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Kalorienbedarf? Kalorienzählen? Gesund ernähren?

Wirkliche Listen und Kalkulationen braucht man doch eigentlich nur am Anfang. Auf allen Lebensmitteln sind ja eh immer nur die Durchschnittswerte angegeben, was eh schon seine Grenzen in der Genauigkeit setzt.

Quantitativ überschlage ich die Kalorien nur noch grob, wenn ich ein wenig abnehmen will. Dann wird halt versucht etwa 2000kcal auf den Tag zu verteilen, was dann in der Woche etwas mehr als 1kg Verlust sind.

Rennradtouren werden je Stunde mit überschlagen 400.600kcal pro Stunde wieder aufgefüllt mit tendenziell erhöhtem Eiweißgehalt. Um genügend KH braucht man sich ja keine Sorgen zu machen. Das ist dann auf jedenfall ein Defizit, aber der Körper braucht ja nach Sport nicht genausoviele Kcal zur Regeneration und Kraftsteigerung wie er verbraucht hat, da ja beim Radfahren auch ein guter Teil aus den Fettreserven kam. Und da mein Renngewicht sowieso immer bei 85 bis 90kg lag bei 1,85m, führte dies bisher nur zur besseren Körperkomposition. Die Tage direkt nach anstrengenden Touren haben auch noch eine leicht erhöhte Zufuhr für eine gezielte Entwicklung/Regeneration.

Qualitativ ist alles sehr leistungsorientiert. Je näher das letzt Training her ist, also Krafttraining oder auf dem Rad, desto mehr achte ich drauf was ich esse. Ein Molkeisolatshake nach dem Training mit Maltodextrin ist da sowieso als allererstes Pflicht, kaum hab ich meine Wohnung betreten, oder die Garderobe erreicht.

Letztendlich läuft nicht immer alles direkt nach dem angestrebtem Plan, aber man kann eigentlich sagen, dass das Thema Ernährung allgegenwärtig ist ;)
 
Viele scheinen sich mit dem Thema Ernährung nicht sonderlich zu befassen. Wenn man viel Sport macht und essen kann was man will, ist das auch für die meisten nicht notwendig.

Je nach Zielsetzung halte ich es aber für absolut notwendig sich mit dem Thema zu befassen, um möglichst effizient zu trainieren. Dazu kann auch Abwiegen, Kalorien zählen etc. gehören. Für die Effizienz ist nicht nur entscheident wie viel/wenig man isst, sondern eben auch was man isst.

Ich persönlich beschäftige mich viel mit dem Thema Ernährung und versuche (auch wenn es nicht immer gelingt) meine Ernährung auf die aktuelle Zielsetzung abzustimmen. Ich bin davon überzeugt, dass es einem Hobbyradler egal ist, aber ein Großteil der ambitionierten Radfahrer sich auf jeden Fall mit dem Thema auseinandersetzt (wenn auch manchmal nicht bewusst).
 
... Schilddrüsenunterfunktion
...
ist folglich der Kalorienumsatz in allen Organen entsprechend niedriger...also auch der Grundumsatz.
... woraus klar werde sollte, dass sie sich - z.B. unter Annahme eines höheren Grundumsatzes - einfach verrechnet hat.

Oder ist es vielleicht doch etwas anderes ... Lichtnahrung? ... Reines Prana? ;)
 
Ich achte schon auf meine Ernährung und finde, dass es nicht egal ist was man isst, aber ich mache auch keine Religion daraus. Grundsätzlich esse ich viel Obst und Gemüse und vermeide Fertigprodukte.
Ich esse viel Fisch wie Lachs, aber auch Fleisch/Geflügel/Eier und Nüsse/Samen. Reis und Nudel esse ich, aber nur als Beilage und nicht als Hauptmahlzeit und auch nicht zu jeder Mahlzeit. Zuckerhaltige Produkte esse ich fast nie, geanuso wie Brot, was nicht mein Ding ist. Trinken tue ich nur Wasser und schwarzen Kaffee.
 
Ich glaube hier sind sich viele darüber im Klaren, dass Fertignahrung zu vermeiden ist. Nicht das man damit nicht auch fit werden kann, aber die Spätfolgen wagt ja auch keiner zu riskieren.

Ich habe mich auch längere Zeit mit Fertigpizzen über Wasser gehalten und das geht natürlich genauso, aber wer weiß, was später dafür auf der Rechnung steht?
 
Na ja, viele Dinge sind halt schon "fertig". Nudelteig knete ich mir nicht selber.
Manchmal sind fertige Produkte sinnvoller, Beispiel Dosentomaten.
Aber tendenziell ist es natürlich richtig, dass Lebensmittel, je stärker sie verarbeitet wurden, immer sinnloser werden, zum Beispiel Corn Flakes.
 
Wenn ich nur die "guten" Sachen essen würde, käme ich nicht mal ansatzweise auf Nährwerte, und wäre wahrscheinlich ein Hungerhaken. Oder zu leer für Sport
Ich mache einfach zu viel Sport, als das mich Nudeln, Gemüse und fettarmes Geflügel am Leben halten könnten. Wenn ich so essen würde bräuchte ich auch gleich gar keinen Sport machen. :))

Weiss gar nicht ob die Frage hier gestattet ist...aaaber, wieviele Stunden sportelt ihr so wöchentlich?

Eightball mit Fertigpizza, Müsli, Cheeseburgern, Wurstbroten, Birnen, Bratkartoffeln und allem.*räusper*
 
Weiss gar nicht ob die Frage hier gestattet ist...aaaber, wieviele Stunden sportelt ihr so wöchentlich?

Ich kenne reichlich Leute, die extrem viel Sport machen und sich gesund ernähren. Wieso man Junkfood essen muss, nur weil man viel Sport macht?

Viele davon sind im Boxsport und das ist nicht gerade unanstrengend.
 
Müssen tut man gar nix.
Soll doch jeder essen was er will, wieviel er will und Sporteln wie er will.
Ich finde nur diese ständige kategorische Verteufelung von unglaublich vielen Nahrungsmitteln bissl fehl am Platz. :)
 
Müssen tut man gar nix.
Soll doch jeder essen was er will, wieviel er will und Sporteln wie er will.
Ich finde nur diese ständige kategorische Verteufelung von unglaublich vielen Nahrungsmitteln bissl fehl am Platz. :)
Es geht nicht um das verteufeln, sondern um das was heute in der Packung drin ist.
Ein Beispiel von ARTE:
In Indien gibt es eine extreme 2 Klassengesellschaft. Bei den Leuten auf dem Land gibt es keinen Krebs. Bei den reichen Menschen in den neuen Städten ist, seit dem aufkommen der FastFoot und Zivilisationsessen die Krebserkrankungen um 30% gestiegen. Leider finde ich den Beitrag auf ARTE nicht mehr.
Wenn du eine billige Feritgpizza kaufst, strotzt die nur so vor Chemie. Ob das Gesund ist?
Vitamine und Spurenelemente braucht der Körper im Promille Bereich zum Leben. Können da die Zusatzstoffe welche Teilweise im Prozenbereich sind nicht auch den Körper kaputt machen?

Gute Dosen Tomaten und Nudeln habe für gewöhnlich keine Zusatzstoffe. Konservieren von Lebensmittel heisst nicht automatisch Fertignahrung.

Gruss Lothi; der in einer Chemiefabrik arbeitet
 
Krass, wie pauschal hier ein Beitrag von Arte eingetütet wird. weiss auch gar nicht warum sich hier jeder von mir angegriffen fühlen möchte. :)
Ich sags nochmal, soll doch jeder, wie er will.
Ich mag auch Nudeln aus der Packung und gute Dosentomaten als Grundlage für viele Sachen.

Eightball, beim Fernsehen arbeitend, wo die "Wahrheit" manchmal rumgeschubst wird.
 
Nunja Dosentomaten zähle ich auch nicht zu Fertignahrung. Wenn man da mal hinten draufguckt, sind da allerhöchstens noch Gewürze drin und das wars.
Mir geht es ja eher um Maggi Suppen/ Pulver, Pizzen etc. Wo man danach so richtig schöne Blähungen bekommt und mehrmals aufs Klo rennen kann :D

Wer schonmal die Rache der flügellosen Hühner nach einem großen Eimer Hot Wings von KFC erlebt hat, weiß was ich meine ;)
 
schlucht ...manchen kann man offenbar gar nichts sagen. Schade eigentlich. ;-)

SprintLooser wäre halt zu überlegen wo fertignahrung wirklich beginnt.
Ich schätze, im Supermarkt, auch im teureren, kann man im Grunde nirgendwo hingreifen ohne den Griff an Chemie. Was Maggiprodukte betrifft gebe ich dir pauschal ab erschon mal mit den Nachwirkungen recht. *gg* die warten auch gar nicht so lange bis sie sich zeigen.^^

Eightball, weils besser schmeckt.
 
Hört sich für mich eher wieder nach einem der Professoren an, die unbedingt in die Öffentlichkeit wollen/wollten mit ihrem Forschungsgebiet.

Das mag vielleicht für manche Randgruppenvölker gelten die sich abgeschottet entwickelt haben, oder für das Eiweiß von speziellen "ungenießbaren" oder kranken Tieren, aber sicherlich nicht für Menschen unserer Gattung.

Vorallem ist das auch überhaupt nicht messbar. Wenn es um krebserregende Wirkungen von beispielsweise Chemikalien geht, kann man einer Ratte diese grammweise injizieren und schauen was passiert. Aber nicht bei Grundnahrungsmitteln. Mal ganz davon abgesehen, dass die Glaubwürdigkeit schon stark im Keller ist, wenn die chinesische Regierung ihre Finger mit im Spiel hat.
 
Sprintlooser Naja, das mag aber auch daran liegn, dass die Flügel, die nicht mehr so ganz frisch waren eben gerne zu Hot Wings verarbeitet werden.
Ist 8 Jahre her und war auch mein letzter KFC Besuch.... :(
 
Zyme
Da gibts n Buch drübner und viel Kritisches Material and viel Antworten des Autors zu dem Material. Wenn du lust hast kannst du dich ja mit auseinandersetzen und dann deine Meinung Kundtun. ;)
Ländliche Chinesen als Randgruppe zu bezeichnen halte ich jedenfalls für gewagt, schließlich sind sie in der Überzahl. :)

Es erscheint mir auf jeden Fall nicht gänzlich abwegig, dass Reis mit Gemüse gesünder ist als Hamburger mit Pommes und Cola. :D
 
Typisches Beispiel für "Probleme", die von Leuten beschworen werden, die nicht den blassesten Schimmer von einer Risikobewertung haben. Dann noch ein wenig über Polit-Machenschaften schwadroniert, schon ist ein Potpourri angerührt, bei dem sich der mediengläubige Deutsche" wieder so fühlt, wie er sich so gerne fühlt: chronisch vergiftet.

Dass der Dioxingehalt in unseren Lebensmittlen weit unter der für den Menschen angenommenen NOAEL ("no observed adverese effect level") liegt, der 2 Zehnerpotenzen unter der gemessenen NOAEL von Labortieren angesetzt wird, dass der Dioxingehalt in unserern Nahrungsfetten seit den 80ern auf ca. ein Viertel reduziert werden konnte, dass der Dioxineintrag in die Umwelt im gleichen Zeitraum auf etwa ein Zehntel zurückgefahren wurde, ... all das hält die "Scharfmacher" nicht davon ab, die Bevölkerungsmeinung eifrig zu manipulieren. Bisphenol A in Chipstüten oder Babyfläschchen ein ähnliches Ding: nicht ein einziger Vergiftungsfall hat sich hierüber ereignet, aber eine ganze Nation zittert vort Angst. Die Medien als Instrument der Wahrheitsvermittlung versagen diesbezüglich momentan in vollumfänglicher Weise. Erlaubt ist hier nicht das, was wahr ist, sondern das, was Quoten macht.

Fleisch per se ist nicht giftig oder gar Krebs-fördernd. Man sollte nur Fleisch nicht bis zur Halbverkohlung anbraten und das (scharfe) Anbraten/Braten von gepökelten Fleischwaren unterlassen.

Ansonsten sollte man sich mal vor Augen führen, dass gerade wir als Ausdauersportler es uns leisten können, beim Sport "kreuzungesund prozessierte Nahrung", also Riegel, Gels, Maltodextrinpulver, Iso-Drinks zu uns nehmen können und keine Sorge vor dem alsbaldig einsetzenden Typ-2-Diabetes haben müssen. Wenn die Körpersillhouette halbwegs einen Sportler erahnen lässt, ist auch der Schutz vor nicht-familiären Formen der Lipidstoffwechselstörung, der arteriellen Hypertension und auch vor funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen gut ausgeprägt. Ernsthafte Sorgen sollten sich da andere Teile der Bevölkerung machen.
 
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