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Ich bau mir was - Patria Randonneur

Wieso nicht das innere 3te Kettenblatt komplett entfernen? Wenn du nur 2 Blätter hast, den Endanschlag entsprechend einstellst, musst du weder den Umwerfer noch den Schalthebel tauschen und ein 30er Blatt vorne brauchst du wahrscheinlich auch nie
Daran habe ich auch schon gedacht, aber ein 33-Blatt, wie ich es haben will, passt eben auch nicht auf die Kurbelmitte.
 
Hast Du nicht den Spacer links abgenommen und rechts aufgesetzt? Aber auch wenn die Kurbel dann passt, der Abstand zur Kettenstrebe ist schon kritisch. Andererseits, da kann gar keine Kette durchfallen. Blöderweise passieren immer wieder Sachen, die gar nicht sein können. :(
 
Mir gefällt deine Idee mit den gekürzter Reflektorstäbchen...hätte man auch so drauf kommen können. Die Unterlegscheibe für die Zweifach-Kurbel ist hochgradiger MurxTM. Erstens gehört an eine Zweifach-Kurbel keine, außerdem werden weder die Kunststoffkurbelschraube noch der Klipp zwischen den Kurbelklemmschrauben greifen. Du würdest nicht lang Freude an der Kurbel haben.
 
Die Bilder zeigen, was herauskommt, wenn der Spacer auf der Antriebsseite angebracht ist - die Distanz zur Strebe ist dann immerhin vorhanden - und welche Folgen das dann für die linke Kurbel hat.

Was die durchfallende Kette angeht, handelt es sich um die Distanz zwischen großem und kleinem Kettenblatt. Durch die 5 mm breiteren Ausfallenden hinten und die ungewöhliche KB-Abstufung 52/33 kommt es auf klein/klein zu einem großen Schräglauf, der ein Versetzen des großen Kettenblattes nach außen erforderte.

Dadurch ergibt sich eine größere Distanz zwischen den beiden Kettenblättern. In diesen Zwischenraum kann die Kette fallen. Also: konnte, weil ich den Zwischenraum statt um 2 nur um 1,5 mm vergrößert habe. Aber davon habe ich ja jetzt eh nichts mehr.

So langsam bräuchte ich einen weiteren Rahmen, um all die schönen Übrig-Teile zu verbauen...

@pepperbiker Korrekt. Deshalb ist auch die Entscheidung gefallen und entsprechend gekauft/geordert: 3fach.
(Die Plastikscheibe hat übrigens gegriffen, aber damit war das Porblem ja nicht gelöst.)
 
Der Spritzschutz am HR kommt eigentlich an das andere Ende des Schutzblechs, oder war das Absicht ? ;) Wenn das Rad mal fertig ist, dann kannst du dir ja mal über Gilles Berthaud-Bleche Gedanken machen. Qualitativ gibts nicht besseres und sie werten die Optik wirklich sehr auf. Wenn schon SON-Kram am Rad ist, dann darf man da auch keine Kompromisse eingehen ;)

Das mit der Kurbel ist ärgerlich aber ich würde es erstmal mit 3-Fach testen.

Ich habe übrigens ein mehr oder weniger ähnliches Rad. Allerdings ist die Basis ein MTB-Rahmen mit reichlich Ösen. Die Geometrie unterscheidet sich natürlich vom RR, weil das Tretlager höher und der Rahmen insgesamt länger ist. Funktioniert allerdings gut für mich. Die breiten Reifen nehmen natürlich das Rennrad-Gefühl, haben aber andere Vorteile. Ein Kompromiss eben. Ich werde im Frühjahr mal den Schwalbe Kojak in schmal testen. Für die besseren Jahreszeiten wäre das vielleicht eine Alternative.

Mal so als Anregung :)
 
Über Hohlraumversiegelung hatte ich nachgedacht, sie aber nicht realisiert. Auch weil ich nicht weiß, wie's geht. Womit? FluidFilm?

Bei FluidFilm kommt es darauf an wie viel Geduld du Aufbringst. Für Fahrräder verwende ich NAS oder A jenachdem wie sie belastet werden/wurden.
NAS erfordert sauberes arbeiten (Ich habe eine Luftpistole dafür) wenn man es mit den "Airlessystemen" oder gar per Schwenken einbringt(Viskosität), A lässt sich hingegen gut einschwenken, für eine Tange SSP Gabel (knapp über 600g bei Stahlgeröhr!) habe ich 15min. gebraucht.
Ich muss denke ich nicht darauf hinweisen, dass es auch andere Produkte gibt.

Im Hinblick auf eine längere Haltbarkeit des eventuell vorhandenen Kraftfahrzeugs sind derartige Produnkte eine lohnende Investition.

Gruß,
 
Der Spritzschutz am HR kommt eigentlich an das andere Ende des Schutzblechs, oder war das Absicht ?
Das soll so sein. Hinten btrauche ich es nicht. Aber bei Schlechtwetterfahrten geht derart viel Dreck auf die Kette, da hat es sich schon als sehr wirkungsvoll erwiesen. Hatte es genauso schon am alten Rad.
Das vordere Schutzblech ist übrigens eins für hinten. Longboards wollte ich nicht, aber mehr Schutz nach unten schon.

enn das Rad mal fertig ist, dann kannst du dir ja mal über Gilles Berthaud-Bleche Gedanken machen. Qualitativ gibts nicht besseres und sie werten die Optik wirklich sehr auf.
Wenn es die auch in schwarz gäbe...

Wenn schon SON-Kram am Rad ist, dann darf man da auch keine Kompromisse eingehen
Mal sehen, wie lange der SON-Dynamo noch dran bleibt. Ist bei aller Qualität ja nicht der leichteste. Denke derzeit über einen neuen LRS nach. Shutter wäre eine Alternative. Kommt aber erst in Betracht, wenn die Felgen durch sind.
Dann wäre auch schwarz angesagt.

Am alten Hobel hatte ich einen wilden siolber/schwarz-Mix, jetzt würde ich gerne einheitlicher sein. Von daher ganz hübsch, dass die neue geschossene Kurbel schwarz ist.
 
Nach den Bildern wird das ein sehr leckerer Alltagshobel. Bin gespannt auf das Ergebnis.

Zwei kleine Fragen habe ich noch:
1. Wieviel Überhöhung fährst Du?
2. Warum 26 Zoll? Gibt es einen besonderen Grund, warum Du nicht wie beim Renner auf 28 Zoll setzt?
 
Das soll so sein. Hinten btrauche ich es nicht. Aber bei Schlechtwetterfahrten geht derart viel Dreck auf die Kette, da hat es sich schon als sehr wirkungsvoll erwiesen. Hatte es genauso schon am alten Rad.
Das vordere Schutzblech ist übrigens eins für hinten. Longboards wollte ich nicht, aber mehr Schutz nach unten schon.

Hätte mir eigentlich denken können, dass du das nicht ohne Grund machst ;)

Wenn es die auch in schwarz gäbe...

Ja eben nicht ! :D Die sind nunmal aus Edelstahl. Wiegen auch dementsprechend. Ich find' sie super !

Mal sehen, wie lange der SON-Dynamo noch dran bleibt. Ist bei aller Qualität ja nicht der leichteste. Denke derzeit über einen neuen LRS nach. Shutter wäre eine Alternative. Kommt aber erst in Betracht, wenn die Felgen durch sind.
Dann wäre auch schwarz angesagt.

Am alten Hobel hatte ich einen wilden siolber/schwarz-Mix, jetzt würde ich gerne einheitlicher sein. Von daher ganz hübsch, dass die neue geschossene Kurbel schwarz ist.

Die SP-Nadys sind schon feine Teile. Bin bisher voll zufrieden mit meinem. Der leichteste SON wiegt wohl etwa genauso wenig, natürlich bei Preis².
Zur Optik: Ich selber stehe voll auf die Kombination Silber/Schwarz aber wenn du andere Pläne hast, dann sind die Gilles-Bleche natürlich keine Empfehlung. Die SKS tun natürlich auch ihren Dienst und sind dabei leichter. Bei den Reifen lässt sich aber auch noch etwas einsparen. Die schlagen mit Schlauch ja schon mit mehr oder weniger 2kg zu Buche.
Das so ein Projekt kein Leichtbau ist, ist klar. Aber wo man sinnvoll einsparen kann, da darf man das ruhig machen. Immerhin muss man das gute Stück auch die Treppe rauf/runter tragen ;)
 
Nach den Bildern wird das ein sehr leckerer Alltagshobel. Bin gespannt auf das Ergebnis.
Zwei kleine Fragen habe ich noch:
1. Wieviel Überhöhung fährst Du?
2. Warum 26 Zoll? Gibt es einen besonderen Grund, warum Du nicht wie beim Renner auf 28 Zoll setzt?

zu 1.
Am Renner habe ich gestern kurz nachgemessen ab Boden: Oberkante Oberlenker 90,5 cm, Oberkante Sattelmitte 103,5 cm; ergibt 13 cm Sattelüberhöhung.
Klingt nach "irre viel", ich weiß. Aber es fährt sich nicht nur sehr gut, es fährt sich vor allem anders ziemlich schlecht.

Ich habe mir vor ein paar Jahren mal gesagt, so eine "Megaüberhöhung" sei wohl meiner verbliebenen jugendlichen Coolness geschuldet und ich sei doch jetzt so langsam mal erwachsen und hätte so etwas nicht mehr nötig. Also habe ich die Überhöhung deutlich verringert, alles weitere passend auf mich eingestellt. Im ersten Moment fühlte ich das ganz hübsch an, aber nach 20 km meldeten sich LWS und Schultergürtel. Schmerzen und Verspannungen. Habe dann noch ein bisschen feinjustiert und mir mehrere Monate Zeit gegeben, weil solche Veränderungen am Anfang ja oft zu kleinen Leiden führen. Das Ergebnis war aber gegenteilig. Je länger ich so fuhr, desto früher begannen die Schmerzen und Verspannungen.
Da bin ich wieder zu dieser Überhöhung zurückgekehrt. Ein cm weniger wäre aber auch noch drin.
Am Randonneur wird die Überhöhung in etwa gleich ausfallen. Sitzt ja kein anderer Mensch drauf. :)

zu 2.
Als ich vor Jahren den Vorgänger bekam, habe ich ein Rad gesucht, dass RR-Lenker-tauglich ist, also ein eher kurzes Oberrohr hat. Trekking- und MTB-Lenker machen mir nur Stress. Alles darüber hinaus war mir erstmal egal, wichtig war, dass es einige Situationen unbeeidruckt meistert, bei denen der Renner gezickt hat oder am Ende war. Hintergrund war die Geburt unseres ersten Kindes und der damit verbundene Kauf eines Fahrradanhängers. Anfangs habe ich den zwar an den Renner gehängt, was ein solides Gara-Geröhr auch klaglos mitmacht, aber es gibt trotzdem Besseres für solche Situationen.
Das Rad sollte mit Hänger, Kind und Kram, an einer Steigung auf schlechtem Waldweg seinen Job machen, ohne dass ich auch nur ein kleines bisschen darüber nachdenken wollte, ob die Traktion ausreichen würde. Da grinsen dann die Reiseradler, weil sie genau das längst fahren: breite Reifen und geringer Durchmesser. Als ich dann hörte, dass Patria so etwas anbietet (26'', 50 mm max. Reifenbreite), war ich sofort dabei.

Was Patria hier macht ist im Grunde die Umkehrung des Randonneur-Prinzips. Statt "Rennrad wird reisetauglich" heißt es "Reiserad wird renntauglich". Und der Vorgänger war da wirklich saugut. Jetzt ist er "verblichen", aber ich gehe wieder diesen Weg.

Und dann ist da noch dieser feine Hauch der Exklusivität. Sowas fährt doch sonst keiner. :D

ein sehr leckerer Alltagshobel
"Alltag" klingt ja immer schnell nach "nicht zu teuer, nicht zu fein, pragmatisch bleiben und nicht in Schönheit sterben". Aber ich glaube, was im Alltag unter allen Bedingungen immer zuverlässig liefern muss, das darf - ganz pragmatisch - nicht schlecht sein. Ein Hobel, der an Schönwetterwochenenden von Mai bis August gefahren wird, kann man sich ne Claris oder Sora packen, aber wenn das Zeug "richtig ran muss", muss auch was anderes her.
Von daher: Ja, lecker soll er sein. :) Schrott verbauen macht ja auch keinen Spaß. Aber der Hauptgrund ist tatsächlich die unverwüstliche Alltagstauglichkeit. Der Alltag macht ja selten Kompromisse.

Ich freue mich, dass du den Tipp beherzigt hast.
Ich bin ja nicht beratungsresistent! ;)

Hätte mir eigentlich denken können, dass du das nicht ohne Grund machst ;)
Danke! :)

Bei den Reifen lässt sich aber auch noch etwas einsparen. Die schlagen mit Schlauch ja schon mit mehr oder weniger 2kg zu Buche.
Nö, die Reifen wiegen 590 g, die Schläuche liegen bei 190 g, macht 1560 g. Nicht wenig, aber passt schon.
Alternativ denke ich an leichtere Schläuche (130 g) und Vittoria Voyager mit 520 g, jeweils Herstellerangaben. Damit wäre man bei 1300 g.
Bei gänzlich neuen Laufräder käme dazu ein leichterer Dynamo (SON delux/Shutter Precision PV-8) und Sun Ringlè Rhyno Lite XL-Felgen (520 g) statt BigBulls mit 690 g. Durchgerechnet ergibt das statt runden 3200 g für die Laufräder (inkl. Schlauch/Reifen) 2500 g. 700 g weniger - das ist schon ne Hausnummer. Ist auch "im Prinzip beschlossene Sache", kommt aber erst, wenn die jetzigen Felgen runter sind - und BigBulls halten!
 
Die SKS tun natürlich auch ihren Dienst und sind dabei leichter.
Das die SKS leichter sind, möchte ich bezweifeln. Die Gilles Berthoud Schutzbleche sind erstaunlich leicht.
Auf die Schnelle konnte ich folgende Vergleichsgewichte finden:
SKS 35 mm/28": 519 g
SKS 45 mm/28": 592 g
GB, 40mm/28": 410/440 g (kurzer/langer Vorbau)

Da aus Edelstahl wären die auch problemlos schwarz zu lackieren oder pulvern. Natürlich auf Kosten des Gewichts und des Geldbeutels.

@grandsport:
Hast du die gleiche Farbe wie beim Vorgänger gewählt, damit das Missgeschick in deiner Umgebung nicht auffällt:D

Ich habe übrigens gerade so etwas ähnliches angestoßen: Stahlrahmen, breite Reifen, Rennlenker, Vollausstattung. Geht dabei aber mehr in Richtung MTB als Randonneur, sozusagen "MonsterCrossCommuterTourer" (in welches Forum passt sowas rein:rolleyes:). Der Rahmen soll schon in 2 Wochen da sein, am WE werde ich die Bestellungen für die meisten Komponenten klar machen.
Ich hoffe von solchen Überraschungen wie bei dir verschont zu bleiben.
 
Hömma @Frawie keine Frechheiten!!! Nein, mir gefällt das nur sehr. hatte alternativ an helles Grün gedacht, gibt's aber schon in der Familie. :D
 
"Alltag" klingt ja immer schnell nach "nicht zu teuer, nicht zu fein, pragmatisch bleiben und nicht in Schönheit sterben". Aber ich glaube, was im Alltag unter allen Bedingungen immer zuverlässig liefern muss, das darf - ganz pragmatisch - nicht schlecht sein. Ein Hobel, der an Schönwetterwochenenden von Mai bis August gefahren wird, kann man sich ne Claris oder Sora packen, aber wenn das Zeug "richtig ran muss", muss auch was anderes her.
Von daher: Ja, lecker soll er sein. :) Schrott verbauen macht ja auch keinen Spaß. Aber der Hauptgrund ist tatsächlich die unverwüstliche Alltagstauglichkeit. Der Alltag macht ja selten Kompromisse.

Danke für die Infos. Was die grundlegenden Voraussetzungen für einen zuverlässiges Alltagsrad angeht, stimme ich Dir voll und ganz zu. Der Begriff "Alltagshobel" sollte nicht despektierlich klingen. Ich denke, dass man als Vielfahrer wie Du und ich da sicherlich nicht am falschen Ende sparen darf. Mein Alltagshobel hat im Prinzip die gleichen Anforderungen wie Deiner: Hängerbetrieb (bis letztes Jahr Burley D'lite jetzt Nomad, die Zeit schreitet voran), zuverlässig unter allen Bedingungen, flottes Vorankommen. Das Ergebnis kennst Du ja.

Die Regierung wird jetzt schon mal langsam darauf vorbereitet, dass in zwei Jahren (zum runden Geburtstag) ein Neuaufbau ansteht, da kann ich mir ja jetzt schon mal hier Appetit holen.

So, und jetzt back to topic und ab in den Keller: Das Rad will fertig werden! :D
 
Der Begriff "Alltagshobel" sollte nicht despektierlich klingen. Ich denke, dass man als Vielfahrer wie Du und ich da sicherlich nicht am falschen Ende sparen darf.
Nein, nein, keine Angst, das hatte ich auch nicht von dir erwartet. Ich dachte nur an die Millionen Mitleser dieses außergewöhnlich faszinierenden Threads, die Alltagsrad mal eben mit "Stadtschlampe" gleichsetzen. :D
 
Das die SKS leichter sind, möchte ich bezweifeln. Die Gilles Berthoud Schutzbleche sind erstaunlich leicht.
Auf die Schnelle konnte ich folgende Vergleichsgewichte finden:
SKS 35 mm/28": 519 g
SKS 45 mm/28": 592 g
GB, 40mm/28": 410/440 g (kurzer/langer Vorbau)

Da aus Edelstahl wären die auch problemlos schwarz zu lackieren oder pulvern. Natürlich auf Kosten des Gewichts und des Preises

Na es werden wohl nur wenige Leute ernsthaft auf die Idee kommen die Dinger schwarz zu lackieren^^

Ob die Gewichte so hinkommen bezweifle ich noch, ich habe aber auch nichts nachgewogen. Mein Eindruck bei der Montage war, dass die Gilles-Bleche nicht leicht sind, immerhin sind die aus massiven Metall ;) Die SKS sind hingegen aus einem Alu-Kunststoff Compound, soweit ich weiß. Der ist auch robust, geht aber letztendlich schneller kaputt, als die Voll-Metall Variante. Für den Preis aber in Ordnung.
 
Eine Frage noch:
Ich erinnere mich an deine Begeisterung über den Felgendynamo (im Avatar zu sehen) am Rennrad. Es klang als ob dieser ein vollwertiger Ersatz für einen Nabendynamo sein könnte. Für das Patria scheint er jedoch überhaupt nicht in Frage zu kommen. Warum nicht?
 
Nö, die Reifen wiegen 590 g, die Schläuche liegen bei 190 g, macht 1560 g. Nicht wenig, aber passt schon.
Alternativ denke ich an leichtere Schläuche (130 g) und Vittoria Voyager mit 520 g, jeweils Herstellerangaben. Damit wäre man bei 1300 g.
Bei gänzlich neuen Laufräder käme dazu ein leichterer Dynamo (SON delux/Shutter Precision PV-8) und Sun Ringlè Rhyno Lite XL-Felgen (520 g) statt BigBulls mit 690 g. Durchgerechnet ergibt das statt runden 3200 g für die Laufräder (inkl. Schlauch/Reifen) 2500 g. 700 g weniger - das ist schon ne Hausnummer. Ist auch "im Prinzip beschlossene Sache", kommt aber erst, wenn die jetzigen Felgen runter sind - und BigBulls halten!

Ok, ich habe als Referenz die Schwalbe Big Apple als Drahtreifen in 55er Breite genommen und großzügig interpoliert :D Der Reifen wiegt pro Stück nämlich mal locker 900g in 26"...deswegen kann ich den Vittoria leider nicht verbauen, weil es den anscheinend nur in 28" gibt. Den habe ich dafür auf einem anderen Rad und da rollt er unverschämt gut :)
 
Schwarz-silber - an diese Kombi hatte ich schon gedacht, der Vorgänger war in etwa auch so, wobei etwas mehr silber dabei war als schwarz.
Diesmal soll's so schwarz wie möglich werden. Wenn das gelungen ist, werden andere "Farbtupfer" folgen.
Ich denke an blau.
Lenkerband wird der erste Versuch sein.
Zughüllen könnten interessant werden oder ein Spacer (gibt eh nur einen).
Beim LRS wären blaue Naben eine Variante (Erdmann bietet sowas an).
Sind Ideen und soviel ist schon sicher: Man muss sich auf Tupfer beschränken und nicht alles machen, was geht, zB nur Bremszughüllen, nicht auch Schaltzughüllen oder Naben und ein Spacer. Aber das kommt sowieso viel später.

Die Gilles Berthoud-Bleche erlauben maximal 47er-Reifen. Von daher sind sie unabhängig von Farbe und Haltbarkeit keine Option. Obwohl sie ja schon chic sind...

AlexExtreme schrieb:
deswegen kann ich den Vittoria leider nicht verbauen, weil es den anscheinend nur in 28" gibt. Den habe ich dafür auf einem anderen Rad und da rollt er unverschämt gut
Welchen Vittoria meinst du? Den Voyager habe ich auf deren Seite in 26'' gefunden, ob der im Handel auch angeboten wird, müsste ich schauen.
 
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