• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Klasse Kommentare von Nicht-Rennradfahrern

Gibt es einen "Lob-Thread"?
Gestern ist mir folgendes passiert:

Auf meiner Trainings-/Hausrunde hatte ich am Hinterrad irgendwie ein Klackern wahrgenommen. Also kurz angehalten und siehe da, der Schnellspanner war irgendwie nicht richtig fest. In dem Moment kommt ein, vielleicht 14-16 jähreis Mädchen mit ihrem Holland-Rad vorbei (dieses war sehr gepflegt und machte Optisch auf jeden Fall was her) und fragt mich, ob alles ok sei. o_O

Ich kenne sowas sonst nur von anderen Rennrad-Kollegen, aber dass das Mädchen (offensichtlich keine RR-Fahrerin) gefragt hat, hat mich schon sehr gefreut, denn wieso sollten wir nicht allen, die unter Umständen am Straßenrand eine Panne haben, helfen, egal welches Rad sie fahren?

Ich fands super und hab mich sehr gefreut. :daumen:
 
.....mit ihrem Holland-Rad vorbei (dieses war sehr gepflegt und machte Optisch auf jeden Fall was her)....
Gepflegte Hollandräder sieht man selten:bier:
Rawuza
 
Mir hat letztens ein Fußgänger unaufgefordert erklärt, dass auch Radfahrer Punkte in Flensburg kriegen können (nein, ich hatte nichts Schlimmes gemacht, vielleicht mochte er einfach keine Rennradfahrer) - aber das stimmt nicht, denke ich. Ich kenne das nur so, dass Punkte in Flensburg nur Autofahrer bekommen können ( http://www.fuehrerscheinfix.de/punkte-in-flensburg/ ). Aber vielleicht gab es da ja inzwischen eine Änderung.
 
Im Extremfall kann man seinen Auto-Führerschein (wenn man denn einen hat), auch durch "Radfahr-" oder "Fußgänger-" Punkte verlieren.
Ein Fahrverbot fürs Rad kann einem aber nur per Gerichtsurteil auferlegt werden.
 
Im Extremfall kann man seinen Auto-Führerschein (wenn man denn einen hat), auch durch "Radfahr-" oder "Fußgänger-" Punkte verlieren.
Ein Fahrverbot fürs Rad kann einem aber nur per Gerichtsurteil auferlegt werden.

Wie ist dies eigentlich hinsichtlich Gleichheit vor dem Gesetz zu werten? Diese Frage hab ich mir bereits mehrfach gestellt.

Wenn ich einen derartigen Fehler mit dem Rad begehe, dass mit der FS entzogen werden soll, werde ich doch härter bestraft, als jemand, der den selben Fehler begeht, aber gar keinen FS hat.
 
Wie ist dies eigentlich hinsichtlich Gleichheit vor dem Gesetz zu werten? Diese Frage hab ich mir bereits mehrfach gestellt.

Wenn ich einen derartigen Fehler mit dem Rad begehe, dass mit der FS entzogen werden soll, werde ich doch härter bestraft, als jemand, der den selben Fehler begeht, aber gar keinen FS hat.
Vor dem Gesetz sind wir alle gleich, aber nicht vor dem Richter, denn der prüft jeweils den Einzelfall. Falls jemand eben durch seine individuellen Taten nachweist, dass man ihn besser nicht an das Steuer eines Autos lässt, sollte man hier wohl auch die Konsequenz ziehen. Derjenige, der von vorneherein auf den Führerschein verzichtet hat (oder verzichten) musste, braucht man den Lappen nicht mehr wegnehmen. Insofern ist hier weniger die Strafe, als vielmehr der Schutz der anderen Verkehrsteilnehmer wichtig.
 
Wenn ich einen derartigen Fehler mit dem Rad begehe, dass mit der FS entzogen werden soll, werde ich doch härter bestraft, als jemand, der den selben Fehler begeht, aber gar keinen FS hat.

Du hast dann erfolgreich nachgewiesen, dass du nicht am Straßenverkehr teilnehmen solltest.
Der Rest ist eine Frage des Abgleichs zwischen Behörden. Segelschein darfst du i.d.R. nur behalten, weil das keiner abgleicht. Besoffen Boot fahren führt im Extremfall ebenfalls zu Verlust von Boots- und KfZ-FS. Afaik gilt das für Piloten ebenso.
 
Wenn ich einen derartigen Fehler mit dem Rad begehe, dass mit der FS entzogen werden soll, werde ich doch härter bestraft, als jemand, der den selben Fehler begeht, aber gar keinen FS hat.

Der ohne Führerschein verliert in dieser Situation die Möglichkeit, einen zu machen, gleicher geht nicht.

Wenn man sich deiner Argumentation anschließt wären x Monate Haft für einen Uli Hoeneß auch viel härter als für mich (um mal irgendwen Beispiel zu nehmen), weil dem x Monate Nutzung von sündhaft teurem, exzellent ausgestatteten Wohneigentum in bester Lage entgehen während es bei mit nur schnöde Monatsmieten in einen ehemaligen Arbeiterviertel wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wenn man sich deiner Argumentation anschließt wären x Monate Haft für einen Uli Hoeneß auch viel härter als für mich...

Nee, umgekehrt,
wenn man dessen Haftzeit in Relation zur Höhe der Steuerschuld setzt, dann bräuchte ich nur an der JVA vorbeiradeln und hätte meine Strafe für eine nicht gemachte Steuererklärung bereits absolviert.
:)
 
Unter der Regel der einkommensabhängigen Bußgelder auf jeden Fall!
Nu aber bitte mal zurück zum Thema... ;)
 
Zurück
Oben Unten