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is das normal

Andy232

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hallo leute, tja hab mal eine komische frage,

also kurz zu mir, bin 21 Jahre alt, sehr sportlich, fahre Rennrad und MTB alles mit grosser Leidenschaft.

wenn ich nun aufs Rennrad steige u. langsam anfange zu trainieren, ist mein puls gleich auf 180, auch nach längerem Fahren pendelt er sich zwischen 160 und 180 ein, wenns in steigungen geht usw. dann geht er auch mal auf 190. Frage: ist das normal od. doch zu hoch? welcher puls ist akzeptabel welcher nicht?

Danke für eure antworten
 
Viel zu hoch!
Was fährst du denn für Strecken und wie schnell?

Als Faustregel sollte der Puls im Grundlagentraining bei 60-70% vom max. Puls sein.
Wenn du mit 21 so ca. 200 erreichst solltest du also irgendwo zwischen 120 bis 140 liegen.
Grundlage heißt langsam fahren.
Denn langsam fahren mit Verstand bringt die Form. ;)
 
tja aber auch wenn ich ganz normal u. langsam fahre bin ich schon bei 150, das ist ja mein problem bin immer bei 160 - 180 egal ob ich kurze strecken fahre, wo ich mich nicht mal anstrengen muss :-(
 
huskyblues schrieb:
Denn langsam fahren mit Verstand bringt die Form. ;)

lol, sagt der richtige...

huskyblues hat recht. wenn du nicht absichtlich diese hohen pulswerte erreichst (also nicht losrast wie von der tarantel gestochen) solltest du dringend zu nem arzt kardiologe/sportmediziner (am besten in personalunion) gehen.
 
nö also echt jetzt, muss nicht viel machn u. er schiesst in die höhe, hans auch mal beim treppensteigen ausprobiert, war auch schnell auf 165 :-( vielleicht sind bei mir die verhältnisse anders, kan das sein?
 
kann schon sein, aber dein puls ist doch viel zu hoch.

ein freund von mir macht zb orientierungslauf, wenn ich mit dem laufe habe ich einen puls der ca. 10schläge unter seinem liegt (obwohl ich weniger laufe) trotzdem hat er beim lockeren laufen vielleicht 130-135schläge und nur beim wettkampf einen ungewöhnlich hohen durchschnittspuls von 190 :eek:
 
Niedrige Pulswerte kennt der Hr. Abbath nicht :) :D , aber wenn deine Werte stimmen dann tu dir einen Gefallen und geh zum Arzt.
Und zwar vor deinem nächsten Training.
 
@ andy232

Ich vermute mal, das du vor nicht all zu langer Zeit erst mit dem RR fahren angefangen hast.

Dem entsprechend sage ich jetzt mal: total normal!

Das ist etwas, das ich auch bei mir beobachten konnte. Das Problem ist Hausgemacht, man kommt vom MTB und steigt auf's RR. Hui, läuft das leicht, die Nase immer auf dem Tacho und den Speed schön über 30km/h halten. Jeder Ortsschildspirnt wird mitgenommen, und wenn ein anderer RRler auftaucht ist das kein Sportskollege sondern nur ein weiteres Opfer (zumindest versucht man ihn dazu zu machen ;) )

Wenn du etwas langsamer startest, und die Geschwindigkeit mal total missachtest, wirst du sehen, das es auch anders geht.

Fahre dich langsam warm, und guck mehr auf die Frequenzen (trittfreuqenz und Puls) als auf die anderen Werte. Denn Topspeed und Strecke sind nur für die staunende Family interessant.

Die üblichen Pulsgrenzen kannste gleich mal vergessen, da ist jeder Mensch anders. Ich kenne Frauen, die deutlich über 200 Puls gehen ohne auch nur angestrengt zu gucken. Ich selbst falle bei knapp 190 mit Herzkasper vom Bock.
Man lernt mit der Zeit, welche Frequenzen man dauerhaft gehen kann und wann man vorsicht walten lassen muß, weil einem sonst das Laktat bis zu den Ohren reicht.


Torsten
 
jo dank dir :) endlich mal einer der versucht einen aufzubauen .-) ja komme ovm mtb u. fahre erst seit dieser saison rr :)
 
Schneller als der Puls erlaubt ?

Bin selbst jahrelang ohne Pulsuhr gesportet und kenne viele Leute, die meinen, sie bräuchten sowas nicht.

Meine Erfahrung : Ein unentbehrliches Teil. Auch, wenn es anfangs in der Seele weh tut...

Denn : Die Pulsfrequenz ist entscheidend - NICHT Geschwindigkeit oder Strecke. = Der eigene Körper ist das Maß der Dinge, nix anderes ;-))

= Wenn der Puls dauerhaft und deutlich über 140 steigt, heißt es eben langsamer machen ;-)). Kommt man(n) sich anfangs ganz schön lahm vor ;-(.

Mittlerweile kann ich mich seelenruhig von schäumenden Rentnern überholen lassen, egal ob beim Laufen oder Biken.

Wetten : Jede Menge Freizeit-Sportler sind schneller unterwegs als ihrem Körper guttut ;-)) - Laß sie ziehen....
 
Andy232 schrieb:
hallo leute, tja hab mal eine komische frage,

also kurz zu mir, bin 21 Jahre alt, sehr sportlich, fahre Rennrad und MTB alles mit grosser Leidenschaft.

wenn ich nun aufs Rennrad steige u. langsam anfange zu trainieren, ist mein puls gleich auf 180, auch nach längerem Fahren pendelt er sich zwischen 160 und 180 ein, wenns in steigungen geht usw. dann geht er auch mal auf 190. Frage: ist das normal od. doch zu hoch? welcher puls ist akzeptabel welcher nicht?

Danke für eure antworten


Kennst du eigentlich deinen HFmax (Maximalpuls)???
Hast du schon mal so einen max. Pulstest gemacht z.B. beim Arzt oder über eine Testfahrt.

Nur dann kannst du eingeldlich eine verlässliche Aussage treffen, wie du trainieren solltest oder ob deine 180 „eigentlich“ normal sind.


Test zur Bestimmung der maximalen Herzfrequenz

Zitat:

„Nach einer intensiven Aufwärmphase über etwa 30 Minuten mit eingebauten Steigerungen und Antritten fahren Sie mit maximaler Geschwindigkeit 2000 bis 3000 m auf einer flachen oder leicht ansteigenden Strecke und beenden den Test mit einem Spurt. Der höchste Wert, den Sie auf Ihrem Herzfrequenz-Meßgerät ablesen, entspricht Ihrer aktuellen maximalen Herzfrequenz (Hfmax). Von diesem Wert werden die Trainingsbereiche prozentual abgeleitet…“
 

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Hi
Ist bei mir genauso.
Fahre erst seit 6 monaten Rennrad und mein Puls geht auch regelmäßig in den roten Bereich, bzw kommt er da gar nicht mehr raus.
Komischerweise ist das beim Laufen nicht so.
Obwohl da mehr Muskelgruppen beansprucht werden, kann ich in moderatem Tempo bei 150 schlägen Laufen und bleibe trotzdem unter 50minuten/10km

Wahrscheinlich ist es echt so, dass die meisten Freizeitsportler viel zu schnell fahren.
Aber wenn ich bei 130-140 bpm Rennrad fahren soll, entspricht das einen Schnitt von wiet unter 25km/h. Und das kann doch nicht gut für konsdition sein??
 
Schnitt von ......

Wie ich schon sachte : Die Herzfrquenz ist (für die Gesundheit) entscheidend, nicht irgendein Schnitt.

Zum Schnitt ein paar Anmerkungen :

Leider sind die Gelegenheiten selten, auf abgesperrten Strecken zu biken ;-)). Im Schnitt sind also enthalten :

Warmfahren, Anfahren, Abbremsen und Wieder-Reintreten an Kreuzungen, Einmündungen etc., evtl. Anstiege, solo immer allein im Wind...

- Das ist natürlich nicht mit einer Rennsituation im Peloton zu vergleichen ;-))

Vielleicht beruhigt Dich das ein wenig : Seitdem ich mehr auf meinen Puls achte, habe ich als Freizeitbiker einen Schnitt von über 30 km/h schon seit Jahren nicht mehr "gesehen". Doch, so um die 25 km/h fange ich im Frühjahr an und dann steigt das Display so nach und nach auf gut 28 km/h. Wie gesagt, der Puls ist dabei im Schnitt immer im grünen Bereich, d. h. für gelegentliche "Ausbruchversuche" oder "MB Truck-Verfolgungen" (Spaß soll das ganze ja auch machen und Intervalle machen auch Sinn ;-)) ) laß ich es dann auch anschließend wieder langsamer angehen.

Ich muß dazu sagen, daß ich bspw. um RTF mittlerweile einen weiten Bogen mache, da mir dieses Semi-Profi-Gehabe und ellenlange Anfahrten mit dem Auto doch reichlich auf den Keks gehen. Mit geht es allein um Spaß und Gesundheit und Reste eines evtl. noch vorhandenen olympischen Geistes. Perspektive : Genau das möchte ich mir für die nächsten 30 Jahre erhalten
;-)).

Zum Vergleich : Geübte Reiseradler (solo mit Gepäck) nannten mir mehrfach über 100 km Schnitte von 17 bis 19 km/h.

Also : Wenn Du als Rennrad-Umsteiger einen Schnitt von 25 km/h erzielst, finde ich das überhaupt nicht "auffällig". Mach Dich da nicht verrückt ;-))

Aber gut : Ist natürlich letztlich auch eine Frage, was man(n) will.
 
Tja auch ich schaffe einen Schnitt von über 50 km/h .... :D

Bergab -- 10% Gefälle -- 1 km und ab gehts :lol:

Du siehst es ist alles relativ mit dem Schnitt ...
Aber ich gebe meinen Vorrednern recht - Perfect is: Mit Spass dabei :wink2:
 
Hi,

also das kommt mir irgendwie bekannt vor.
ich fahr selbst schon seit einigen Jahren MTB.

Dieses Jahr hab ich dann im Februar mit dem Spinning und Pulsuhr angefangen.
Anfangs hab ich auch einen Heidenspass am KaputtBolzen gehabt.

Jetzt fahr ich seit Anfang August RR und der Puls ist viel niedriger geworden.
obwohl wenn ich will - gestern bei 19 % Steigung hatte ich auch einen Max Puls von 204.

wenn ich lange Anstieg schnell hochfahre liegt mein Puls auch schon mal bei 180 - 195 ohne dass es mir schlecht geht.

auf längeren Touren > 100 km liegt mein Schnitt aber jetzt meist unter 140

zu Jahresanfang hab ich beim Spinning noch Durschnittswerte von 171 für eine Stunde erreicht.

also mach Dir mal keine Sorgen ich bin auch erst 24 und da hat man nun mal einen wesentlich höheren Puls als Mit 30er und 40er !


nur sind die 30er und 40er durch mehr Trainingserfahrung manchmal vernünftiger.

Du solltest Dir mal ein gutes Buch zum Thema Training besorgen und es dir dann in die verschiedenen Bereich KB , GA1, GA2, EB, SB einteilen.

:wink2:
 
...es gibt auch 22jährige hobbyfahrer die normal nen durchschnittspuls von unter 130 haben ;)
sicher erreicht man (prinzipiell) höhere pulswerte, aber die genannten durchschnittspulse sind imho zu hoch.
geh lieber mal zum arzt, sonst stehste da mit 40 und hast deinen ersten herzinfarkt...
 
Ich sehe es so wie einige von Euch: Zuerst einmal nach Herzfrequenz trainieren, der Rest kommt dann von allein.
Früher dachte ich (na gut, in Leichtathletik), daß nur "Schmerzen" und Submaximaltraining etwas bringen - denkste. Die besten Ergebnisse habe ich erzielt, nachdem ich verletzungsbedingt eine oder zwei Wochen pausieren mußte...
Übrigens würde ich ohnehin mich jedes Jahr von einem Sportmediziner und/oder Internisten (bin hoffentlich bald selbst einer :rolleyes: !) durchchecken lassen. Das kann nie verkehrt sein. Und die uns geschilderte Problematik würde ich dann auch gleich erzählen.
Bei mir war es als Jugendlicher im Alter von 16 Jahren ganz ähnlich: Denn bei Max.-Belastung hatte ich ein Herzfrequenz von 200/min und zusätzlich eine schlechte Erholung. Nach eingehenden Untersuchungen entdeckte man vereiterte Gaumenmandeln (= Angina tonsillaris). Nach Entfernung der Mandeln war der ganze Spuk vorbei.

Für mich stellt sich bei Deiner Problematik auch die Frage: Wie oft bist Du denn in einem solchen Frequenzbereich? Jeden Tag? Stelle Dir auch einmal die Frage der Regeneration (Erholung)! Bist Du in den letzten Wochen krank gewesen?
 
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