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Krafttraining für Rennradfahrer welche Übungen und wie viel?

Ich habe gerade gespült. danach taten mir die Rückenstrecker weh. Ich glaube das war die pure Ermüdung im Stand. Jetzt erst mal Ausruhen.
Für mich wäre das nix, Osso. Ich hatte mal ne Untersuchung von Schmidtbleicher gelesen in der ausgesagt wurde, das federndes Hüpfen auf der Stelle fast genau so effektiv für die Waden ist wie Tiefsprünge. Danach habe ich nie wieder lange über solche Übungen nachgedacht. Was anderes wäre es wenn es um ne Wette ginge.
 
aber sind die Waden von großer Bedeutung auf dem Rad. Aber ich hab da auch ehrlich gesagt keinerlei belastbares Wissen. Ist mehr stochern im Nebel. Das Problem ist auch, das es kaum ne Erfolgskontrolle gibt. Meine Sprintleistung ich allein schon dadurch das das paar mal gemacht hab, signifikant gestiegen, Aber das dürfte alles rein auf verbesserte Konordinaion zurückzuführen sein.
Aber es egal, ich hab jetzt ne kleine Kraftecke neben meiem Computer, und dann kann ich immer mal kurze die Arbeit unterbrechen und so den Kopf frei bekommen. Da will ich dann schon was machen, was mit ein bisschen herausfordert.
 
zumindest wirst du da bei Radrennen keinerlei ähnliche Aktivierungsmuster finden. Es sei denn bei Stürzen. oder beim Trial. dafür ist das glaube ich dann sinnvoll. kannste bunny hopp meister werden.
 
Ich fahre ja keine normalen Straßenradrennen, Auf dem RR fahre ich Sprints nur so aus Bock. Von Bedeutung sind die Bergsprints auf dem MTB beim Crossdua. Da kommt es aber auch sehr drauf an davon viele fahren zu können und sich wieder schnell davon zu erholen.
Einiges an Sprüngen kommt da schon zustande, aber die Belastung ist das auch eher die Landung.
 
Wieso oder wo gibt es da einen Hype ? Das sind doch im Prinzip uralte aber gängige Übungen ?

Hab ich doch geschrieben, dass das ne alte Geschichte ist (wobei ich immer noch der Meinung bin, dass Dynamische Übungen fast immer besser sind als statische). Die Richtung, die mir im Zuge funktionaler Kraft vorschwebt, ist eher diese:



Heute hat die Übung halt einen neudeutschen Namen, statt einfach "Unterarmstütz" und eigene Challenges. :)
http://30dayfitnesschallenges.com/30-day-plank-challenge/

Deshalb Hype.


Das mit den Sprüngen finde ich gut. Möchte aber für alle Nachahmer betonen, dass Abwärtssprünge und landen in tiefer Hocke zum Wohle der Knie nicht zu empfehlen sind.
 
ich mache es ja umgekehrt. Ich mache Aufwärtssprünge. So das ich das Gewicht zwar nach oben beschleunigen kann, aber kaum "fallendes" Gewicht abfangen muss.
Naja, das mit den Challenges find ich soweiso Kinderkram. Aber das ist wohl ne typfrage
 
aber sind die Waden von großer Bedeutung auf dem Rad.
Keine Ahnung, aber bei Langhantelkniebeugen kommt noch Rücken, Schulter und Oberschenkel etc. dazu. Aber zusätzlich zu Rumpfstabi und Bauchmuskeltraining kanns ja nun nicht wirklich schädlich sein. Morgens nach dem Aufstehen 30 Minuten ist auch kein so ein Hexenwerk :)
 
ich weiss ja mit welchen relativen Gewichten du trainierst. aber für mich wäre das Hexenwerk :oops:
Ich brauche voll Konzentration. Ich sogar das Radio aus. Ich hätte da nicht die mentale Einsetllung zu. Vor dem späten Vormittag ist bei mir nicht dran zu denken.
 
nein leider nicht. Ich denke selbst grad drüber nach so was in der art zu kaufen. Im Moment nutze ich eine stabilen Crosslaufschuh, aber das ist natürlich ne suboptimale Lösung
 
weil es hier angesprochen wurde: ich finde dehnen sehr wichtig

nach einer längeren trainigseinheit regeneriere ich mindestens 24h, oft sogar 48h, dann dehnung

habe jahrenlang kampfsport betrieben, daher ist mir dehnung ein bedürfnis, fühle mich danach sehr wohl

gehe auch viel in die mucki-bude, radsport und pumpen bekommt mir persönlich sehr gut, wichtig ist regeneration, das sei nochmal

gesagt, vor allem in meinem - schon gesetzten - alter ;)
 
@Osso
welche Schuhe benutzt du ?
Hast du Erfahrung mit http://www.nerlinger.com/dpshop/__NEU Adipower 2012 Schuhe, Topmodell __V24382_05.01.html oder ähnlichen ?
Hantelscheiben unterlegen ist irgendwie nicht das gelbe vom Ei und die Schuhe sind an der Ferse erhöht.

Zum Beugen absolute Spitze, dabei ist eigentlich völlig wurscht ob die Schuhe von Nike oder Adidas sind. Ich nutze momentan Nikes, hatte davor Do-Win Chinakracher, die auch völlig in Ordnung waren. Deadlifts mach ich nach wie vor barfuß, für alle anderen Übungen tuts jeder flache Schuh ohne Sprengung.
 
ich mache es ja umgekehrt. Ich mache Aufwärtssprünge. So das ich das Gewicht zwar nach oben beschleunigen kann, aber kaum "fallendes" Gewicht abfangen muss.
Naja, das mit den Challenges find ich soweiso Kinderkram. Aber das ist wohl ne typfrage

defi. eine der besten übungen.
hier gibts jungs die springen beidbeinig 3/4 ihrer körpergröße (auf kästen)

... Damit gehörst du aber zu einer absoluten Minderheit, auch bei Sportlern. ;)

unterschätze mal deine konkurrenten nicht

Keine Ahnung, aber bei Langhantelkniebeugen kommt noch Rücken, Schulter und Oberschenkel etc. dazu. Aber zusätzlich zu Rumpfstabi und Bauchmuskeltraining kanns ja nun nicht wirklich schädlich sein. Morgens nach dem Aufstehen 30 Minuten ist auch kein so ein Hexenwerk :)

andererseits ist die tiefe LH kniebeuge ein kniekiller

(zu besten zeiten: 10 x 210kg)

@Osso
welche Schuhe benutzt du ?
Hast du Erfahrung mit http://www.nerlinger.com/dpshop/__NEU Adipower 2012 Schuhe, Topmodell __V24382_05.01.html oder ähnlichen ?
Hantelscheiben unterlegen ist irgendwie nicht das gelbe vom Ei und die Schuhe sind an der Ferse erhöht.

habe die alten orangenen adidas gewichtheberschuhe zu spoho-zeiten benutzt, genauso wie die bescheuerten gewichthebergürtel.
dann wurde mir das ganze zu blöd, für ein paar kniebeugen die dinger an- und auszuziehen, und in sneekers gings genausogut ... ohne fersenerhöhung (hantelscheiben ;-)

weil es hier angesprochen wurde: ich finde dehnen sehr wichtig
nach einer längeren trainigseinheit regeneriere ich mindestens 24h, oft sogar 48h, dann dehnung
habe jahrenlang kampfsport betrieben, daher ist mir dehnung ein bedürfnis, fühle mich danach sehr wohl
gehe auch viel in die mucki-bude, radsport und pumpen bekommt mir persönlich sehr gut, wichtig ist regeneration, das sei nochmal
gesagt, vor allem in meinem - schon gesetzten - alter ;)

ich mag dehnen, nicht weil ich kampfsport gemacht habe sondern weil es zu meiner cool down routine gehört und es meine trainingseinheit auf eine schöne beruhigende und sinnvolle weise abschließt.
ich dehne nie vor dem training sondern nach dem ausradeln.

90% meines hanteltrainings habe ich aufgegeben
bervorzuge jetzt trx seilzüge, balanceboards usw, push & pull ups in den verschiedensten variationen, sprünge auf kästen, feldaufschwünge ... meditatives yogaähnliches stretching zum abschluss, kein poweryoga
 
andererseits ist die tiefe LH kniebeuge ein kniekiller

(zu besten zeiten: 10 x 210kg)

habe die alten orangenen adidas gewichtheberschuhe zu spoho-zeiten benutzt, genauso wie die bescheuerten gewichthebergürtel.
dann wurde mir das ganze zu blöd, für ein paar kniebeugen die dinger an- und auszuziehen, und in sneekers gings genausogut ... ohne fersenerhöhung (hantelscheiben ;-)

Tiefe Kniebeuge mache ich nicht, das hatte ich schon vor Jahren bemerkt, dass das nur Mist sein kann. 10x50Kg zum aufwärmen, dann 10x100kg, danach 10x150kg. Mehr als 150 ist aber nicht drin und muss ich mir nicht geben :) Wenn du deine Schuhe nicht mehr brauchst schick sie mir, ich hab Grösse 42, zumindest mal zum testen, oder ich kauf irgendeinen Billigkrams, wird auch reichen.
 
Da muss ich widersprechen. Pauschal sind LH Squats sicherlich nicht gefährlich. Tiefe Beugen sind das Heilmittel für meine Knieprobleme gewesen. Seitdem ich im Gewichtheben aktiv bin, hatte ich nie mehr Probleme mit dem Jumpers Knee, was mich meine ganze Leichtathletikjugend hindurch begleitet hat. Ich habe zwischen 13 und 19 zwar auch Kniebeugen gemacht, aber nie mit der Tiefe und Intensität wie beim Gewichtheben. Ich beug als Max allerdings auch keine 210kg. Bei mir ist bei Körpergewichtx2,5 die Grenze erreicht, vorausgesetzt ich gehe so tief wie möglich. Wenn ich die ROM soweit einschränke, dass der Kniewinkel nie kleiner als 90° wird, kann ich mir natürlich auch bedeutend mehr draufpacken. Macht im Training fürs Heben sogar Sinn, dient aber mehr dazu, die psychische Barriere vor hohen Gewichten abzubauen.
 
Kniebeugen ist die beste Übung überhaupt. Das mit dem knieschädlich ist allerdings so nicht wirklich sicher. Habe auch schon stimmen gehört die sagen: Lieber tief und flüssig in der Bewegung als künstlich bei 90° stoppen um den Bewegungsapparat zu schönen. Dabei wirken dann nämlich viel höhere Kräfte

Zur Schuhwahl: Vibram Fivefingers! Beste
 
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Wie gesagt, ich hab damit nur positive Erfahrungen gemacht. Teilnehmeranzahl n=1 ist aber wohl nicht wirklich belastbar ;) Im Gewichtheben ist das Ausschöpfen der Tiefe eh eine Notwendigkeit, da man bei hohen Gewicht unter die Stange kommen muss. Wenn es "nur" um Fitness geht, mag das ganze vielleicht anders aussehen.

Wenn man Ilya Ilyin ist, muss man bei 170kg c&j noch nicht tief runter :D
 
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