• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Lange Fahrt als Anfänger geplant

OT: Wenigstens weiß ich jetzt das nächstes Jahr "erst" 2017 ist.. Das hat die Diskussion hier gutes!

Sonst bleibt langsam echt nicht viel.
@BlackProfi überliest und ignorierst du das absichtlich oder unabsichtlich das die Leute dir hier helfen wollen?
Wie der Wahlspruch von dem hersteller schon sagt -> Patria, Fahrräder für Geniesser,Sportler und Individualisten
Bis zu deinem letzten Beitrag hätte ich dich bei "Sportler" eingeordnet jetzt bin ich am schwanken...
 
Wer sich mein Profil anschaut weiß, dass min Rad von patria ist, also genauestens an den Körper angepasst, ebenso die übersetzung, denn das ritzel ist angepasst, nicht das Kettenblatt
Dann verrate uns doch mal das Ritzel oder wie viel Kilometer du mit welchen Schnitt fährst. Welcher sportliche Hintergrund. Dann könnte man dir auch mehr helfen. Du solltest hier nichg erwarten, dass Leute dein Profil lesen du solltest diese Informationen selbst liefern.

Ich würde mal glatt vermuten, dass du kein 40er Ritzel hinten drauf hast und 42-32 ist deutlich härter als ein 34-28

Wie wäre es mal mit:
Körpergröße
Gewicht
Sportlicher Hintergrund
Wie lange fährst du schon Rad
Wie viel Kilometer bist du gefahren
Was für einen Schnitt fährst du
Bist du schonmal in einer Gruppe gefahren
Macht dir Hitze und Sonne etwas aus
Bist du schonmal längere Anstiege/Berge mit deinem Rad gefahren
Wie viel wiegt dein Rad
Welche Ritzel hast du drauf
Wärst du bereit in ein vernünftiges GPS zu investieren
Wie ist dein Umland bzw. in welcher Gegend wohnst du

Ich glaube wenn du diese Infos mal alle reinschreiben würdest, bekämst du auch deutlich bessere Hilfe. Da braucht man nicht mit so Antworten kommen wie "das Ritzel ist dran angepasst" mit denen keiner was anfangen kann. Ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und sagen, dass dir ein 42-32 echt wehtun wird.
 
Mich wundert immer wieder der schon oft beobachtete Spagat:
Zunächst wird der richtige und durchaus lobenswerte Schritt getan und in einem Forum in dem sich viele Leute tummeln die sich auf dem Gebiet auskennen eine Fachfrage gestellt, worauf hin dann deutliche Beratungsresitenz demonstriert wird und in der Regel allen Leuten die sich irgendwie mit dem Thema auskennen und dazu äussern erstmal Unkenntnis vorgeworfen wird, sei es zum Thema oder zur Form des Fragestellenden (die vorher auch nicht enthüllt wurde).

Ist das ein spezielles psychologischen Phänomen?
 
Hab mir mal die Mühe gemacht und nach Patria Rahmen gegoogelt. Den Profi habe ich nicht gefunden nur Sporttourer. Das Ding ist sackschwer, ob angepasst oder nicht. Tiagra Ausstattung ist ja nun eher low-level, macht ja auch nichts, wenn alles funktioniert. Im flachen Gelände mag das wohl alles gehen, Berge würde ich damit nicht fahren. Für einen 18 jährigen Einsteiger mit kürzeren Strecken auch völlig ausreichend.
Bin mir aber nicht mehr sicher, ob wir hier nicht einem Troll aufgesessen sind.
 
Ist das ein spezielles psychologischen Phänomen?

Vielleicht will er auch nur hier rumtrollen und von uns hören, dass er es nicht schafft. Und wenn er dann nächstes Jahr auf dem Rad sitzt denkt er sich bei Kilometer 203: "Den Idioten auf dem Rennrad-Forum zeig ich es! Ich zieh das durch!"

So motiviert schafft er es dann ;)
 
Lass dich nicht entmutigen! Natürlich sind 650km in zwei Tagen sehr viel, aber es ist machbar. Bist du schon mal 200km an einem Tag gefahren? Dann schaffst du als junger kräftiger Kerl im nächsten Sommer die 600km. Ich (Ü50) habe im Sommer 2013 den Entschluss gefasst, 2015 Paris-Brest-Paris zu fahren (1200km) und habe das auch geschafft. Sieh dich mal bei den Randonneuren im Forum um.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, sich nach und nach an die sehr lange Distanz heran zu tasten. Wenn du jetzt fast jeden Tag 50km fährst, ist das gut. Besser wäre aber, am Wochenende möglichst weit zu fahren. 100km sind auch im Winter mit geeigneter Kleidung und Schutzblechen häufig möglich. Melde dich zu einer Brevetserie an. Ende März sind dann an einem sonnigen Tag 200km drin, im April 300km, im Mai 400km und im Juni 600km - am Stück! Am besten mehrere 200er und 300er fahren.
Auf das Fahrrad kommt es nicht allzusehr an, es muss vor allem passen. Ich fahre mit einem Stahlrenner aus den späten 80ern, das teuerste waren der Ledersattel und die Lichtanlage.
 
Um Tipps zu bekommen, damit ich eben das schaffe was ich vorher, zum Beispiel wie ich am besten trainiere und so, statt gesagt zu bekommen ich soll das Vergessen und weniger große Vorhaben zu planen
Wenn ich richtig vermute solltest du in den nächsten Wochen beim Training auf die Trittfrequenz schauen. Fast alle Anfänger fahren mit viel zu geringer Trittfrequenz. Gerade auf langen Strecken gilt weniger mit Kraft als mit Drehzahl zu arbeiten. Zu Anfang fühlt sich das schnellere Treten "falsch" an, aber wenn man es trainiert kommt nach einer gewissen Zeit der AHA-Efekt.
 
Mit 18 wollte ich von Erwachsenen auch nicht hören, dass irgendwas nicht oder nur schwer geht. Aber ich habe auch nicht gefragt... :rolleyes::D
Mit 18 hab ich mal ausprobiert wie weit ich mit dem Rad (mit 20kg Gepäck und einem wesentlich schlechteren Rad als @BlackProfi) komme. Hab damals viel über meinen Körper und meine Grenzen gelernt. Aber ich hatte mir kein festes Ziel gesetzt. In den ersten 3 Tagen waren es dann knapp 700km. Ich war selbst überrascht wie weit ich gekommen war.
 
Mit 18 wollte ich von Erwachsenen auch nicht hören, dass irgendwas nicht oder nur schwer geht. Aber ich habe auch nicht gefragt... :rolleyes::D
Mach ich mit 48 immer noch so :p :D

Ansonsten, falls es noch nicht gepostet wurde, es gibt hier das Unterforum 'Brevets und Randonneure', da haben schon oefters Leute aehnliche Fragen angesprochen - da findet sich sicher Info fuer die Ausgangsfrage.
 
Wer macht sich lustig? Also ich nicht. Bin auf seinen Erfahrungsbericht gespannt. Vielleicht bin ich auch zu zögerlich so ein Ding einfach mal anzugehen und der TE motiviert mich, es mal einfach zu machen.

Bin gespannt ............
 
Lass dich nicht entmutigen! Natürlich sind 650km in zwei Tagen sehr viel, aber es ist machbar. Bist du schon mal 200km an einem Tag gefahren? Dann schaffst du als junger kräftiger Kerl im nächsten Sommer die 600km. Ich (Ü50) habe im Sommer 2013 den Entschluss gefasst, 2015 Paris-Brest-Paris zu fahren (1200km) und habe das auch geschafft. Sieh dich mal bei den Randonneuren im Forum um.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, sich nach und nach an die sehr lange Distanz heran zu tasten. Wenn du jetzt fast jeden Tag 50km fährst, ist das gut. Besser wäre aber, am Wochenende möglichst weit zu fahren. 100km sind auch im Winter mit geeigneter Kleidung und Schutzblechen häufig möglich. Melde dich zu einer Brevetserie an. Ende März sind dann an einem sonnigen Tag 200km drin, im April 300km, im Mai 400km und im Juni 600km - am Stück! Am besten mehrere 200er und 300er fahren.
Auf das Fahrrad kommt es nicht allzusehr an, es muss vor allem passen. Ich fahre mit einem Stahlrenner aus den späten 80ern, das teuerste waren der Ledersattel und die Lichtanlage.
Genau so ist es.

Einfach probieren und für den Kopf vorher mal eine lange Strecke fahren, am besten mit Randonneuren. Am besten am Abend starten und die Nacht durchfahren.
Musst nicht jedes Wochenende Kilometer bolzen, auch nicht jeden Tag 50km.

Plane deine Strecke so früh wie möglich im Jahr und fahre sie im Kopf immer wieder ab. Versuche nicht nur auf Nebenstrecken zu fahren. Am effektivsten radelt es sich auf Bundesstrassen.
Starte Abends, fahre die Nacht durch und schaue wie weit Du am anderen Tag kommst. Wenn Du mental stark bist wirst Du eventuell eine grosse Überraschung erleben.
Teile die Strecke nicht in zwei gleiche Teile auf. Fahre die erste Etappe so weit wie nur möglich.
Ich fahre bei 650km normalerweise ohne Schlafpausen durch, auch wenn ich allein unterwegs bin - denk auch mal an diese Option.

Werkzeug und so solltest Du noch mal überdenken.
Ich habe bei bei solchen Rennradtouren immer dabei.
Kombiwerkzeug
Ersatzschaltzug
Ersatzschaltauge
Nietstifte
Flickzeug
Ersatzschlauch
Kettenöl

Zwei 0,7l Flaschen
Grosse Hüfttasche wo ich während der Fahrt an mein Essen ran komme.
Nachts schauen wo 24h Tankstellen sind.

Ein Navi erspart viel Stress unterwegs - ich fahre nicht mehr ohne.

Achso.
Das Ding was Du da Rennrad nennst ist Käse.
Nimm das Ding als Winterrtraingsrad und hol dir im Frühjahr was Vernünftiges. Bis dahin weisst Du selber auch was für dich passt.
 
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