Lungenprobleme nach starker Belastung

[nature boy]

Da die Lunge bei Belastung viel mehr Luft aufnimmt, ist die Menge an Schadstoffen um ein Mehrfaches höher als bei einem Nichtsportler, oder ohne Belastung. Belastungsasthma bekommt jeder Mensch, man muss nur lange oder intensiv genug trainieren. Die Statistik, die sagt, wie viel Prozent der Sportler Belastungsasthma haben und wie viele nicht, sagt also lediglich, wie viele Sportler wegen o. g. Symptome zum Arzt gehen und wie viele nicht. Es gibt bestimmt einige, bei denen das Problem stärker ist, bei anderen weniger stark. Das Phänomen tritt aber bei allen Menschen auf. Profiradfahrer gehen deswegen fast alle zum Arzt. Du kannst dir denken, warum.
Macht mal lieber einen thread auf für Leute, die keine Probleme beim Atmen unter Belastung haben. Der wäre kürzer.
Ich würde nur zum Arzt gehen, wenn es chronisch ist. Und das ist es bei dir nicht, AirExtreme:

Ich war gestern nochmal zur Nachuntersuchung beim Arzt. Die Beschwerden waren bei mir nach kurzer Zeit (subjektiv) nicht mehr vorhanden.

Rein statistisch gesehen gibt es noch ein paar andere Radfahrer, die genau so denken wie ich. Offiziell werde ich hier aber nur das empfehlen, was die anderen auch geschrieben haben: gehe sofort zum Arzt.

 

[MAMILakolyth]

Nur mal so ne Idee (inspiriert durch eigenen Leidensweg). Du hast nicht zufällig dir irgendnen Allergen ins Haus geholt? Neues Haustier, neue Pflanze, Holzmöbel das ausdünstet o,Ä? Ich galt jahrelang als Pollenallergiker und Asthmatiker. Nachdem ich fürs Studium zu Hause ausgezogen bin stellte sich heraus dass es die Katze war. ;-) Durch die ständige Exposition war es komischerweise nicht so dass es unter Tage als ich aus dem Haus gegangen bin besser wurde... Mal lediglich so in den Raum gestellt, wahrscheinlich ist es ja dann doch eher das Naheliegende - aber schadet ja nicht solche Sachen auszuschließen.

 

[AlexExtreme]

Guter Einwand, aber in letzter Zeit gab es da keine Anschaffung. Haustiere habe ich keine, Bettwäsche etc. ist auch nichts Neues dabei. Von früher weiß ich noch, wie es sich anfühlt, wenn ich auf etwas allergisch reagiere. Das war eigentlich nie latent, sondern immer akut. Die Beschwerden sind bisher ja nur einmal nach dem Wettkampf aufgetreten und dann schnell wieder verschwunden. Seitdem habe ich auch schon wieder hart trainiert.