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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Hallo zusammen,
da ein dringender Wechsel der Kette bevorsteht sollte ich ja eigentlich auch die Shimano 105 UG 6fach Kassette erneuern ? Könnte man statt dessen nicht auch die Ritzel umdrehen bis auf das erste oder die Ritzel einer 7gang Nabe mit denn beilagen der 6gang Kassette verwenden.
Habe noch eine Shimano 7fach Nabe und Kassette könnte man die vielleicht an der 6fach Nabe anbringen und so einen 7fach Kassette verwenden, die Schalthebel müsste ich dann allerdings anpassen.

Bringt ein Zughüllenntausch wirklich am meisten bei denn Bremsen und wenn ja warum ?

Gruß
Fredfysh
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Könnte man statt dessen nicht auch die Ritzel umdrehen bis auf das erste oder die Ritzel einer 7gang Nabe mit denn beilagen der 6gang Kassette verwenden.
wenn beides UG, dann kein Problem.
Der funktionelle Unterschied der 4/5 "Beilagen" ist nur die Breite
Zwischen dem kleinsten Ritzel (mit dem Bund) und dem zweitkleinsten Ritzel kommt bei 7fach nichts und bei 6fach eine (meist schwarze) ca 0,5 mm breite Distanz.
 
Bei der richtigen Einstellung schafft das NR-Schaltwerk locker 31 Zähne und du kannst auch vorne aufs grosse Blatt schalten, also 53 x 31 fahren. Macht zwar keinen Sinn aber funktioniert.

So habe die Ausfallendenschrauben entfernt und siehe da es passt. Im Trockenen schalte es sich problemlos, mal schauen wie es im Echtbetrieb läuft.

Danke für die Tipps
 
Die 7fach ist leider HG.

auch kein Problem, nur drehen solltest Du die HGs nicht. Ansonsten passt die Verzahnung an einem Zahn nicht.
Von den zwei Nöglichkeiten, die jetzt bestehen kannst Du Dir die für Dich geschicktere Möglichkeit aussuchen.
- den Freilauf ändern/ändern lassen:rolleyes:
(zugegeben eher etwas aufwändig)
- bei jedem Kranz mit einer Feile den Zahn wegfeilen :)
(geht im Schraubstock eigentlich fix und wenn man ein UG und ein HG übereinander legt ist das selbsterklärend)

Die 3er Verschraubung zum Paket braucht man nicht und die kann wegbleiben. Wenn man aber die Steighilfe der HGs weiternutzen will, dann sollte man beim aufstecken nur drauf achten, daß auf dem Körper, der weggefeilte Zahn bei allen Ritzeln an der gleichen Stelle sitzt.
 
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- bei jedem Kranz mit einer Feile den Zahn wegfeilen (geht im Schraubstock eigentlich fix und wenn man ein UG und ein HG übereinander legt ist das selbsterklärend):)

Habe leider gerade die Kränze nicht zur Hand, du meinst wahrscheinlich innen wo die Ritzel auf den Kranzkörper aufgesteckt werden also nicht an der außen Verzahnung wo die Kette läuft ?
 
Sowohl die Zähne aussen für den Ketteneingriff, als auch innen zum Körper sind beim UG symetrisch und können deshalb gedreht und in jeder Stellung aufgesetzt werden.

Beim HG hat man aussen im Interesse an besserer Schaltwilligkeit die Zähne asymetrisch geformt und deshalb sollte man die Dinger auch nicht drehen. Zusätzlich ist bei jeden Kranz aussen ein Zahn mit einem "Anschliff" versehen, damit an dieser Stelle die Kette besser das Ritzel wechseln kann. Damit das richtig funktioniert, müssen diese Steighlfen- Zähne an der gleichen Stelle auf dem Grundkörker sein. Dafür hat man die Innenverzahung zum Körper jetzt an einer Stelle mit einem breiteren Zahn versehen, damit man damit die Steighilfen an der richtigen Stelle zum Körper hat. Diesen etwas breiteren mußt Du um ca 1mm wegfeilen. Das muß auch nicht so genau sein, Hauptsache daß es drauf passt. Wenn Du jetzt ein bearbeiteten Zahnkranz hast der in jeder Stellung draufgesetzt werden kann, dann mußt Du Dich um die Position der Steighilfenzähne selber kümmern.

Ich habe lange Zeit "nicht-indiziert" gefahren und bin bei symetrischen Zahnformen mit der Gedenksekunde Lastunterbrechung genauso klargekommen und schalte auch heute nicht unter Last, da spielt die Steighilfe nur eine untergeordnete Bedeutung.
 
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Ich habe mir neue Pedalriemen gekauft, meine alten habe ich bereits entsorgt. Nun stelle ich fest das die Schrift auf einem von vorne, beim anderen aus der Sitzposition zu lesen ist. Meine jedoch mich erinnern zu können, dass bei meinen alten die Schrift bei beiden von vorne zu lesen war.

Habe ich es falsch in Erinnerung oder hat der Laden es verbockt?
Wie sollte die Schrift zu lesen sein?
 
Die sind normalerweise gleich ohne rechts/links Unterschiede, bzw das ist so, daß links kannst Du immer die Beschriftung lesen und rechts der Schutzmann, der Dich angehalten hat und vor Dir steht..
Ich kenne aber jemanden, der vielleicht ein kleines bisschen zwanghaft ist. Der hat gerne den Riemen für rechts aus der Schnalle genommen, beschnitten und andersrum wieder eingenietet. In dem Dorf in dem er wohnt, brauchst Du keine Strasse und keine Hausnummer. Du mußt nur nach den Fußwegen, die zu den Hauseingängen führen, schauen. Da wo alle Kieselsteine nach Größe und Farbe sortiert sind, da bist Du richtig.
 
Danke, es ging mir nicht um um penibles Stylepolizeigehabe, ich hatte ja bisher eher nicht darauf geachtet.
Würde gerne vermeiden, dass bei der Velo Veritas alle mit einen Schmunzeln zu mir schauen und ich keine Ahnung habe warum so viele mir noch unbekannte Menschen mich die ganze Zeit anlächeln ;-), mit einen Ausdruck im Gesicht wie, "hat er wohl noch nicht gemerkt".
Gute Nacht!
 
Thema: Sich während der Fahrt lösende Schnellspanner
Bei mir hat sich noch nie ein korrekt angezogener Schnellspanner gelöst. Ist das schon anderen passiert? Ggf. mit Unfallfolgen? :(:confused:
Früher ist das einem Freund mal mit einfachen Ofmegaspannern passiert. So ein Ofmega-Spannemodell besitze ich auch und bei denen habe ich das Gefühl, dass der klare "Überwindungspunkt" des Exzenters, den ich insbesondere von Campagnolo-Spannern kenne, hier irgendwie fehlt. Die Klemmung vermittelt sozusagen einen schwammigen Eindruck. Daher verwende ich diese Spanner nicht.
Gibt es diesbezügliche Meinungen, Erfahrungen?
Grüße Concor
moderne Schnellspanner halten allgemein nicht so gut auf verchromten Ausfallern, die dann noch horizontal verlaufen. Ich habe das Gefühl, dass die deutlich härter angezogen werden müssen. Gelöst hat sich noch keiner, aber das Hinterrad verzogen hab ich beim antreten schon mehrmals. Ich hatte lange einen Schnellspanner, den musste ich so hart anziehen, dass ich immer schon dachte, ich breche den Hebel ab.
 
Thema: Sich während der Fahrt lösende Schnellspanner
Bei mir hat sich noch nie ein korrekt angezogener Schnellspanner gelöst. Ist das schon anderen passiert? Ggf. mit Unfallfolgen? :(:confused:
Früher ist das einem Freund mal mit einfachen Ofmegaspannern passiert. So ein Ofmega-Spannemodell besitze ich auch und bei denen habe ich das Gefühl, dass der klare "Überwindungspunkt" des Exzenters, den ich insbesondere von Campagnolo-Spannern kenne, hier irgendwie fehlt. Die Klemmung vermittelt sozusagen einen schwammigen Eindruck. Daher verwende ich diese Spanner nicht.
Gibt es diesbezügliche Meinungen, Erfahrungen?
Grüße Concor

Die "alten" originalen sind da schon deutlich besser als moderne, evtl. noch in Leichtbauweise. Ein Päärchen hab ich davon und mußte den Hebel auch dermaßen anknallen, dass ich Sorge hatte, dass er abbricht. So richtig wirklich trau ich den Dingern aber immer noch nicht.
 
Thema: Sich während der Fahrt lösende Schnellspanner
Bei mir hat sich noch nie ein korrekt angezogener Schnellspanner gelöst. Ist das schon anderen passiert? Ggf. mit Unfallfolgen? :(:confused:
Früher ist das einem Freund mal mit einfachen Ofmegaspannern passiert. So ein Ofmega-Spannemodell besitze ich auch und bei denen habe ich das Gefühl, dass der klare "Überwindungspunkt" des Exzenters, den ich insbesondere von Campagnolo-Spannern kenne, hier irgendwie fehlt. Die Klemmung vermittelt sozusagen einen schwammigen Eindruck. Daher verwende ich diese Spanner nicht.
Gibt es diesbezügliche Meinungen, Erfahrungen?
Grüße Concor
Mir ist das häufiger passiert, als ich noch nicht wußte, dass es verschiedene Einbaubreiten gibt, und ich ein 126 HR in eim 130 Hinterbau fuhr ;-)
(ohne schlimme Folgen)
VG
 
Thema: Sich während der Fahrt lösende Schnellspanner
Bei mir hat sich noch nie ein korrekt angezogener Schnellspanner gelöst. Ist das schon anderen passiert? Ggf. mit Unfallfolgen? :(:confused:
Früher ist das einem Freund mal mit einfachen Ofmegaspannern passiert. So ein Ofmega-Spannemodell besitze ich auch und bei denen habe ich das Gefühl, dass der klare "Überwindungspunkt" des Exzenters, den ich insbesondere von Campagnolo-Spannern kenne, hier irgendwie fehlt. Die Klemmung vermittelt sozusagen einen schwammigen Eindruck. Daher verwende ich diese Spanner nicht.
Gibt es diesbezügliche Meinungen, Erfahrungen?
Grüße Concor
Es gibt Spanner, bei denen der Spannexzenter eine massive Glocke ans Ausfallende presst. Die sind meistens schwer, können aber auch Bären-spannkräfte aufbringen.
Es gibt aber auch diese Leuichtspanner, bei denen der Exenter auf eine Art U-Scheibe wirkt. Dieser Exzenter ist idR nicht sehr exzentrisch und seine Spannkraft ist daher beschränkt. Besonders leichten Spannern dieser Bauart würde ich nur bei vertikalen Ausfallenden benutzen, denn die können sonst tatsächlich das Rad verrutschen lassen.
 
Mir ist das häufiger passiert, als ich noch nicht wußte, dass es verschiedene Einbaubreiten gibt, und ich ein 126 HR in eim 130 Hinterbau fuhr ;-)
(ohne schlimme Folgen)
VG
Das kommt noch dazu, nämlich wenn der Axstummel im Ausfallende zu lang ist. Dann kannst du spannen, bis zu schwarz wirst, das Rad wird nicht fest.
 
Moin Moin

meine Klemmung des Vorbaus (Philippe) gibt mir für den Lenker eine 24,2 vor.
Gibt es denn Lenker dafür oder stimmt da was nicht?
 
Da stimmt was nicht. Der Durchmesser an der Biegung ist ja schon ca. 24 mm (zw. 23,8 und 24,0 mm). Das Mittelstück muss mindestens 25 mm sein.
 
Also einen Lenker mit 25 suchen und dann den Vorbau leicht aufbiegen. Vielleicht war mal ein kleinerer drin und wurde daher zu weit zusammengezogen?
 
Gudeeee,
kann mir einer vielleicht sagen was für eine achsbreite ich für eine campagnolo gran sport kurbel brauche ?
 
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