die Nabe gebraucht erstanden, leider vor dem Einbau nicht geprüft u.auf "sollte funktionieren" verlasseno_O
So wie Du beschrieben hast, hab ich die "Innereien" ausgebaut, nur die Bauteiel auf dem Bild sind drin geblieben und lies sich mit Handkraft nicht ausdrücken.Mit roher Gewallt wollte ich da erst mal nicht rangehen...
Die Zahnräder waren alle relativ sauber von Fett.Hat dann wohl der Vorbesitzer mal offen gehabt....ich habe WD40 durch den Schmiernippel gesprüht, da ich auch an Verharzen dachte..
Also sollte ich da jetzt mal mit einem Alubolzen und leichten Hammerschlägen bei gehen, wenn der Sperrklinkenträger ,ohne Lagerschalen Entfernung , raus gehen sollte?
Und ist die Verzahnung, im Sperrklinkenträger diejenige, die für den 1.Gang zuständig ist?
Weil der 1. Gang will ja nicht einrücken....und 1. Gang = Zug/Kettchen voll gezogen (Hebel am Lenker rastet auf 1.):rolleyes:
 
Einspurfahrzeuge fahren ja nicht einfach geradeaus , sonder Vorder- u Hinterrad machen permanent sich überlagernde Kurven.
Sieht man real gut in frischem Schnee , da gibt es keine Strich sondern eben die Kurven ( keine Kurven , keine Kreiselkräfte ) ,
Wenn man die Lenkung festsetzt , fällt man sofort um.
Deshalb muss die Lenkung super leicht und spielfrei sein , welche Lagerart ist wirklich wurscht .

edith: Und ein Nadellager so einzustellen das es durch etwas Pressung ( was denn sonst ?) Schwingungen dämpft , ist völlig absurd und lässt das Lager zerbröseln.
An nach Schwingsdämpfung verlangenden Lenkungen ist eh etwas im Umfeld faul ...
Die geringfügig höhere Reibung eines Nadellagers ist bei spielfreier Einstellung unvermeidlich. Spielfreie Einstellung und etwas rauher Lauf sind für die Haltbarkeit des Lagers besser als Lagerspiel, weil dann alle Kugeln bzw. Walzen belastet werden. Soviel zum Maschinenbau. Und jetzt kommt die Physik: Auch die Lenkung eines Fahrrad ist ein schwingfähiges System, das irgendwo eine Resonanzfrequenz. Die Resonanzfrequenz hängt von verschiedenen Größen ab, insbesondere von den schwingenden Massen (z.B. Gepäck am Lenker). Da das Vorderrad nicht ausgewuchtet wird (das wäre schon mit einem Schlauchwechsel wieder hinfällig), wird bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Resonanzfrequenz angeregt und die Lenkung flattert. Man kann nur durch Dämpfung erreichen, dass die Ausschläge nicht zu groß werden. Da beim Fahrrad kein Lenkungsdämpfer verbaut wird, bleibt hier nur die Lagerreibung im Steuersatz und eine schleifende Dichtung. Viel macht es nicht aus, aber es ist besser als nichts.
Ein "super leicht" laufender Steuersatz ist nicht nötig, in der Frühzeit des Fahrrads gabe es nur Gleitlager.
 
Die geringfügig höhere Reibung eines Nadellagers ist bei spielfreier Einstellung unvermeidlich. Spielfreie Einstellung und etwas rauher Lauf sind für die Haltbarkeit des Lagers besser als Lagerspiel, weil dann alle Kugeln bzw. Walzen belastet werden. Soviel zum Maschinenbau. Und jetzt kommt die Physik: Auch die Lenkung eines Fahrrad ist ein schwingfähiges System, das irgendwo eine Resonanzfrequenz. Die Resonanzfrequenz hängt von verschiedenen Größen ab, insbesondere von den schwingenden Massen (z.B. Gepäck am Lenker). Da das Vorderrad nicht ausgewuchtet wird (das wäre schon mit einem Schlauchwechsel wieder hinfällig), wird bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Resonanzfrequenz angeregt und die Lenkung flattert. Man kann nur durch Dämpfung erreichen, dass die Ausschläge nicht zu groß werden. Da beim Fahrrad kein Lenkungsdämpfer verbaut wird, bleibt hier nur die Lagerreibung im Steuersatz und eine schleifende Dichtung. Viel macht es nicht aus, aber es ist besser als nichts.
Ein "super leicht" laufender Steuersatz ist nicht nötig, in der Frühzeit des Fahrrads gabe es nur Gleitlager.

Hör auf , in einem Rollenlager REIBT gar nichts , die Lagerkörper wälzen sich einfach ab , die rutschen nicht auf ihren Laufbahnen rum , watt´n Lötzinn , Reibung , wo soll den die herkommen , die Reibung....:confused:
 
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Hör auf , in einem Rollenlager REIBT gar nichts , die Lagerkörper wälzen sich einfach ab , die rutschen nicht auf ihren Laufbahnen rum , watt´n Lötzinn , Reibung , wo soll den die herkommen , die Reibung....:confused:
Leider ist das Rad keine Magnetschwebebahn, dann könnt ich mit meinem paar Watt ganz schön was reisen:D
 
Hör auf , in einem Rollenlager REIBT gar nichts , die Lagerkörper wälzen sich einfach ab , die rutschen nicht auf ihren Laufbahnen rum , watt´n Lötzinn , Reibung , wo soll den die herkommen , die Reibung....:confused:

Junge, Junge, Eric.

Akademischer Ansatz: Reibung laesst sich berechnen und ist nicht Null, auch nicht bei Stahreifen auch Stahlschiene (z.B. Eisenbahn).
Pragmatischer Ansatz: Es gibt Leute, die ihr Aufschwingproblem am Rad durch Austausch des leichtgaengigen Chris King Steuersatzes durch einen etwas weniger leichtgaengigen geloest oder gemildert haben. Esoterik?
Eigene Beobachtung: Man faellt nicht sofort um, wenn man einen Steuersatz zu fest einstellt. Im Gegenteil - in den meisten Situationen merkt man es gar nicht. Hoeheren Verschleiss hat man aber und am Sattel schieben laesst sich das Rad auch nicht mehr so gut ;-)
 
Hör auf , in einem Rollenlager REIBT gar nichts , die Lagerkörper wälzen sich einfach ab , die rutschen nicht auf ihren Laufbahnen rum , watt´n Lötzinn , Reibung , wo soll den die herkommen , die Reibung....:confused:

Wie willst Du denn in einem Lager auf einen Reibungswert kommen, der ungerundet gleich Null ist? Reibung entsteht immer, und wirklich ausnahmslos immer, wenn zwei Körper aneinander liegen und sich bewegen. Die Reibung lässt sich minimieren, zB. durch Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit oder des Materials, aber es wird immer Reibung da bleiben.
 
... wird bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Resonanzfrequenz angeregt und die Lenkung flattert. Man kann nur durch Dämpfung erreichen, dass die Ausschläge nicht zu groß werden. Da beim Fahrrad kein Lenkungsdämpfer verbaut wird, bleibt hier nur die Lagerreibung im Steuersatz und eine schleifende Dichtung. Viel macht es nicht aus, aber es ist besser als nichts.
Man kann die Reifen noch ein wenig mehr dämpfen lassen. Reifendruck etwas runter, anderen Reifen antesten. Daß das gegenüber konstruktiver Vermeidung von Fahrwerksunruhen der schlechtere Weg ist, sollte klar sein.

Ein "super leicht" laufender Steuersatz ist nicht nötig, in der Frühzeit des Fahrrads gabe es nur Gleitlager.
Bis ins Mittelalter des Motorrades gab es Reibungslenkungsdämpfer, die mit einer Knebelschraube in der Lenkachse angezogen wurden.
 
Ne kurze Bastelfrage. Dazu ist der Thread ja da. :D

Wie bekomme ich diese Sattelstütze am besten wieder in eine schöne Form?

Mit feinem Schleifpapier einfach weghobeln?
Oder gibt es da einen Trick?

Danke!

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polierpaste & einfaches tuch..
Könnte sein, dass das nicht reicht. Manchmal sind diese Narben recht tief, wenn du die komplett raus haben willst, kann es sein, dass deine 27,2er gleich eine 26,8er wird. Daher nur wenig anschleifen (600-1000er) und dann polieren, mehr nicht, sonst wirds zu dünn. Ich würde aber auch erstmal polieren und schauen, wie es dann aussieht.
 
Danke für die Antworten!
Ich werde dann mal in den nächsten Baumarkt fahren und eine Polierpaste kaufen. (was man nicht alles zum Fahrradfahren braucht.. ;))
 
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