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Lenkerbreite

hatte in meinem Leben noch nie Rückenschmerzen
Hab ich auch nie behauptet. Schulter- und Nackenschmerzen dagegen können von einem zu tiefen Lenker kommen. Dass man dem durch Ausgleichssport entgegenwirken kann ist möglich, leider tun die meisten Hobbysportler nen Teufel und packen nichts anderes als das Rennrad an. Da hast du absolut recht.
 
Naja, nee .... ich fahre seit 25 Jahren mit deutlichen Überhöhungen und hatte in meinem Leben noch nie Rückenschmerzen, weder LWS noch HWS. Ist eine Sache des Trainings und des Muskeltrainings als Ausgleichssportart, was von vielen Rennradfahrern aber vernachlässigt wird.
hatte jetzt sogar mal ein Radel gesehen da war der Sattel deutlich tiefer als der Lenker .. lenker hatte einen fast senkrecht nach oben geneigten Vorbau !
 
Hab ich auch nie behauptet. Schulter- und Nackenschmerzen dagegen können von einem zu tiefen Lenker kommen. Dass man dem durch Ausgleichssport entgegenwirken kann ist möglich, leider tun die meisten Hobbysportler nen Teufel und packen nichts anderes als das Rennrad an. Da hast du absolut recht.
Der bezog sich eher auf den von Dir ignorierten User, dessen Nutzername in Verbindung mit seinem IQ eine Beleidigung für alle Menschenaffen ist. Dieser hatte behauptet, dass man "immer Rückenschmerzen bekommt, wenn der Lenker tiefer ist als der Sattel".
Manchmal riecht man an den Antworten, dass da wieder jemand etwas komplett Schwachsinniges verzapft haben muss, dann kann ich manchmal nicht anders als den "ignorierte Inhalte anzeigen" Button zu drücken, um den Thread zu verstehen. Es ist aber dennoch heilsam, wenn man 90% der Grütze nie zu Gesicht bekommt.
 
[/QUOTE]@Daniel Burkhardt: warum sollen die in einer Linie sein? Soweit ich weiß, wird es empfohlen darauf zu achten, dass die Ellenbogen leicht nach außen gehen, damit die Stoße so abgefedert werden.[/QUOTE]

Ich zitiere mal aus dem Buch "Kraft Schnelligkeit Ausdauer". Da heißt es zur richtigen sitzposition...." Der Oberkörper wird kompakt und relativ entspannt gehalten. Fingerknöchel, Handgelenke, Arme und Schultern liegen ebenfalls auf einer Linie. Jedes Lösen dieser Kette führt unmittelbar zu Leistungs- und Effizienzverlusten"

Für mich klingt es also so das die Arme (inkl. Ellenbogen) auf breite der Schultern zum lenker verlaufen sollen.
 
neben sowas "tollem" wie "Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer" ist aber auch eine bequeme und entspannte Sitzposition gerade auf Langstrecke sehr wichtig finde ich.
 
Ich weis. Darum bin ich ja noch immer auf der Suche nach dem Grund meiner schmerzen
ich weiß das will hier immer niemand so wirklich hören aber ich radel eine schöne kurze gerade Flatbar mit Ergon GP1 Griffen und bin damit sehr glücklich, zumal es auch sehr schick und schlickt ausschaut dank der kurzen geraden Flatbar (und nicht so ein wuchtiger Hornlenker die ausschauen als würde man Rennfahrer auf der Friedensfahrt sein)

Lenker 420mm und Vorbau (SYNTACE 120mm 6Grad und negativ montiert!) schaut wirklich sehr gut aus und fährt sich auch so!
 
Du hast es aber mit deiner Friedensfahrt :)

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Hallo Shimpanse kannst du mir vllt eine negative Überhöhung sagen WAS fährst du und welche vorBAUlänge kannst du mir raten
 
ich fahre selber einen 120mm Syntace Vorbau mit negativem 6 Grad und 420mm Flatbar Lenker mit Ergon GP1 Griffen
..... und wie viele Spacerringe sind da zw. Steuersatz und Vorbau am Gabelschaft? Welcher Rahmen ist es, Rahmenhöhe zu Deiner eigenen Körpergröße, etc.? Der Vorbau allein gibt überhaupt keinen Hinweis darauf, am Rad Rückenschmerzen / Schulterprobleme zu vermeiden.

........ Da heißt es zur richtigen sitzposition...." Der Oberkörper wird kompakt und relativ entspannt gehalten. Fingerknöchel, Handgelenke, Arme und Schultern liegen ebenfalls auf einer Linie. Jedes Lösen dieser Kette führt unmittelbar zu Leistungs- und Effizienzverlusten"
Schreiben die auch dazu, bei welcher Griffposition am Lenker? Am Oberlenker quer gehen die Ellbogen automatisch nach außen, weil die Handgelenke nicht soweit drehbar sind. Oberlenker seitlich / Bremsgriffhaltung / Unterlenker lässt die enge Arm-/Ellbogenhaltung deutlich besser zu......

Matze
 
DIE RICHTIGE KÖRPERHALTUNG
FAHREN IN DER EBENE


Die Körperhaltung bestimmt beim Radfahren Leistung und Effizienz – genau wie beim Laufen, Schwimmen oder Gewichtheben. Wenn der Körper auf dem Rad nicht richtig positioniert ist, geht genau am schwächsten Punkt Leistung verloren. Rutscht beispielsweise beim Pedalieren die Hüfte im Sattel von links nach rechts, was meist durch eine mangelhafte Midline-Stabilisierung (oder ein schlecht angepasstes Rad) passiert, so wölbt sich die Lendenwirbelsäule nach außen. Die abwechselnde Gewichtsverlagerung auf dem Rad bringt dann den Körper dazu, sich im Rhythmus der Pedalbewegung leicht hin- und herzuwiegen (siehe Hüft- und Knieausrichtung).
Wie beim Laufen oder Gewichtheben mit fehlerhafter Körpermechanik müssen in der Folge die größeren Muskelgruppen stärker arbeiten, um die mangelnde Rumpfstabilisierung auszugleichen. Das führt zu Tempoeinbußen und schnellerer Ermüdung und erhöht die Verletzungsgefahr. Ganz abgesehen davon, arbeitet man damit gegen die Schwerkraft, anstatt sie vorteilhaft auszunutzen.
Der Schlüssel zur idealen Sitzposition auf dem Rennrad ist ein möglichst flacher unterer Rücken, damit die Hüfte sich energieeffizient bewegt, das Körpergewicht gleichmäßig zwischen den Laufrädern gelagert ist und Hüfte, Knie und Sprunggelenk auf einer vertikalen Ebene liegen. Der Oberkörper wird kompakt und relativ entspannt gehalten. Fingerknöchel, Handgelenke, Arme und Schultern liegen ebenfalls auf einer Linie. Jedes Lösen dieser Kette führt unmittelbar zu Leistungs- und Effizienzverlusten


Klingt für mich nach Oberlenker seitlich bzw Bremsgriffhaltung
 
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