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Lange Fahrt als Anfänger geplant

Nein. Aber diverse Tagestrips mit 200 - 250 km. Je nach hm und Witterung bzw. Wetter reicht mir das völlig. Mehr ist manchmal weniger.
Irgendein unterforderter Manager hat in der Sauna seine Rolle und ist dann in den USA von der Westküste zur Ostküste in 5 Tagen und Nächten geradelt.
Nix für mich.
 
Der Beitrag im TV lief vor ein paar Jahren. Ich glaube dass der Mensch in einer Biosauna mit ca.60 grad trainiert hat.
Wie lang, wie oft, Essen, Trinken, Schlafen ??
Kannst bestimmt ergoogeln - mir ist das jedoch zu unwichtig.
LG Günter
 
Kannst bestimmt ergoogeln - mir ist das jedoch zu unwichtig.
LG Günter
Vor allem hat das hier absolut nichts mit diesem Thema zu tun.
Die Leute, die ich aus der Langstreckenszene kenne, trainieren jedenfalls nicht in der Sauna.

Hier geht es um 650km in zwei Tagen und das ist absolut machbar für jeden einigermassen trainierten Radsportler.
 
Ich klinke mich mal hier ein, da ich auch ein ähnliches, aber weitaus "kleineres" Projekt in 2017 anstrebe.
Möchte eine Tour knapp 200 km mit ca 1500hm in einem Tag absolvieren.
Meine weiteste Tour waren bisher 70 km bei ca. 600 hm.

Wie soll ich mich am besten auf diese Tour vorbereiten?
Wie angehen? Sprich wann losfahren, wie eventuelle Pausen takten?
- Trinkrucksack mitnehmen oder nur zwei große Flaschen in die Flaschenhalter?
(Einen Rucksack mit Ersatzteilen möchte ich nicht mitnehmen, nur das, was sonst bei mir sowieso in der Satteltasche ist).

Ich möchte diese Tour natürlich unbedingt an einem Stück, sprich an einem Tag schaffen.

Vielen Dank im Voraus für anregugen.
 
Wie soll ich mich am besten auf diese Tour vorbereiten?
Wie angehen? Sprich wann losfahren, wie eventuelle Pausen takten?

Na zu den Fragen gab es hier doch schon ne Menge Tipps, oder?
Aber kurz und knapp:
Vorbereiten: vorher mal so lang wie möglich fahren/trainieren (fahr doch mal ne 110er RTF mit z.B.).
Angehen: Strecke ordentlich planen (Umwege und verfahren nerven)
Wann losfahren: möglichst früh (6-8 je nach dem ob man Frühaufsteher ist), dann hat man einen guten Puffer Richtung Abend. Das entspannt etwas. Zeitstress nervt.
Pausen: je nach dem. Manche können lange auf dem Rad sitzen und einfach fahren; andere müssen hin und wieder mal absteigen. Wichtiger ist: regelmäßig und rechtzeitig essen und trinken, aber das kann man ja auf dem Rad.

€: ab Speyer? Wo willst du hin?
 
Na zu den Fragen gab es hier doch schon ne Menge Tipps, oder?
Aber kurz und knapp:
Vorbereiten: vorher mal so lang wie möglich fahren/trainieren (fahr doch mal ne 110er RTF mit z.B.).
Hatte ich sowieso vor. Hatte mir gedacht, dass das als vorbereitung ganz nett ist, vor allem, da die RTF-Strecken ja meistens ausgeglichen sind was HM usw. angeht. :)

Angehen: Strecke ordentlich planen (Umwege und verfahren nerven)
Auch hier wollte ich natürlich die Strecke vorher als Navigationsdatei dabei haben, allerdings fällt es mir sehr schwer zu beurteilen, welche Straßen angenehm zu fahren sind, wenn ich vorher nicht in der Gegend war. In der Nähe von Bundesstraßen sind ja häufiger Radwege. Diese sind aber nicht immer in einem guten Zustand. Desweitern weiß ich nicht ob ich lieber durch kleine Orte/Städte fahren soll oder diese eher umfahren sollte...

Wann losfahren: möglichst früh (6-8 je nach dem ob man Frühaufsteher ist), dann hat man einen guten Puffer Richtung Abend. Das entspannt etwas. Zeitstress nervt.
Pausen: je nach dem. Manche können lange auf dem Rad sitzen und einfach fahren; andere müssen hin und wieder mal absteigen. Wichtiger ist: regelmäßig und rechtzeitig essen und trinken, aber das kann man ja auf dem Rad.
Auch hier muss ich wohl eher zuerst testen.
Habe die befürchtung, dass wenn man nach 70-80km die erste Pause macht, dann einfach keine Motivation mehr hat sich wieder auf den Bock zu schwingen :p
Muss ich mal ausprobieren. Ich denke mal, dass die Sache mit dem Puffer beruhigt, wenn man was, dass man im Zweifel einfach etwas Tempo rausnimmt und rollen lässt.


€: ab Speyer? Wo willst du hin?

Ja genau. Möchte nach Wittlich (54516) bei Trier.
Bin mir aber über die beste Strecke noch nicht im Klaren. Sprich: wie komm ich am besten "schadlos" über die Pfälzer-Berge/Wald in den Hunsrück. :D
 
Bin mir aber über die beste Strecke noch nicht im Klaren. Sprich: wie komm ich am besten "schadlos" über die Pfälzer-Berge/Wald in den Hunsrück

1500 hm auf 200 km ist ja jetzt nicht sooo wahnsinnig viel. Trotzdem können die - gerade gegen Ende - mies sein. Als ich mal von Nord nach Süd durch die Pfalz bin fand ich das wellige extrem anstrengend. Bisschen hoch, bisschen runter - aber nie flach.
Orientier dich an anderen Strecken (entweder wieder RTFs in der Gegen, Brevet-Strecken, usw. usf.). Einfach mal bei gpsies.com suchen. Die geplante Strecke kannst du dann hier in passenden Foren vorstellen, sodass sich noch Verbesserungen ergeben. Grundsätzlich ist das doch in der Gegend so ländlich, dass man gut auf normalen Straßen fahren kann, oder?

Wenn du nach 70-80 km keinen Bock hast, dann ist das nix für dich ;). Hilfreich sind Zwischenziele: "in zwei Stunden bin ich in Stadt XY, dort mach ich ne kurze Pause, füll meine Getränke auf und ess was beim Bäcker. Mittags bin ich bei KM 100 in Stadt YX und esse was zu mittag." Usw. usf. Dann klappt das schon. :)
 
Wie angehen? Sprich wann losfahren, wie eventuelle Pausen takten?
Das kommt darauf an, was für einen Schnitt du fährst, Bzw. erwartest zu fahren. Das kann man vorab ja auch mal durchrechnen.

Allzu spät solltest du aber nicht raus. Ich würde mich hier meinem Vorredner anschließen und spätestens um 8 starten. So hast du Zwischendrin auch noch Zeit für eventuelle Zwischenstops (z.B. Fotos) und kannst dir bei den Pausen auch etwas Zeit lassen.
Wie man die Pausen taktet ist individuell verschieden, Ich z.B. mache das relativ spontan, Wenn ich Lust auf eine Pause habe, dann such ich mir halt die nächstbeste Bank.
- Trinkrucksack mitnehmen oder nur zwei große Flaschen in die Flaschenhalter?

Auch hier: Kommt drauf an. Je nachdem wie schwer es ist entlang der Strecke Nachschub zu besorgen. Ich erinnere mich da an den Samstag Nachmittag im Erzgebirge wo kein Geschäft mehr auf hatte, und keine Tanke weit und breit zu sehen war. Versuch da mal Nachschub zu kriegen....
Wenn du allerdings entsprechende Nachschubmöglichkeiten hast, kann man durchaus auch auf den Rucksack verzichten, aber meine Meinung ist da, gerade bei Getränken lieber etwas zu viel als zu wenig.
Ich möchte diese Tour natürlich unbedingt an einem Stück, sprich an einem Tag schaffen.
200 km und 1500 Hm ist innerhalb eines Tages durchaus zu schaffen. Einfach vorher mal etwas länger fahren. (wie z.B. der Tipp mit der RTF). Und am Anfang nicht zu schnell angehen.
 
Nein. Aber diverse Tagestrips mit 200 - 250 km. Je nach hm und Witterung bzw. Wetter reicht mir das völlig. Mehr ist manchmal weniger.
Irgendein unterforderter Manager hat in der Sauna seine Rolle und ist dann in den USA von der Westküste zur Ostküste in 5 Tagen und Nächten geradelt.
Nix für mich.
Mir kommt es so vor, als geht es um Michael Nehls und der ist das RAAM in 12 Tagen mit seiner "Methusalem Strategie" gefahren. Sehr interessanter Ansatz, wie ich finde.

Gesendet via Papatalk 2.0
 
Wenn du allerdings entsprechende Nachschubmöglichkeiten hast, kann man durchaus auch auf den Rucksack verzichten, aber meine Meinung ist da, gerade bei Getränken lieber etwas zu viel als zu wenig.

Klar, ohne Getränke ist nicht schön. Aber in Deutschland mit ordentlichem Getränkemanagement (sprich: rechtzeitig auffüllen) muss man schon im allerletzten Waldstück gelandet sein, damit das zum Problem wird. Bevor ich mir bei 200 km einen Rucksack aufsetze, klingel ich lieber mal irgendwo ;)
 
Klar, ohne Getränke ist nicht schön. Aber in Deutschland mit ordentlichem Getränkemanagement (sprich: rechtzeitig auffüllen) muss man schon im allerletzten Waldstück gelandet sein, damit das zum Problem wird. Bevor ich mir bei 200 km einen Rucksack aufsetze, klingel ich lieber mal irgendwo ;)
Friedhöfe gibts praktisch überall.
 
1500 hm auf 200 km ist ja jetzt nicht sooo wahnsinnig viel. Trotzdem können die - gerade gegen Ende - mies sein. Als ich mal von Nord nach Süd durch die Pfalz bin fand ich das wellige extrem anstrengend. Bisschen hoch, bisschen runter - aber nie flach.
Orientier dich an anderen Strecken (entweder wieder RTFs in der Gegen, Brevet-Strecken, usw. usf.). Einfach mal bei gpsies.com suchen. Die geplante Strecke kannst du dann hier in passenden Foren vorstellen, sodass sich noch Verbesserungen ergeben. Grundsätzlich ist das doch in der Gegend so ländlich, dass man gut auf normalen Straßen fahren kann, oder?

Wenn du nach 70-80 km keinen Bock hast, dann ist das nix für dich ;). Hilfreich sind Zwischenziele: "in zwei Stunden bin ich in Stadt XY, dort mach ich ne kurze Pause, füll meine Getränke auf und ess was beim Bäcker. Mittags bin ich bei KM 100 in Stadt YX und esse was zu mittag." Usw. usf. Dann klappt das schon. :)

Vielen Dank für deine Tipps.
Mit den umliegenden Strecken werde ich mal so probieren.
Nein, es geht nicht um "keinen Bock", sondern sich dann nochmal aufzuraffen ;)

Hatte mir aber schon so gedacht, dass ich da 1-2 kurze Pausen und eine "längere" Pause mache um dann etwas gescheites zu essen.

Aber mal was anderes. Was macht ihr während der Zeit beim Bäcker mit euren Rädern?!
Schloss hat man ja in der Regel keins dabei.

Bis du auch aus der Gegend um Speyer?:bier:
 
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