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Leistungsabfall Radmarathon

Vielleicht noch mal was zur Ergänzung: meine 9.000 Jahreskilometer sind eher so strukturiert, dass ich sehr viele Trainingstage habe (ca. vier pro Woche), dafür selten lang unterwegs bin. Fahrten über 100km habe ich wahrscheinlich bis heute weniger als zehn. Geht bei mir zeitlich nicht anders. Mir ist dieser Umstand sehr bewusst, deswegen versuche ich, mit viel Intervalltraining die fehlende Länge zu kompensieren. Speziell versuche ich, die CP über die Saison anzuheben, um bei den angesprochenen Marathons dann "automatisch" in einem geringeren Leistungsbereich unterwegs zu sein. Ich bin ja auch ganz zufrieden damit, dass es fast 200km so gut gelaufen ist; vielleicht ist die so geschaffene Grundlage einfach nur für 200km gut genug. Da ich auch in naher Zukunft nicht mehr Zeit für die langen Trainingseinheiten haben werde, werde ich wohl auch nicht herausfinden, ob eine Änderung des Trainings hier erfolgreich ist.
 
Bei sowenig training ist das wirklich ok. Vielleicht bei km 180 mal 10 min hinlegen.
 
Bei 10h klappt das halt nimmer unbedingt.
Aber für Dein Training kannst doch zufrieden sein. (Also ich wär's...)
Ja bin ich auch. Das Thema ist primär auch nicht durch Unzufriedenheit geprägt, sondern mehr durch das Verstehenwollen was da gerade passiert (oder auch nicht mehr passiert) bzw. wo mein Denkfehler ist. Ich find's halt interessant, was da im Körper abgeht.
 
Welcher Prozess für die Probleme in den letzten Stunden des Marathons dann letztlich im Einzelnen maßgeblich ist, lässt sich wohl kaum definitv sagen, Ermüdung ist eben wie schon mal dargelegt ein vielschichtiger Prozess.
 
Kenn ich auch, sekundenschlaf vor dem Albula an der RATA. Habe 2x die Strassenseite gewechselt.
 
Dafür nicht. War schlecht geplante Anfahrt durch die Nacht. Das mit dem Puls ist typabhängig. Ich glaube das das nichts zu sagen hat und sich im Alter legt.
 
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