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Klassiker Fotorallye - aufgelassene Bahnhöfe

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Gilt das Auch? Auto ist auch nicht jünger als 1990.
Habe diese Woche leider keinen freien Tag für eine Tour...
Ehemaliger Bahnhof Frankenfelde der Wriezener Bahn.
...UNIMOG Sport mit intakten Schwellern werden nun auch langsam rar! War ein echt gutes Auto, wenn auch sehr bieder.
 
Vennbahnstrecke - die nächste Station.
Diesmal Kalterherberg (bei Monschau)

In Kalterherberg liegt tatsächlich noch ein Gleis:

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Da drauf stehen die Draisinen (hier im Winterschlaf) - welche im Frühjahr und Sommer hier vermietet werden um damit (bis Sourbrodt?) zu fahren.

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Im Winter sind Sitze und Räder demontiert, wahrscheinlich damit se nicht geklaut werden - oder wegen Befürchtungen in Richtung Vandalismus.

Hinter den Draisienen steht noch ein alter Waggon:

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Da drin - und auf der Holz-Terasse vor der Tür ist im Sommer (Wochenende & Feiertage) ein Café wo man unter Anderem auch die berühmt-berüchtigten belgischen Waffeln bekommen kann.

Und ein paar Meter weiter steht noch ein Relikt aus "der guten alten Zeit":

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(... und damit meinte ich jetzt nicht mein Fahrrad) :rolleyes:
 
...weiter geht es das Aischtal hinauf.

Hinweise zum nächsten Bahnhof in Dachsbach geben leider nur noch die Straßennamen. Eine Inschrift auf einer alten Lagerhalle verrät ein letztes Stück Infrastruktur:

Das nächste noch existente Bahnhofsgebäude steht auf dieser Strecke in Gutenstetten und ist privat genutzt sowie umzäunt:
...weiter geht es das Aischtal hinauf.

Die nächste, ehemals mit Bahnagenten besetzte Haltestelle Diespeck, befindet sich in heute Privatbesitz.

Sogar ein paar Meter symbolische Gleisstrecke liegt noch im Garten.

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das Objektiv ließ sich für diese Aufnahme mehr als 10min bitten, um aus dem Gehäuse zu teleskopieren - es war einfach saukalt.

an etwa selber Stelle 1989 (Quelle Bahnbilder.de)
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Hab mich gerade neulich an den Urlaub vor 3 Jahren erinnern. Da war doch ein aufgelassener Bahnhof auf einem Anwesen in der Sologne - La Ferté St. Aubin.
Im Schloss ist ein Spielemuseum und der Bahnhof ist auch voller Spiele, aber auch ein paar original konservierte Ecken sind noch da. Wenn ihr mal mit Familie in der Gegend seid, dann plant mal einen Tag dort ein.

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...weiter geht es das Aischtal hinauf.

Die nächste, ehemals mit Bahnagenten besetzte Haltestelle Diespeck, befindet sich in heute Privatbesitz.

Sogar ein paar Meter symbolische Gleisstrecke liegt noch im Garten.

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das Objektiv ließ sich für diese Aufnahme mehr als 10min bitten, um aus dem Gehäuse zu teleskopieren - es war einfach saukalt.
...weiter geht es das Aischtal hinauf.

Der nächste Halt war der Bahnhof direkt an der Stadtmauer von Neustadt/Aisch.
Heute befindet sich hier die Stadthalle und im Rangierbereich ein Großparkplatz.
An dieser Stelle wurde etwas verklärte Technik installiert, in Form einer verstümmelten KÖ. Im Hintergrund sieht man noch die obligate Bahnhofsgaststelle.


Weiter führte die Strecke durch die Stadt auf einem bis zu ca. sechs Meter hohen Damm zum höher gelegenen Hauptbahnhof, welcher an der belebten Strecke Nürnberg-Würzburg liegt und damit ein Tor in die Ferne bedeutete.

Aufgelassene Güterhalle am Stumpfgleis:


Hier endet diese Strecke.
 
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Um die Sache zu strukturieren, stelle ich die jeweilige Bahnstrecke kurz vor und dokumentiere Haltestelle bzw. Bahnhöfe in Reihenfolge.

Ausgehend von der 1844 eröffneten Ludwig-Süd-Nord-Bahn entlang des Regnitztals, zweigen einige Lokal- und Nebenbahnen rechts und links ab. Ein Schienenknotenpunkt befand sich bei der Kreisstadt Forchheim und von dort beginnt die heutige Reise Richtung Osten entlang der nur noch mit Dieseltriebwagen beschickten Wiesenttalbahn.
Seit 1891 wird diese rund 15km lange Strecke betrieben. Etwa hier zweigt sie von der Hauptstrecke ab:

Vom ersten Bahnhof auf dieser Strecke - in Gosberg - stehen nur noch die Grundmauern, deshalb ein Archivbild von 2006 kurz vor dem Abriss (Quelle dorfbahnhof.de)

Der Fahrkartenverkauf fand wie damals üblich, über sogn. Agenten, im anliegenden Wirtshaus statt.
Hier ein Bild vom Inneren 1987 (Quelle dorfbahnhof.de)


Heute erinnert nur noch das Wirtshausschild an die ehemalige Funktion als feuchter Wartesaal

Ebenso verhält es sich eine Station weiter in Wiesenthau

Den ersten noch existierenden Bahnhof an dieser Strecke erreicht man in Kirchehrenbach (das Gasthaus ist nicht weit:))

Die Ausweichgleise sind zum größten Teil schon rückgebaut
 
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Im Rahmen des Ausbaus der bayerischen Ostbahnen wurde am 9. Mai 1859 offiziell die Strecke Nürnberg – Amberg eröffnet. Damit erhielt auch Ottensoos erstmals einen Bahnhof. Der Bahnhofsarchitekt war Georg Friedrich Bürklein (geboren 1813 in Burk/Mfr., gestorben 1872 in Werneck ). Er erbaute unter anderem auch den Münchner Hauptbahnhof.
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1984 wurde der Schalterbetrieb aufgelöst, das Gebäude seiner Funktion enthoben und teilweise zum Wohnen genutzt. Im Dezember 2009 wurde der Haltepunkt anlässlich des S-Bahn-Baus nach Hartmannshof ca.100 Meter nach Osten verlegt.
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Heute ist das Stationsgebäude als Kulturbahnhof der Öffentlichkeit zugänglich. Es wurde von dem Ehepaar Stahlmann aus Ottensoos einer Generalsanierung unterzogen und zum „Kunstmuseum Renate Kirchhof-Stahlmann und Forum für nachhaltige Entwicklung“ umgewandelt.
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Die Stahlklassiker aus Nürnberg, sind auch in Ottensoos im Einsatz.
 
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