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Koga Miyata Gentsracer Aero Reparatur oder neues Rennrad?

FireRaven

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Hallo,

ich interessiere mich für Fahrradrennen und Triathlons, habe jedoch noch kein eigenes Rennrad.
Diese Woche habe ich ein Koga Miyata Gentsracer Aero geschenkt bekommen. Es benötigt ein paar Reparaturen, is jedoch in relativ gutem Zustand(?)

IMG_1669.JPG


Meine Frage ist nun, ob es sich rentiert dieses Fahrrad zur Reparatur zu bringen oder ob es sinnvoller ist das Geld in ein neues Rennrad zu investieren?

Aktuell möchte ich noch nicht ~2000 EUR für ein gutes, zukunftsfähiges Rennrad ausgeben. Jedoch ist es auch ärgerlich sich ein günstiges für ~500 EUR zu kaufen, nur um nach einem Jahr festzustellen, dass man den Sport doch intensiver betreiben möchte und ein besseres Rennrad haben möchte.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 

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Re: Koga Miyata Gentsracer Aero Reparatur oder neues Rennrad?
Meine Frage ist nun, ob es sich rentiert dieses Fahrrad zur Reparatur zu bringen oder ob es sinnvoller ist das Geld in ein neues Rennrad zu investieren?
Das Rad ist jedenfalls ganz schon runter... zwischen einer Investition von 2000 Euro oder dieser Wiederbelebung gibts doch sicher noch Spielraum.

Siehe zum Beispiel:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/rennrad-principia-road-gaia/403504357-230-4862

So hättest Du alles, was Du für den Sport bräuchtest und könntest Dich darauf konzentrieren. Obwohl diese Principia-Räder mittlerweile preiswert angeboten werden, das ist sehr konkurrenzfähiges Material.
 
was sind das für bremsen an dem rad auf dem photo?

@beckerbongo da hast du sicher recht, aber die leute sind sich halt nicht schlüssig und wer würde den ernstlich auf unsere qualitätsberatung hier verzichten wollen?
 
Vielen herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Antworten!

Es rentiert sich wohl leider nicht in die Reparatur noch viel Geld zu stecken. Mal sehen wie viel ich davon selbst hinbekomme. Oder scheint das Fahrrad eher ein hoffnungsloser Fall zu sein?

Ich bin jemand der, wenn er sich etwas kauft, etwas qualitativ hochwertiges haben mochte. Wie viel Geld sollte ich euerer Meinung in etwa für ein erstes Rennrad einplanen, was mir ein paar Jahre Freude bereiten kann und (bedingt) upgrade fähig ist?
 
nur um nach einem Jahr festzustellen, dass man den Sport doch intensiver betreiben möchte und ein besseres Rennrad haben möchte.

das ist schon mal ein guter ansatz :daumen:

den verpeilen viele neuankömmlinge...

also gib gut die hälfte deines oberbetrages aus (2000 teuros) und hole dir was zeitgemäßes / praktisches / wettkampf- trainingsfähiges

das koga würde ich nehmen und - denn darauf wirst du auch bock kriegen - mir als schönen klassiker herrichten

--> und für umme sowieso

und weil du uns experten gefragt hast, und du letztendlich mit irgendeinem 1200 euro rad glücklich bist, UND du viel kohle bis 2000 euro gespart hast, kannst du das koga restaurieren und dir bei den klassikerfetischisten und koga-fans viele freunde machen, denn die gibt's hier zuhauf

:)
 
Aus dem Koga kann ein rennraderfahrener Schrauber in 2 Stunden ein völlig funktionelles Starterrad bauen ,
Materialeinsatz vermutl. Reifen / Schäuche / Bowdenzüge / Kette / Lenkerband / Pedalsatz.
= geschätzte 200.-
Das wäre doch sinnvoll finde ich .
 
Aus dem Koga kann ein rennraderfahrener Schrauber
Scheint der Kollege @FireRaven aber (noch) nicht zu sein, sonst hätt er gemacht und nicht gefragt.
Insofern stimme ich @feelthesteel zu.
-Das Koga dunkel und trocken einlagern.
-was vernünftig fahrbares für den Einstieg beschaffen, da ist für einen Tausender schon was gutes zu bekommen. Gut gebraucht auch für 500,- mit etwas Ahnung.
-Fahren, Spaß haben.
-Wenns einen packt, das Koga wieder rausholen und selber artgerecht renovieren. Dann werden wohl etwas mehr als die geschätzten 200,- draufgehen, aber das ist dann nicht der Punkt. Vor allem werden dann mehr als 2 Stunden draufgehen. Die reichen ja nichtmal, um den Bock richtig zu putzen.
-Wenn nicht, das Koga so wie es ist weitergeben. Nicht verbasteln.

Merke: Fahrrad fahren und Fahrrad schrauben sind zwar eng verwand aber doch zwei verschiedene Hobbies. ;)
Das Koga braucht erstmal zweiteres.
 
Vielen Dank für die weiteren Antworten. Ich habe definitiv Lust das Koga wieder auf Vordermann zu bringen. Aber bis ich dafür genug Schrauberfahrung habe, ist ein neues Rad für den Einstieg wohl besser.

Im Hinblick auf Triathlon ist ein Endurance Rad wahrscheinlich nicht die optimale Wahl. Da ich allerdings auch gerne "einfach mal so" damit fahren möchte und preislich kein Aero/Triathlon Rad drin ist sicherlich ein guter Anfang ;-)

Folgendes Fahrrad gefällt mir sehr gut:
https://www.canyon.com/road/endurace/endurace-al-disc-6-0.html
-Alu Rahmen (wahrscheinlich in der Preisklasse besser als Carbon)
-Shimano 105 (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
-Hydraulische Scheibenbremsen (bevorzuge ich persönlich gegenüber Felgenbremsen)
- 1250 EUR

Klingt das halbwegs vernünftig?
 
Das ist definitiv was vernünftiges! Bemühe doch mal diverse Tests der großen Radzeitschriften, die jedes Jahr im Frühjahr rauskommen, da werden auch immer Räder in der "bis 1000 EUR Klasse" getestet. Aber mit dem Canyon machst du bestimmt nix falsch, vorausgesetzt, du weißt Bescheid von wegen Rahmenhöhe/-größe und -geometrie. Ansonsten gilt es dazu sich die entsprechenden Freds in der Kaufberatung hier zu Gemüte zu führen.

Wenn das dein erstes Rennrad ist, rate ich in der Regel, es zuerst mit einem gebrauchten Rad zu probieren, vorausgsetzt, du kennst jemanden, den du beim Kauf mitnehmen kannst und der was zum Zustand sagen kann. Mit etwas Glück kriegst du da prima Einsteigerrenner für 500-600 EUR und du hast nicht gleich 1200 Tacken verbrannt, wenn der Sport doch nichts für dich ist.

Das Koga würde dir hier im Forum bestimmt jemand abnehmen für einen niedrigen dreistelligen Betrag. Aber mit Oldies kenn ich mich nicht aus. Sonst stell das Rad mal im Klassikerbereich hier im Forum vor: Renner bis 1990 oder so heisst das, da gibt es einen Fred "was ist es wert"...
 
ich kenne die aktuelle Regelung nicht, aber gab es nicht mal beim Triathlon ein Verbot von Scheibenbremsen?

Laut DTU seit 2016: "Scheibenbremsen sind bei Rennen mit Windschattenfreigabe verboten, bei Windschattenverbot aber erlaubt."

Da fast alle Rennen mit Windschattenverbot sind, sollte das kein Problem geben. Vermutlich wird die Regelung in Zukunft weiter gelockert werden.
 
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