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Laufradsatz für schweren, kräftigen Fahrer gesucht

Vergiss nicht, in der guten alten Zeit galten 80kg als satt gute Spannung, da sind manche Leute heute noch nicht von weg, zur OpenPro gibts sogar Herstellerquellen, die das als max. nennen, es gibt auch andere Herstellerangaben zur gleichen Felge:D


Stimmt dasselbe gilt für die CXP 22. Um die 900 N als Felge verkauft.
Und die gleiche Felge im Systemlaufradsatz darf ca. 1500 N.

Mit der Open Pro gab es auch mal Systemlaufradsätze, die deutlich über 1000 N gespannt werden sollten.

Klar bei vielen Speichen wirkt ja auch eine größere Kraft auf die Felge.
Insofern sind dort geringere Werte gerechtfertigt, aber nicht so gering.
 

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Re: Laufradsatz für schweren, kräftigen Fahrer gesucht
So jetzt bin ich mit Reifen bei ca. 1100/600 N
Und ich bin hab den Laufradsatz heute knapp 50 km gefahren. Sowohl in den "Harburger Bergen" als auch auf dem Elbdeich.
macht auf jeden Fall einen sehr angenehmen Eindruck, das Rad erscheint mir damit irgendwie sehr handlich.
Aber ich bin auch nicht so das Sensibelchen, das ich genau sagen könnte wo die Unterscheide zwischen meinen Laufradsätzen sind.
 
ja, ich wollten bei mich dann bei meinen ersten Hinterrad nicht mit Schlamperei zufrieden geben. Als dann alles perfekt schien ist er mir dann bei doch noch einen guten 1/2 mm aus der Mitte geraten.
Heute hab ich dann mal zum Vergleich meine vorhandenen Laufräder auf Mittigkeit geprüft und die lagen alles mindestens 2 mm daneben.
Aber das muss man alles erstmal wissen.
Die nächsten Laufräder werden einfacher :)
 
Hallo,

kann man mit einer Zentrierlehre die Mittigkeit genauer und/oder einfacher messen als durch Umdrehen im Zentrierständer?

Grüße
Andreas
 
man sieht halt einen Lichtspalt mit den kann man mit dem Lichtspalt den man bei einem Messschieber einstellt vergleichen. Ob's einfacher ist, vermag ich nicht zu sagen.
Aber Ich find man kann das maß damit gut abschätzen
 
ja, ich wollten bei mich dann bei meinen ersten Hinterrad nicht mit Schlamperei zufrieden geben. Als dann alles perfekt schien ist er mir dann bei doch noch einen guten 1/2 mm aus der Mitte geraten.
Heute hab ich dann mal zum Vergleich meine vorhandenen Laufräder auf Mittigkeit geprüft und die lagen alles mindestens 2 mm daneben.
Aber das muss man alles erstmal wissen.
Die nächsten Laufräder werden einfacher :)

Mittigkeit immer so eine Sache, gibt ein paar Fehlerquellen:

Zentrierständer mit automatischer Mittigkeitsführung die verstellt ist.

Unsaubere Achsaufnahmen im Zentrierständer.

Laufräder die über die Nabe abgedrückt werden und nach dem Abdrücken auperhalb der zuvor zentrierten Mitte befindlich sind.
Diese vermeintliche Außermittigkeit weiter zu Herauszuzentrieren bringt das Laufrad aus der eigentlichen Mitte heraus.
Die Mittelposition von Achse zur Nabe stellt sich erst bei eingespannten Laufrad und nach ein paar kräftigen Umdrehumgen wieder ein.
Erst danach kann man wieder (Fein)Zentrieren.
 
So heute wieder kanpp 50km mit dem neuen LRS. Und heute meine ich auch deutlich den diskutierten Komfort gemerkt zu haben. Ich war auch ziemlich schlechten Wegstrecken unterwegs. Und der das Vorderrad scheint so einiges davon wegzuschlucken. Am signifikantesten auch Kopfsteinpflaster. Und langsamer bin mit meinen anderen Laufrädern bin ich auch nicht(zumindest innerhalb meinen normalen Schwankungen). Obwohl 17mm Felgen und 28mm Reifen. Bin wohl zu langsam als das sich areodynamsiche Nachteile bemerkbar machen
 
Hi,
gerade angemeldet und ... klar gleich ne Frage. Irgendwie typisch, ich weiß ;-)

Der Thread ist alt, aber ich passe m.M. mit momentan 95kg :-( bei 1,98m gut mit der Frage hier bei den schweren Jungs :) rein.

Da es Fulcrums 3 oder Zondas nicht mehr in silber gibt, habe ich mir gedacht ich baue mal wieder selbst ein Laufrad auf. Diesmal aber nicht den Einheitsbrei den ich sonst fahre (105er Naben mit 36 Loch OpenPro und 0815 2mm Speichen), sondern mal was ganz anderes, in "schön".

Mein Einheitsbrei hält bei mir übrigens ausgezeichnet.

Was mir vorschwebt sind Archtype Felgen 24/28(oder 32) und schöne (alte) DuraAce (im Notfall auch Ultegra) Naben in silber. Schönes BlinkBlink silber, wenn möglich. Am Ende schreibe ich hierzu noch ein wenig mehr, aber nehmen wir das einfach mal als Diskussionsbasis.

Was meint ihr wenn ich es richtig mache, wird daraus eine passend steife Felge für meine Gewichtsklasse? Eine 3-fach gekreuzte 28-Loch Felge sollte einer 32er doch nicht so viel nach stehen. Vorne würde ich auch eine 3-fach Kreuzung probieren, da ist aber nicht klar ob das passt.

Die Speichenwahl wäre eigentlich Sapim Laser. Reicht das oder wage ich hier bei meiner Gewichtsklasse zu viel? Denn hier wird ja immer empfohlen zu mindestens auf der Antriebsseite hinten eher etwas Robusteres zu nehmen. Sapim Race, Force oder Alpine III. Ach ja, ich fahre mit dem Rad durchaus in den Alpen auch mal 70+km/h bergab. Das ist selten, aber 60km/h kommt oft vor.

Nun noch etwas am Rande, gerade zur Nabenwahl. Ich mag Konusnaben und z.B. die DA FH-7700 finde ich einfach wunderschön und robust sind sie m.M. auch. Ich würde aber auch eine alte 7403 oder eine 7900 oder .... nehmen. Lediglich die DA 7800 sind raus, ich fahre 9-fach.

Ein ganz anderes Problem ist es natürlich noch an diese heran zu kommen, gerade in den Loch Größen. Eine Ultegra HB 6600 habe ich mir sicherheitshalber in 24 Loch schon mal hingelegt. Wie ich aber an eine fast neuwertige 28 Loch DA (oder auch Ultegra) HR-Nabe in Silber komme ist mir noch völlig unklar. Eventuell muss ich dann doch Kompromisse machen. Naja und 200€ möchte ich dafür eigentlich auch nicht ausgeben. Kennt hier übrigens wer http://www.raiko-shop.de ?

Bei der Felge wäre die KinLin XC 279 noch eine Alternative, aber eigentlich finde ich die Archtype schöner.
Vorne könnte ich mir noch eine 2-fach Kreuzung mit Sapim CX Ray als Alternative vorstellen.

Bereift wird das Ganze übrigens, jetzt nicht lachen, vorne mit GP 4000S II Reflex in 25mm und hinten in 23mm. Aber neue 4000S II bauen in 25mm so hoch, dass sie bei meinem Rad (ein Menial, den Franzosen wird vermutlich keiner mehr kennen) hinten an der Umwerferschelle schleifen. Schon etwas abgefahrene 28mm GP 4 Season bauen da flacher. :-(

Auch an meinem zweiten Rennrad, ein altes Cannondale CAAD 5, würde das wohl ähnlich sein. Da habe ich es nicht ausprobiert, aber der jetzige Open Corsa Evo CX in 23mm hat ungefähr genauso viel Spiel zur Umwerferschelle wie der 23er GP 4 Season vorher auf dem Menial.

Puuh, lang ist es geworden,
Torsten (demnächst hoffentlich mal wieder mit 85kg, aber auch das ist absolut gesehen noch viel)
 
Mmmhh.... 24 / 28 habe ich für einen Mann mit 88kg mit Archetype gebaut: Vorne CX-Ray ( radial) und hinten D-Light ( 3x gekreuzt, beidseitig). Hält, bis auf einen Speichenbruch hinten links nach etwa drei Jahren Dauerbetrieb.

Laser verwende ich in den Gewichtsklassen 85kg+ nur, wenn es die Felge wirklich verlangt. Ich finde sie zu wenig steif, was auf der anderesn Seite genau richtig sein kann. Auch mit der Anzahl der Speichen würde ich an Deiner Stelle nicht so geizen.

Es wird schon gehen, aber dennoch ist es so, dass jede Speiche weniger eben bedeutet, dass jeder verblieben höher be- und entlastet wird. Da Du ohnehin Rundspeichen verwenden willst, will sagen, wegen der Aerodynamik machst Du Dir eher wohl keinen Kopf, würde ich eher bei 28/32 landen.

Die Felgen sind schon sehr robust und auch steif in alle Richtungen. Und man kann mit ihr alles Mögliche anstellen. Aber eine steife Falge bedeutet noch nicht, dass nun alle Last von den Speichen genommen werden.

Mit dicjkeren Speichen auf der Antriebsseite gewinnst nicht viel, außer dass das Hinterrad insgesamt seitensteifer wird. Die Antriebslast ist vorhanden, keine Frage, aber viel geringer, als man denkt.

Ein Muß bei Archetype sind 14mm Nippel. Es geht auch mit 12mm, aber dann schrabt das Werkzeug an der "gotischen Bogenspitze".

Raiko ist ein - es steht ja auch da - B2B Shop, also ein Großhändler. Da kann eben nur ein Händler einkaufen.

NAben: wenn Du meinst, dann heißt es eben suchen. Und 200 Euro für eine Hinterradnabe sind eigentlich nicht wirklich viel. Gut, man kann für unter 100 Euro eine Mittelklasse-Taiwan Nabe nehmen, die hält auch nicht schlecht, Aber für Qualitäten wie Dura Ace oder Record, zahlt man eben etwas mehr.
Ich für meinen Teil verbaue zum Beispiel seit geraumer Zeit keine Shimano Mittleklasse-Naben mehr, weil mir die Qualität der Konen nicht mehr so gut zu sein scheint. Die aktuelle Ultegra macht von außen wieder einen ganz guten Eindruck..... aber nicht silber...

Auf den breiten Felgen fallen die Reifen ein Tick breiter aus, als auf 15C Felgen.

Nimm ansonsten einfach andere 25mm Reifen, die nicht so hoch bauen. Die 4000S sind doch eh' langweilig.... ;)
 
Es wird schon gehen, aber dennoch ist es so, dass jede Speiche weniger eben bedeutet, dass jeder verblieben höher be- und entlastet wird. Da Du ohnehin Rundspeichen verwenden willst, will sagen, wegen der Aerodynamik machst Du Dir eher wohl keinen Kopf, würde ich eher bei 28/32 landen.

Hi,
dank dir für die ausführlichen Gedankengängen. 28/32 war meine erste Idee, naja und dann dachte ich warum nicht noch etwas weniger.

Hinten die 28, weil ich da ja bei 3-fach Kreuzung einen etwas besseren Winkel als bei 32 habe. Ich hatte halt gehofft, dass dies einiges ausgleichen kann.

Die 24 vorne durchaus auch wegen der Aerodynamik, da hatte ich ursprünglich auch mit Messerspeichen geliebäugelt, daher auch die Alternatividee mit den 2-fach gekreuzten CX-Ray. Ich gebe aber zu mit Messerspeichen habe ich so gut wie keine Erfahrung. Bei 28 Loch würde ich die eigentlich auf jeden Fall verbauen, es sei denn hier kommen von den Fachkundigen Bedenken.

Ach ja eine 28 DA VR-Nabe ist auch nicht gerade leichter :( zu bekommen , an eine 32er hinten und an 36 hinten und/oder vorne komme ich noch dran. 32 vorne hmm, aber das will ich ja eigentlich auch nicht.

NAben: wenn Du meinst, dann heißt es eben suchen. Und 200 Euro für eine Hinterradnabe sind eigentlich nicht wirklich viel.

Mir klar, aber ich habe da halt nicht den Originalpreis im Kopf, sondern eher den Preis zu dem die DA damals abverkauft wurden :)
CK und White Industries sind mir zu teuer. Soviel möchte ich für das Projekt nicht ausgeben. Hope wären prinzipiell noch eine Alternative, da würde ich die Nabe dann sogar blau wählen. Bei PMP habe ich mich noch nicht genauer informiert.

Aber wie gesagt ich mag Konuslager bei Fahrrädern, auch wenn ich Industrielager (an motorisierten 2-Rädern) wechseln kann. Weiterhin habe ein schlechtes Bauchgefühl bei Alu-Freiläufen, auch wenn ich das nicht begründen kann.

Die 4000S sind doch eh' langweilig.... ;)
Momentan für mich nicht, ich bin mein Leben lang,fast nur GP 4-Season gefahren. Das Cannondale ist da eine Ausnahme, das habe ich gebraucht gekauft. Ultegra Ausstattung, Cosmic Carbone Felgen, Open Corsa, das zählt also nicht. :cool:
 
Hallo,

habe bei ca. 100 Kilo hinten die Archetype mit DT240s, rechts 16 Race, links 16 Laser, beidseitig gekreuzt (IMHO 3fach). Angenehm steif. Und wenn eine Speiche bricht, kann ich weiterfahren. Das ist mir wichtig, da ich oft im Ausland fahre.

Vorne die CXP33 mit 28 Laser und ebenfalls 240s. Radial. Bei Radial wird der Nabenflansch stärker belastet. Damits nicht zu arg wird, entlasten ihn dünne Speichen. Anders gesagt, mit Race (oder gar Leader) würde ich keinesfalls radial einspeichen.

Grüße
Andreas
 
@Renn-Andreas

Kommst ja ganz gut rum... schön schön :)
Darf ich mal offtopic fragen? Liegend Leezen 2010 (Liegeradtreffen Münster)

Wie schnell fährt man eigentlich mit so einer verkleideten Bohne?
 
Ich für meinen Teil verbaue zum Beispiel seit geraumer Zeit keine Shimano Mittleklasse-Naben mehr, weil mir die Qualität der Konen nicht mehr so gut zu sein scheint. Die aktuelle Ultegra macht von außen wieder einen ganz guten Eindruck..... aber nicht silber...

Weiß nicht, wovon du redest.

Habe gerade eine Ultegra 6600 nach 40.000 km ausgespeicht (Felge fertig). Das Ding läuft sanft ohne Ende UND im Gegensatz zur Dura Ace 7700 gab es auch keinen Riss im Nabenflansch. Die 6600 Freilaufnabe bekommt demnächst eine DT Swiss R460 Felge spendiert.

Die 6700 war ja auch nur die 6600 mit etwas weiter nach innen gesetzten linken Flansch und etwas besseren Dichtungseigenschaften.

Die 5500 und 6500 Naben waren nicht so unkompliziert, weil schlechter gedichtet.


Meine 5600/105 Nabe läuft inzwischen gar mit der 3. Felge. Die ersten 2 Felgen sind im Schlamm und Sand am Crosser gestorben.
Die Nabe läuft nicht ganz so weich wie die Ultegra, aber hat sie auch von Anfang an nicht gemacht.
Einen minimalen Unterschied haben ich schon seit 9x zwischen den 105 und Ultegra Naben in der Hand spüren können, aber natürlich nicht beim Fahren.

Kurzum, ich, als früherer Vergötterer von Dura Ace 9x Naben, kann deine Kritik an späteren Shimano Mittelklassenaben absolut nicht nachvollziehen.
Sie laufen und laufen und laufen und laufen und laufen ...

Und ich wiege schon lange keine 75 kg (wo ich die überwiegenden Kilometer mit der DA Nabe abgespult habe) mehr, sondern zw. 85 und 95 kg. Übers Kopfsteinpflaster habe ich meine Räder häufig drüber getrieben und die Winter an der nordöstlichen Küste sind salzig.
 
Nicht schon wieder.......

mache einfach, wei Du denkst, denn Du mußt das nicht rechtfertigen oder hast den Extra-Aufwand, wenn mal was sein sollte. Ich schon und deswegen wähle ich die Naben nach entsprechenden Kriterien aus.

Und Shimano Naben sind bei mir ( nicht nur wegen der Qualität) schlicht raus und die einzig akzeptable ist die Dura Ace.

Da ich ebenso oft alte Naben aufspeiche, freue ich mich durchaus über solche aus 8-fach Zeiten und früher. Im großen und ganzen war da die Oberflächengüte selbst bei preiswerten Naben besser, als die der letzten Jahre.

Abgesehen davon gehe ich nicht davon aus, dass der künftigen Besitzer die Naben regelmäßig ( vor allem wenn die nicht doll gedichtet ist) auseinandernimmt und frisch fettet, was traditionell für eine Konus-Nabe eine Pflichtübung für ein langes Leben ist.

Eben: andere Kriterien..

"Einzelerfahrungen" sind da für mich schlicht nicht relevant.
 
Nicht schon wieder.......

mache einfach, wei Du denkst, denn Du mußt das nicht rechtfertigen oder hast den Extra-Aufwand, wenn mal was sein sollte. Ich schon und deswegen wähle ich die Naben nach entsprechenden Kriterien aus.

Und Shimano Naben sind bei mir ( nicht nur wegen der Qualität) schlicht raus und die einzig akzeptable ist die Dura Ace.

Da ich ebenso oft alte Naben aufspeiche, freue ich mich durchaus über solche aus 8-fach Zeiten und früher. Im großen und ganzen war da die Oberflächengüte selbst bei preiswerten Naben besser, als die der letzten Jahre.

Abgesehen davon gehe ich nicht davon aus, dass der künftigen Besitzer die Naben regelmäßig ( vor allem wenn die nicht doll gedichtet ist) auseinandernimmt und frisch fettet, was traditionell für eine Konus-Nabe eine Pflichtübung für ein langes Leben ist.

Eben: andere Kriterien..

"Einzelerfahrungen" sind da für mich schlicht nicht relevant.

Ich habe die 6600 Nabe gerade 2 mal gefettet und eingestellt.
1 mal im Neuzustand und ein zweites Mal zwischendurch, was aber unnötig war.

Die Ultegra 6600 lief nach wenigen tausend Kilometern auf dem Niveau der Dura Ace 7700 Naben.

Dass du aktuelle Dura Ace bevorzugst, mag wohl an Bequemlichkeit liegen.
Keinen Konusschlüssel mehr nötig, dank digital Klick und voluminösere/stauchungsfesterer Achse als die Hinterradnaben der Ultegra bis 6700 und auch der Dura Ace 7700. Dafür ist aber auch das Freilaufinnenleben nicht ganz so üppig ausgefallen. Seit der 7850 (mit Befestigungsbolzen mit 14er Inbus statt vorher 10er) gab es eher einmal Ausfälle. Bei den höher belasteten MTB Naben ab XT 770 war das noch häufiger Fall.

In jedem Fall reagiert Shimano, ein neues Freilaufsystem kommt auf den Markt. Sieht stark nach einem DT Swiss Patent aus.

Übrigens, auch aktuelle 105er Naben sind einfach einzustellen mit nur einem Konusschlüssel und einem Inbusschlüssel.

Mir scheint es, du jammerst auf hohem Niveau und schwelgst in Nostalgie.
Frühere Campa Naben waren wohl auch besser. Jedenfalls sind die Zondas keine Wunder an Laufkultur mehr, wenn man sie in der Hand hält. Aber trotzdem halten sie etliche zehntausend Kilometer, wie auch deine schlecht geredeten Shimano Mittelklassenaben.

Und so lange du verallgemeinerst, wirst du auch immer eine Reaktion von mir bekommen, weil deine Aussagen einfach in der Pauschalität und aufgrund von starken Übertreibungen nicht stimmen.

Hast du einfach einmal daran gedacht, dass du zu viele Laufräder/Naben in den Händen hattest, die zu lange fehleingestellt gefahren wurden?
 
Die Ultegra 6600 lief nach wenigen tausend Kilometern auf dem Niveau der Dura Ace 7700 Naben.

Ich will euch nicht beim Diskutieren stören, aber für mich klingt das schon mal nicht schlecht, da ich hier eine Ultegra 6600 24 Loch Nabe liegen habe. Das ist damit eine Option für mich. Ich würde es wohl wagen damit und mit 2-fach gekreuzten CX Ray Speichen ein Archtype VR für mich aufzubauen. Wenn ich dafür dann zu schwer bin, dann habe ich es jedenfalls versucht und meine Erfahrung gemacht.

Mache ich davon abhängig, was ich sonst noch so an Material kriege. Ich würde wohl auch noch an einen alten 7403 Satz kommen. Hinten passt der mit 32 Loch, vorne mit 36 Loch nicht. Ich krieg es halt nur als Satz und müsste vorne dann was anderes verbauen was dazu gut passt. Die 6600 wäre da eher eine optische Notlösung. Weiterhin habe ich dann eine Nabe rumliegen, denn meine alte 105 aus 2002 rollt immer noch wie eine eins. Kein Grund sie zu tauschen.

Tja das Leben könnte so einfach sein, wäre ich auf meine "Projekt"-Idee schon vor 3 Jahren gekommen o_O
 
habe bei ca. 100 Kilo hinten die Archetype mit DT240s, rechts 16 Race, links 16 Laser, beidseitig gekreuzt (IMHO 3fach). Angenehm steif. Und wenn eine Speiche bricht, kann ich weiterfahren. Das ist mir wichtig, da ich oft im Ausland fahre.

Dank Dir, das Feedback hilft.

Vorne die CXP33 mit 28 Laser und ebenfalls 240s. Radial.

Das hält bei dir?

Bei Radial wird der Nabenflansch stärker belastet.
Damits nicht zu arg wird, entlasten ihn dünne Speichen. Anders gesagt, mit Race (oder gar Leader) würde ich keinesfalls radial einspeichen.

Ist hier wirklich der Nabenflansch die Schwachstelle? Ich dachte entweder wäre der für Radial ausgelegt, oder eben nicht und wenn er es ist, dann hält er auch? Ich weiß mit 100kg ist Abbremsen und Beschleunigen schon etwas anderes als mit 65kg.
 
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