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Kaufberatung - Rennrad für Anfänger

mistaker

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Moin,

bisher ab und an auf einem Black Pepper (Komplettes Deore Crossbike ohne Federung, ca. 12 Kilo) möchte ich jetzt längere Strecken zur Arbeit, 20 Km, ab und an mit einem Rennrad fahren. Habe bei einem großen Anbieter einige Rennräder ausprobiert und möchte definitiv eine 105er/Ultegra Schaltung und eine nicht allzu sportliche Sitzhaltung, laut Verkäufer ~56er Rahmenhöhe.

Durchaus könnte ich was gebrauchtes nehmen, nur leider habe kaum bis keine Ahnung und Angst die Katze im Sack zu kaufen. Sehr gefallen hat mir das Bulls Harrier 2

1. http://www.roadbike.de/rennraeder/test-bulls-harrier-2.1519668.9.htm

würde aber gerne MAXIMAL 1000€ ausgeben wollen, lieber weniger. Das Bulls Harrier 1 (baugleich nur 105er, andere Laufräder, 999€) ist leider dort nicht lieferbar.

Ist dieses Rad Preis/Leistungs-Technisch vertretbar? Oder hinkt es beispielsweise hinter dem Radon R1 hinterher?

2. http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/roadbike/roadbike-training/r1/r1-105/

Und sicher um einges schlechter bin ich noch auf dieses hier gestoßen:

3. http://www.fahrrad-sale.de/Fahrrad/Rennrad/KTM-Strada-1000.html - entspricht nicht meinem ideal und ich weiß, es ist ne Schummelausstattung - Preis/Leistung?

Und wenn doch ein gebrauchtes, wie alt sollte es maximal sein?

Ich freu mich auf eure warmen Worte :)
 
ich würde aus deiner Auflistung zum Radon tentieren ist das aktuellste (2016) die anderen sind ja teils von 2013.
Was ich mir an deiner Stelle aber genauer Überlegen würde ist ob es für den Weg zur Arbeit wirklich ein Rennrad sein soll ich fahr da lieber mit einem Cyclocrosser denn da gehen schon mal breiter Reifen drauf was die Sache angenehmer macht. Auch ist dort meist die Montage von Schutzblechen einfach zu bewerkstelligen. Was auch noch überlegt sein sollte oder besser gesagt erst einmal probiert werden sollte ob man im Falle der Rennradnutzung da dann auch mit Rucksack am Rücken klar kommt. Ich hab zumindest jeden Tag einen Rucksack am Rücken wenn ich auf den Weg zur Arbeit bin.
 
Gegen das Cyclocross spricht für mich - dass ich bis 1000€ erst recht nichts sinnvolles (105er) finde. Auch aufn Gebrauchtmarkt - und ich wohne in Berlin - erscheint mir P/L deutlich schlechter.
 
Um lediglich zur Arbeit (und zurück) zu fahren, braucht es nun wirklich keine 105er oder gar Ultegra-Gruppe. Was du dann brauchst ist ein robustes Rad, welches auch für schlechtes Wetter geeignet ist (zur Arbeit muss man nunmal leider auch wenn es regnet ;)).
Wenn es dann trotzdem ein Rennrad sein soll, was nunmal für mich vornehmlich ein Sportgerät ist, dann wie gesagt lieber eins, welches man mit Schutzblechen ausstattet und mit Sora/Tiagra. Reicht für diesen Zweck vollkommen aus.
 
Vllt sollte ich erwähnen, dass ich noch ein Auto UND eine Jahreskarte des Nahverkehrs besitze, die Strecke zu meiner Arbeit ist nur ziemlich perfekt - 20km die einfache Fahrt, quasi nur Radweg / Straße. Robust klingt für mich aber wieder nach schwer :-D

http://www.pepperbikes.de/cross-bike/cross-black-pepper-starrgabel-587.html

Ist mein altes (leider geklautes) und ich hätte gerne etwas mehr Pepp
 
Natürlich sind die unteren Schaltgruppen schwerer. Die Auswirkungen des Gewichts des Materials werden aber, gerade in der Ebene, massiv überschätzt. Ich selbst bin kürzlich von einem ca.9,5 Kilo-Rad auf ein gut 7 Kilo schweres Rad (jeweils Komplettgewicht) umgesteigen und kann dir sagen, dass man dadurch auch nicht schneller fährt. Am Berg werde ich in unserer Trainingsgruppe trotzdem von zwei Fahrern mit Sora und Tiagra an ihren Trainingsrädern lang gemacht. Treten muss man schon selber.
Bedenke, dass das ganze mit einer anderern Schaltgruppe auch deutlich günstiger wird und trotzdem für deine Zwecke vollkommen ausreicht.
 
Wenn du gerne ne 105er am Rad haben möchtest und das Geld hast, dann klapper halt die Radläden ab. Für die 1000 € die das Radon kostet bekommst du da doch genug Auswahl. Oder du bestellst eben das Radon, die sind doch auch in Ordnung.

Grundsätzlich taugt für die Ansprüche natürlich auch ein gebrauchtes, wenn du dich mit Rädern auskennst.
 
Natürlich sind die unteren Schaltgruppen schwerer. Die Auswirkungen des Gewichts des Materials werden aber, gerade in der Ebene, massiv überschätzt
vor allem ist das nicht viel., Das Triban 520,. also mit Sora, wiegt grade mal 400g mehr als das 540 und das Mehrgewicht entfällt nur zum Teil auf die Gruppe.
Finde das 520 übrigens für den Zweck ziemlich geeignet,. vor allem weil auch ne Ösen dran sind
 
Das Triban 520,. Finde das 520 übrigens für den Zweck ziemlich geeignet,. vor allem weil auch ne Ösen dran sind
Bei D... kann nur der Fahrräder kaufen, der sich gut auskennt und im Notfall selber schrauben kann. Die Montagequalität ist bei D... unter aller Sau, und einen qualifizierten Kundendienstmitarbeiter zu finden erfordert viel Geduld und starke Nerven.
Für das Geld würde ich immer ein gepflegtes Gebrauchtrad vorziehen, auch wenn die Suche danach viel Zeit kosten kann.
 
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Ist dieses Rad Preis/Leistungs-Technisch vertretbar?
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Diese Fragestellung nach dem besten P/L-Verhältnis ist sekundär.
Wie gut läufst du mit den best bewertesten Schuhen, wenn dir diese nicht passen?

Wichtig ist, dass das Rennrad von der Geometrie her zu deinen Körperproportionen und zu deinen Vorlieben bzgl. Sitzposition und Fahrverhalten paßt. Am Rahmen kannst du nachträglich nichts mehr machen, Schaltung oder Bremsen lassen sich zur Not austauschen.
 
Hallo,

vor allem ist das nicht viel., Das Triban 520,. also mit Sora, wiegt grade mal 400g mehr als das 540 und das Mehrgewicht entfällt nur zum Teil auf die Gruppe.
Finde das 520 übrigens für den Zweck ziemlich geeignet,. vor allem weil auch ne Ösen dran sind

Zustimmung, ist für das Geld zumindest grundsätzlich geeignet.

Andere Reifen drauf und erstmal fahren...

Bei D... kann nur der Fahrräder kaufen, der sich gut auskennt und im Notfall selber schrauben kann. Die Montagequalität ist bei D... unter aller Sau, und einen qualifizierten Kundendienstmitarbeiter zu finden erfordert viel Geduld und starke Nerven.
Für das Geld würde ich immer ein gepflegtes Gebrauchtrad vorziehen, auch wenn die Suche danach viel Zeit kosten kann.

Ebenfalls Zustimmung; aber gerade bei Gebrauchträdern braucht es vielleicht doch ein bißchen Ahnung (oder Vertrauen in die Angaben des Verkäufers).

Ansonsten -wenn es was annerkannt besseres sein soll- werfe ich mal ROSE in den Ring...

Grüße aus Heere
 
Okay habe verstanden (und bin euch dafür dankbar!), ich klapper mal ab und schau entspannt auf die Kleinanzeigen und schraube insgesamt ne Idee runter :)
 
Entscheide mich wohl für das 520, sass gestern mal drauf - fühlt sich ganz gut an, auch wenn es erstmal ein billiges Rad ist.

Leider (wie einige Male gelesen) haben die Verkäufer echt keine Ahnung, ich schwanke zwischen L und XL laut deren Seite:

L 180-186cm - Schritt 835-860
XL 182-200cm - Schritt 845-930

bin 188 und schritt 870, perfekt wäre also was dazwischen :D L ist überall auf Lager - XL nirgendwo, also schlecht zu testen.
 
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