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Kinderrennrad

hatte schon ähnliche ambitionen

mit einem kinderrennrad ist man, wie mit einem "normalen" rennrad, aber eben auf straße festgelegt. viel lieber will man ja mit den rackern mal auf --autofreien-- wald-/neben-/und feldwegen langdüsen, und da wird ein kinder-RR schnell obsolet.

ein rennrad ist ein sportgerät, und dass ein kind unter 1,30m (also etwa ein 24er) schon radrennsport betreiben sollte, erscheint mir relativ sinnfrei

da böten sich vielmehr die handelsüblichen kinder-MTBs/crosser so zwischen 200 und 400 euronen an, robust, kita-/alltags-/schultauglich

für spezielle wünsche - auch geldbeutel - finde ich z.B. das interessant
 
hatte schon ähnliche ambitionen
mit einem kinderrennrad ist man, wie mit einem "normalen" rennrad, aber eben auf straße festgelegt. viel lieber will man ja mit den rackern mal auf --autofreien-- wald-/neben-/und feldwegen langdüsen, und da wird ein kinder-RR schnell obsolet.

Ich kenne das Problem. Meine Tochter hat, wie sollte es anders sein, inzwischen drei Räder. :rolleyes:

Mountainbike hat sie, nun mit zehn Jahren bei den 26-Zöllern angelangt, schon das Dritte. Nachdem das erste ein 20er Scott Scale war, mussten die folgenden auch von Scott sein. Kinder sind da unheimlich Markenaffin. ;)

Gebraucht gekauft, bekommt man die mit etwas Gedult für gute hundert Euro. Besonders die Mädchenserie Contessa ist da nicht so runtergerockt und daher meist in gutem Erhaltungszustand.

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Eine richtige Rennmaschine hat sie natürlich auch. Die Auswahl an 24-Zoll Schlauchreifen ist sehr übersichtlich. Eigentlich gibt es nur noch den Vittoria Juniores als klassischen Reifen mit beiger Flanke. Kurze Schotterabschnitte packen die Reifen, sie entsprechen 21er Vittoria Rally, problemlos. Bei uns zu Hause rund um Nürnberg sind die Radwege größtenteils geteert und somit gut befahrbar.

large_herc_lk1.jpg


Besser geeignet für anspruchvolleres Terrain ist das Hercules Young Racer.

canal-d-alsac2-jpg.240689

Das Rad ist StVZO-konform, wichtig für den 'Fahrradführerschein' den die in der Grundschule irgenwann absolvieren müssen. Dank Gepäckträger ist das Hercules dann auch für länger Touren mit Gepäck geeignet.
 
Na ja..... Also für ein "24er" sollte das Kind wengstens 1,30 oder größer sein. Bis etwa 1,55 passen die Größen in etwa ( je nach Rahmen eben).

Da zu der Zeit Kinderräder in einigermaßen guter Qualität ( und hinreichend wenig Gewicht) absolut Mangelware waren, hatte ich für meinen Sohn ein fast neues Felt 24er gekauft, was ich "Alltagstauglich" umbauen wollte. Auf Wunsch blieb es aber so und hatte sich genauso im Alltag bewährt. Und die Sandwege waren auch kein Problem, trotz nur 23er Reifen.

Ein Rennrad ist letztlich auch "nur" ein Fahrrad........ es kommt eher darauf an, wie der- oder diejenige, der/die drauf sitzt mit dem Gerät umgeht... pauschale Qualifizierungen sind da eher schwierig....
 
hatte schon ähnliche ambitionen

mit einem kinderrennrad ist man, wie mit einem "normalen" rennrad, aber eben auf straße festgelegt. viel lieber will man ja mit den rackern mal auf --autofreien-- wald-/neben-/und feldwegen langdüsen, und da wird ein kinder-RR schnell obsolet.

ein rennrad ist ein sportgerät, und dass ein kind unter 1,30m (also etwa ein 24er) schon radrennsport betreiben sollte, erscheint mir relativ sinnfrei

da böten sich vielmehr die handelsüblichen kinder-MTBs/crosser so zwischen 200 und 400 euronen an, robust, kita-/alltags-/schultauglich

für spezielle wünsche - auch geldbeutel - finde ich z.B. das interessant

Kinderrennrad als einziges Fahrrad ist natürlich in den meisten Fällen Quatsch – das sehe ich auch so. Deshalb gibt es für den Alltag bei uns ein robustes, gebraucht erworbenes MTB mit STVO-konformer Ausstattung. Für die Freude am familiären Fahrradausflug ist das Rennrad aber der absolute Bringer, zumal wenn Ma und Dad sowieso mit Drop Bar unterwegs sind – egal ob sich das später mal zu einer Rennfahrerkarriere auswächst (eher nicht …).

Zu den Kaniabikes:
Auf die Marke stößt wohl jeder, der fahrradaffin ist und etwas für den Nachwuchs sucht. Sehen schick und wertig aus und das Argument des geringen Gewichts überzeugt zunächst, relativiert sich aber schnell, wenn man ein alltagstaugliches Bike möchte, das Beleuchtung, Schutzbleche und eventuell noch einen Gepäckträger hat. Mich hat das im Endeffekt nicht überzeugt.

So long
Michael
 
Leichte Kinderräder ohne Straßenausstattung sind ja nett, aber leider unpraktisch. Da ich vor einiger Zeit auch das Problem hatte, muß ich da jetzt doch mal etwas Werbung in eigener Sache machen.
Als Test habe ich übrigens inzwischen auch ein sportliches NoFrill Cross aufgebaut.
NoFrill Cross.jpg
 
Ich habe mittlerweile ein Normales 20" Kinderrad zum (mEn kindergerechten) Fahrrad umgebaut.
Rahmen und Laufräder sind geblieben . . . der Rest ersetzt oder entfernt!
Das Rad hat jetzt 10kg, vorher 16,x!!!
Was habe ich gemacht:
Stollenreifen runter und neue Schläuche mit Kojak verbaut,
Federgabelo_O raus und gegen Stahlgabel ersetzt,
Schaftvorbau und Lenker gegen Ahead mit gekürztem Alulenker getauscht,
Dünne Griffgummis,
GripShift gegen Sachs Dreiganghebel getauscht,
Reduzierhülse und Sattelstütze mit 27,2mm in Verbindung mit leichtem Sattel verbaut,
neuer Bremshebel und Brems.- Schalthüllen im Blumendesign:),
Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtungsanlage ab, man fährt zu 99,9% mit den Kindern in dem Alter nur bei trockenem sonnigen Wetter!

Die ersten beiden Touren mit 40km hat die 7 Jährige damit schon gemeistert und jedes Mal gut drauf mit Ihrem Rad:daumen:
Bilder kann ich gerne nachreichen wenn jemand Interesse hat.

Mit anderem Sattel und passendem LRS sind die 9kg locker drin aber kommen erst beim nächstem Rad.
 
Schutzbleche ab, man fährt zu 99,9% mit den Kindern in dem Alter nur bei trockenem sonnigen Wetter!


aber wehe, ein paar pfützen warten auf euch, und die racker ballern am liebsten mit vollgas durch pfützen

und nur wegen der pfützen habe ich schutzbleche nachgerüstet
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mit 10 Jahren (je nach Größe des Kindes) geht durchaus schon ein kleines Erwachsenenrennrad:

Fondriest1.jpg


Dann klappt es auch besser in der Familie mitzufahren (Puristen tapfer sein - alle Räder sind nicht original):

Familientour1.jpg
 

Wichtig ist, dass die Kinder über dem Oberrohr stehen können. Mit 8 ist sogar RH 46 noch etwas ambitioniert. ;)
 
"Es ist wichtig, dass das Kind über dem Rad stehen kann......"??? An den Lenker muß es nicht kommen können.....:D

Also die in den Rahmen gezimmerten Sättel, ein kleines 28er für eine 10jährige, die eben nicht gerade riesig ist, das ist alles Murks........

Wie es überhaupt eigentlich Blödsinn ist, die Dinger auf "Zuwachs" zu kaufen.
 
Ich habe so angefangen:

Und bin auch noch nicht viel weiter gekommen - am WE habe ich damit einen MTB-Marathon bestritten.

Das 20" Cube (bzw. einen Vorgaenger mit anderem Dekor) hatte mein Sohn auch und darauf folgte ein 24" Bergamont mit Federgabel. Im Nachhinein sagt er: Das Cube mit der starren Gabel war besser.

Aber natuerlich traeumt er gerade von einem vollgefederten Enduro, obwohl er ein echt schickes und leichtes 27,5" Hardtail hat. Immerhin ist er clever genug zu sehen, dass das Enduro ein zusaetzliches Spassgeraet waere und das leichte Hardtail bleiben soll.
Die Jugend hat die gleichen Luxusprobleme wir unsereins ;-)

Das meistuebersehene Geoproblem bei Kinderraedern ist m.E. die Kurbellaenge. Passt das Rad so gerade (Sattel tief um gerade noch auf den Boden zu kommen), kommt das Knie mit langer Kurbel bis kurz unter's Kinn. 2 Jahre spaeter sieht die Kurbellaenge dann fast passend aus, aber da sind dann die Sattelstuetze und das Oberrohr schon zu fast kurz.
Am Ende war das Kind vielleicht ein halbes Jahr mit einer halbwegs passenden Geo unterwegs. Mit kuerzeren Kurbeln kann man diesen Zeitraum deutlich ausdehnen, meine ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Es ist wichtig, dass das Kind über dem Rad stehen kann......"??? An den Lenker muß es nicht kommen können.....:D

Also die in den Rahmen gezimmerten Sättel, ein kleines 28er für eine 10jährige, die eben nicht gerade riesig ist, das ist alles Murks........

Wie es überhaupt eigentlich Blödsinn ist, die Dinger auf "Zuwachs" zu kaufen.

Sie kann ganz gut über der Stange stehn. Sieht vielleicht auf dem Foto nicht so aus. Das Rad hab ich so umgebaut gekauft. Die Vorbesitzerin war auch nicht größer. Der Reach ist auch nicht länger als beim Alltags-24 Zoll-MTB. Auf Zuwachs ist das nicht gekauft. In zwei Jahre ist es eher schon etwas gedrungen.

Ich kann nur sagen, das MTB mag sie eigentlich nicht mehr nutzen.

(ja, der niedrig gestellte Sattel sieht nicht toll aus).

Gruß Klaus
 
In zwei Jahren ist sie vielleicht eben jene 1,65m groß, die es in etwa braucht, um auf den kleinsten 28er Rennradgrößen sitzen zu können.

Jetzt "geht" das nur, weil eben kein Rennbügel montiert ist.

Man kann es nicht anders sagen, aber dieser "Verhau" ist gewollt und nicht gekonnt. "Passt" ist definitiv anders, auch wenn sich die Kids auf so manches "biegen" können, wenn sie es unbedingt wollen.
 
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