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Lach- und Sachgeschichte ums Titanrad - ein Aufbau-Thread

... Nimm ein Rad mit Scutzblechen

Ach du Kagge, was soll das denn? Hier Zuhause ist feinstes Wochenendwetter angesagt und die Berliner bestellen ihren Sonnenschein beim Flughafen-Bauer?
Da ist nach Köln und Göttingen also schon wieder 'n nasser Ar$ch angesagt. :mad:
 

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Re: Lach- und Sachgeschichte ums Titanrad - ein Aufbau-Thread
Tja, 7 mm am Sonntag, der Großteil morgens und mittags...

... Harden the fuck up! ;)
 
Wir geben eben alles für unsere Besucher
Sonne habt ihr ja selber genug
 
Und, wie war es? Den Frust nach dem Pokalfinale aus dem Körper gefahren?
Twobeers

Danke für die Nachfrage ;) Ich glaube, ich bin einzige in Dortmund, dem Fußball egal ist :D insofern war das kein zusätzlicher Motor ...

Es war furchtbar nass ... eine halbe Stunde bei 10 Grad im Startblock gebibbert und dann ging die Wasserschlacht los :confused:Wenn ich mich richtig erinnere, waren es 2 x 5 Minuten, in denen es nicht geregnet hat.
Bin gut und unfallfrei durchgekommen - das war erstmal das Wichtigste. Alle sind umsichtig gefahren. Zweimal ist ein Nebenmann in einer Kurve wegggerutscht - glücklicherweise nicht auf meine Seite. Bei km 80 oder 90 hatte ich die ersten aus dem Startblock B überholt, so dass ich dachte, ich läge ganz gut in der Zeit. Ist dann aber doch nur Platz 1580 mit einem 35er Schnitt geworden.

Aber ich habe nicht genug Rennerfahrung. Ich hatte keine "große" Gruppe gefunden, sondern dort mal 10 oder da mal 20 Leute. Mein Fehler: Wenn mir die zu langsam erschienen, habe ich versucht zur nächsten Gruppe aufzuschließen. Das kostet Kraft und bringt fast nichts. 20 Minuten später rauscht dann die alte Gruppe an einem vorbei. Am Tegeler Feld hat sich dann alles ziemlich aufgelöst und ich hatte das Gefühl, dass ich die letzten 20 km alleine gefahren bin. Hab dann erst im Ziel gemerkt, dass ich die Führungsarbeit für eine Mini-Gruppe gemacht habe. Ein Kollege hat sich aber intensiv bedankt, dass ich ihn gezogen habe. Er hätte wirklich nicht mehr gekonnt ;)

Vor den Duschen hatte ich dann noch einen Kollegen vom Crossworkshop in Dortmund getroffen. Das war total nett. Leider wieder nicht nach dem Nick oder Namen gefragt. Vielleicht finden wir uns ja hier noch einmal und können und zur Ausfahrt treffen ...
 
Ich hatte Freitag Sturmböen im Erzgebirge und Samstag Dauerregen im Elbtal, da war ich gestern im Regen mit Kindern und (geborgtem) Hund zu Fuß unterwegs.
 
Startblock E, Nr. 24tausendirgendwas

Tja, das wäre auch mein Startblock gewesen, aber der Sonntag fiel bei mir schon viel früher ins Wasser:

Samstag schnell nach Berlin rübergefahren, die Transitstrecke war gnädig und zäh floss der Verkehr erst im Berliner Zentrum wegen zahlreicher gelb-schwarzer Gestalten.
Am Brandenburger Tor noch ein bisschen das Heimatteam "Klapp mi am Mors" angefeuert, Unterlagen abgeholt, ein bisschen was Essbares aufgesammelt und ab zum Hotel. Statt Sandmännchen gab es dann DFB-Finale zum "Einschläfern". So weit, so gut.

Am Morgen dann statt flottem "Aus-dem-Bett-Federn" eher ein mühsames seitliches Herausrollen und Hochhieven: Die weiche Matratze und das weiche, fortfließende Kissen hatten Hals, Nacken und Schultern gekillt. Kopf nach links/rechts drehen ging fast nicht, Kopf heben gar nicht, einzig das Kinn ein wenig in Richtung Brust bewegen ging einigermaßen. Also erstmal eine halbe Stunde lang heißes Wasser wegduschen, aber das half auch nicht wirklich.
Trotzdem rein in den Dress, Flaschen füllen und frühstücken und dann ab: Dummerweise war das einzige im Blickfeld Lenker, Fahrradtacho und ein bisschen Vorderrad, was in Fahrtrichtung lag das blieb außerhalb meines Blickfeldes.Damit dann in einen 1000er Startblock stellen und 120 km fahren? Eher nicht, in dem Zustand hätte ich wohl nicht mal heil zum Start fahren können.
Damit war der Rennsonntag also schon kurz vor 9 Uhr am Hotel beendet. Zuerst also das Rad und dann das Wrack ins Auto verfrachtet und dann um denn abgesperrten Bereich herum ins Regierungsviertel, schließlich musste ich ja den Transponder noch loswerden - auch gar nicht mal so witzig bei laufendem Scheibenwischer und mit steifem Hals Auto zu fahren. Beim Abreißen des Transponders vom Lenker hätte ich heulen können, aber was anderes blieb ja nicht übrig - weg damit.
Dann raus aus der Stadt, rauf auf die Bahn, irgendwo an der Grenze zu McPomm konnte der Scheibenwischer dann zum ersten Mal Pause machen. Zuhause war dann nach dem komischen Sitzen auf der Autofahrt auch noch der Rest des Rückens lädiert, so dass meine physio- und psychotherapeutische Abteilung (die beste Ehefrau der Welt) alle Hände voll zu tun hatte.
Sowas nennt man wohl insgesamt einen Schei$tag.
 
Damit war der Rennsonntag also schon kurz vor 9 Uhr am Hotel beendet. ... Zuhause war dann nach dem komischen Sitzen auf der Autofahrt auch noch der Rest des Rückens lädiert, so dass meine physio- und psychotherapeutische Abteilung (die beste Ehefrau der Welt) alle Hände voll zu tun hatte.
Sowas nennt man wohl insgesamt einen Schei$tag.

Bullshit, das tut mir wirklich leid für dich.
Wenig tröstlich, aber andererseits gut, dass du so vernünftig (oder so derangiert) warst, gar nicht erst zu starten. Mit solchen Beschwerden und Einschränkungen zu fahren, hätte noch schlimmer enden können.
Trotzdem super ärgerlich um Gesundheit, Aufwand, Zeit, Vorfreude und alles.
Geht's jetzt nach der Zuwendung heilender Hände wieder besser?
 
Naja, nur mit der "links-rechts-Schwäche" hätte ich es vielleicht noch probiert, aber wenn man den Kopf so gar anheben kann ist es echt Asche.

Naja, doll ist es noch nicht und die neue Woche begann ähnlich schlecht wie die alte endete: Heute Früh habe ich noch mit mir gerungen ob ich zur Arbeit fahre oder noch einen Tag dranhänge, habe mich dann für´s Büro entschieden. Noch während ich auf der laaaaangen Rechtskurve der BAB-Auffahrt war (also knapp 30 Sekunden zu spät um einen Umweg zu wähllen) tönte es aus dem Radio: "Vollsperrung A1 wg. brennendem Holzlaster" - so war ich dann also statt nach 35 Min. schon nach 4:20 Std. "auf Schicht". :mad: Das nennt man dann wohl "keinen guten Lauf".
 
yep, wenn's einmal läuft ...
Wusste gar nicht, dass du so weit nördlich wohnst. Aus irgendwelchen Gründen hatte ich Dich ins Rheinland sortiert ;)
Bin heute und morgen auch wieder in HH. Wollte eigentlich heute abend noch eine lockere Runde Richtung Wedel drehen, aber ich kann meine Motivation noch nicht einschätzen und vermutlich sind auch die Radschuhe noch gar nicht wieder trocken. :D
 
...Wusste gar nicht, dass du so weit nördlich wohnst. Aus irgendwelchen Gründen hatte ich Dich ins Rheinland sortiert ...

Nee, mit dem rheinischen Frohsinn habe ich nicht viel am Hut - aber alle paar Jahre schaue ich mal bei RuK vorbei, vielleicht lag es daran.
 
Habe eben die neue roadbike durchgeblättert.
Ein Kurztest (oder Werbebeitrag;)) für das Punch Palooka Disc Titan.
palooka_scheibe_bike_2014.jpg

Keine große Überrschung, Punch schneidet in der Roadbike immer super ab. Ach doch, Campa Chorus, das ist eher ungewöhnlich.
Aaaaaaber: der Rahmen hat gar keinen unbändigen Vorwärtsdrang, sondern lediglich "freudigen Vortrieb". Was ist denn da los? Doch, dann etwas später im Text: mit "beruhigender Fahrsicherheit" und "will nach vorn". na bitte. geht doch :D

Und ein paar Seiten vorher oder nachher sehe ich, dass die Kollegen von Specialized sich meinen Nick ausgeliehen haben:
specialized Fliegender Holländer.jpg


schon eine gewisse Ähnlichkeit ;) ich sag nur "freudiger Vortrieb" und "will nach vorn" :cool:
FD Berlin.jpg


BTW:
mein Nick bezieht sich nicht auf die Fischfrauen-im-Gegenwind-mit-Popeline-Mantel-Aero-Haltung auf einer Gazelle Impala :p.
0175603_1568-0.jpg

Hat auch nichts mit der Sage / Legende des holländischen Kapitäns vor Kap Hoorn zu tun, der auf ewig dazu verdammt ist weiterzusegeln. Auch nicht mit der darauf basierenden Wagner-Oper. Und erst recht nicht mit diesem hässlichen Zombie Dampfer aus "Fluch der Karabik 3" (habe ich jetzt erst gerafft, dass die den Stoff auch aufgegriffen haben).

Nein, stammt noch aus meiner aktiven Segel- und prä-Rennrad-Zeit, als ich selbst noch einen Flying Dutchman hatte. Der FD ist eine große one-Design Regatta Jolle, 6 m lang und 1,80 breit mit 18 qm Segelfläche. War lange Zeit olympisch. Schnelles, flaches Teil, trotz der großen Segelfäche auch noch bei viel Wind gut fahrbar. Dann allerdings wird man erinnert, dass es ein Wassersport ist ... Oder wie die Holländer sagen: Krieg mit die Wind :D
oder ein letztes Mal: "freudiger Vortrieb" und "will nach vorn"
GER62-850x400.jpg
 
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