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Geschwindigkeits Unterschied Trekkingrad-gebrauchtes Rennrad

Eine Möglichkeit wäre vielleicht auch das Trekkingrad wieder zu verkaufen.
Da hatte ich auch schon dran gedacht, das Problem ist aber, dass ich jeden Tag zur Schule fahren "muss", weil mit Fahrrad dauert es ca. 16 Min. und mit Bus etwas mehr als eine Stunde:mad: An der Schule werden täglich fast 25% aller Fahrräder umgeschmissen... Wenn da mein Rennrad stehen würde, könnte ich mich nicht auf den Unterricht konzentrieren :D
 
Wie schon mehrfach geschrieben und gerade in Deinem Alter (Wachstum) sehr sinnvoll....... Verein suchen! Da kriegst Du Beratung.
Ansonsten solltest Du deinen Trekker aus folgenden Gründen nicht verkaufen:
-imenser Wertverlust
-ein Rennrad ist kein altagstaugliches Gerät
-in der Stadt und bei Ausflügen in die Botanik (Baden, Tussi, usw.) wirst Du den Trekker vermissen
-wer den Sport betreiben will ist um ein Zweitrad (auch wenns ein Trekker ist) immer froh denn Räder können - man glaubt es kaum - kaputt gehen

Ich persönlich bleibe bei meiner Aussage: Trainier mit dem Trekker und spar auf ein Rennrad - ein vernünftiges! Für knappe 1000,- kriegt man was und auch für 800,- wurden schon fahrbare Untersetzer gesichtet. Das müßte doch mit Geburtstag und Weihnachten bis zur nächsten Saison machbar sein.
Wenn Du dich dennoch für einen Gebrauchkauf entscheiden solltest brauchst Du kompetente Beratung vor Ort! Ansonsten ziehst Du wahrscheinlich so einen "erst 100 Km gefahren und nagelneu und das beste Rad auf der Welt vom renomieten Italienischen Hersteller DaVinci" Mistbock aus der Bucht nach Hause und wirst Todunglücklich.
Womit wir wieder beim Verein währen.
 
Mach dir ein Login bei strava.com, such dir ein paar interessante Segmente in deiner Gegend, öffne die Bestenliste und schau dir die Fahrer an, die es knapp ins vordere Drittel geschafft haben. Guck, was die so für Runden drehen und was für Schnitte. Es gibt immer solche, die ihre Daten öffentlich machen. Das gibt dir dann ein bisschen ein Gefühl, was "man" so schafft mit dem Renner.

Man kann mit jedem Rad Spass haben. Ich habe mich auch etwa zwei Jahre mit meiner City-Gurke begnügt. So schlecht war das gar nicht. Der grösste Nachteil war der Lenker, wegen den fehlenden Griffpositionen. Viele Tourenfahrer haben ja Rennrenker an ihrem Lastesel.

Irgendein Lenkeraufsatz, möglichst günstig, wäre auch eine Möglichkeit, falls du mehr flache km machst. Mit einer gemässigten Einstellung ist der sowohl schnell wie bequem.
 
Noooooo! You maniacs! You blew this young man's mind up with your roadbikemadness! Oh, damn you! God damn you all to hell!
 
Fahr dein Rad bis Du dir das Geld für einen anständigen Renner (ca. 1000,- €) zusammengespart hast. Eine Schnitterhöhung um 5 Km/h ist meines Erachtens absolut unrealistisch. Ich habe die Erfahrung gemacht das (ausser der Länge des .......) nirgendwo soviel gelogen wird wie beim persönlichem Schnitt. Da werden dann Aussagen gemacht wie "ich fahr einen 30er" und auf Nachfrage wird dann relativiert was das Zeug hält. Ich für meinen Teil bin nach 100 Km (im gemäsigtem Hügelland) immer froh wenn ich die 25 Km/h geknackt habe. Passiert aber nicht immer.
Worauf soll mein geschwafel raus: Der Schnitt ist nicht wichtig! Eher komplett unwichtig. Nachdenken sollte man wie man es hinbekommt 6, 7 oder mehr Stunden fahren zu können!

Alt?
Nen 30er Schnitt fahr ich mit dem MTB, wenns sein muss. und gerade an der Schwelle bin ich nicht gut. Schnitt ist in der Tat im Training nicht das wichtigste, aber der TE ist jung. Der soll im Training volle Kanüle irgendwelche Hüge hochknallen. Der soll Sprints und Intervalle bolzen und nicht son Langstreckenzeugs machen, vielleicht will er ja auch irgendwann mal Rennen fahren. So wird der verdorben.
Der fährt, wenn der n RR kauft, in 3 Monaten n 30er Schnitt über ne sinvolle Trainingsdistanz von zwei Stunden.
 
Trekker klar behalten. Trainineren kannst du drauf, zumindest Zeit im Sattel verbringen auf jeden Fall. Und wenn das neue Rennrad mal morgens nen plattfuß hast, biste dankbar, mit dem Trekker doch noch pünktlich zu kommen.
 
Die korrekte Zahl an Fahrrädern, die man besitzen sollte, ist sowieso immer n+1, wobei n für die akuelle Zahl an Rädern im Bestand steht, bei dir also 1. Daher Trekker behalten und bei Gelegenheit dieses Gesetz der Velominati erfüllen.
Wenn du mit dem Trecker Tempo bolzen willst: Reifendruck immer kontrollieren, Sattelhöhe korrekt einstellen, Lenker, wenn möglich, runter und (bisher hier wohl noch nicht erwähnt, wäre eine meiner ersten Maßnahmen): Klickpedale, am sinnvollsten wohl eine Kombi-Pedale mit einer Seite "normal" und einer Seite Shimano-SPD. Dann kannst du dich daran schon mal gewöhnen und den runden Tritt mit hoher Frequenz üben. Natürlich braucht's dazu einen entsprechenden Schuh, aber vielleicht sucht die Tante noch nach einem passenden Geschenk ....
 
Was habt ihr alle mit einem 30er Schnitt? :D
Auf das Terrain kommt es an!
30er Schnitt im Flachland ist gelacht. In den Alpen: Respekt, Mr. Epo. :)
Interessant wären Aussagen wie: ich fahre einen XY km/h Schnitt mit dem RR bei XY HM/km. Dann wird ein Schuh daraus ;)
 
Was habt ihr alle mit einem 30er Schnitt? :D
Auf das Terrain kommt es an!
30er Schnitt im Flachland ist gelacht. In den Alpen: Respekt, Mr. Epo. :)
Interessant wären Aussagen wie: ich fahre einen XY km/h Schnitt mit dem RR bei XY HM/km. Dann wird ein Schuh daraus ;)

Auch uninteressant. Man kann ja gleichmäßig auf Schnitt fahren, man kann schön Intervalle bolzen etc.
Nur wenn man einem 14jährigen erzählt, er solle außerhalb der Alpen mit unter 25km/h Langstrecken-Senioren--Radwandern betreiben, dann finde ich das dumm.
 
Ich habe jetzt mal an meinem Lenker rumgeschraubt und ihn tiefer gemacht:
show.php
[/URL][/IMG] http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=756dfe-1467130804.jpg http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=23c572-1467130794.jpg
Ich habe den Vorbau (so heißt das glaube ich) tiefer gemacht als 0°, sodass ich noch tiefer sitze: http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=4d0a42-1467130793.jpg
Bringt das tiefer als 0° stellen was, oder ist das unnötig? Kaputt gehen kann deshalb doch eigentlich nichts oder?

Die Spacer die da sind, wie entferne ich die? Also dass der Lenker noch tiefer kommt. Oben drauf steht "cartridge system inside". Muss ich diese Schraube in der Mitte lösen, und dann die 2 anderen darunter damit ich die Spacer entfernen kann? Müssen die Spacer nachher wieder oben drauf?
 
. Muss ich diese Schraube in der Mitte lösen, und dann die 2 anderen darunter damit ich die Spacer entfernen kann? Müssen die Spacer nachher wieder oben drauf?
ja,ja

Die Schraube in der Mitte stellt den Steuersatz ein. Wenn du die nachher fest schraubst bewegst sich der Lenker nicht mehr, zu locker und er wackelt...danach wieder die beiden Vorbauschrauben fest machen (Lenker muss gerade ausgerichtet sein)
 
Schlimm, dass Zeitungen auch noch so einen Mist verbreiten.

Da tust du dem Autoren unrecht tun (Man tut doch tut gebrauchen tun!). Schon der Begriff "Karbon-Rad" deutet auf überragende schriftstellerische Fähigkeiten hin. Und einen 9,5kg Bomber als Leichtfahrrad zu titulieren, zeugt von unerreichbarer journalistischer Kompetenz. :rolleyes:
 
Da tust du dem Autoren unrecht tun (Man tut doch tut gebrauchen tun!). Schon der Begriff "Karbon-Rad" deutet auf überragende schriftstellerische Fähigkeiten hin. Und einen 9,5kg Bomber als Leichtfahrrad zu titulieren, zeugt von unerreichbarer journalistischer Kompetenz. :rolleyes:
Verstehe ich auch nicht ganz. Selbst mit Satteltasche und Pedalen ist mein Alu Rennrad leichter. Natürlich werden die 4kg im flachen kaum einen Unterschied machen. Leider fehlen viele Infos in dem Artikel. Es scheint eine einfache Strecke ist 22km und 400hm, da sollte ein leichteres Fahrrad einen Unterschied machen. Aber vielleicht fährt er mit dem neuen entspannter :D
 
Die 4Kg sind auch bei Bergen nicht signifikant, wenn man das Gewicht von Dr. Fatty McPotbelly heran zieht: 76Kg. Nach eigenen Angaben sind es lediglich 4% Unterschied beim Systemgewicht.

Alles in allem lohnt sich der Aufwand, dies zu diskutieren jedoch nicht: Er hat ja bloß die Zeiten gemessen, den Energieaufwand der Touren völlig außer Acht gelassen.
 
Die 4Kg sind auch bei Bergen nicht signifikant, wenn man das Gewicht von Dr. Fatty McPotbelly heran zieht: 76Kg. Nach eigenen Angaben sind es lediglich 4% Unterschied beim Systemgewicht.

Alles in allem lohnt sich der Aufwand, dies zu diskutieren jedoch nicht: Er hat ja bloß die Zeiten gemessen, den Energieaufwand der Touren völlig außer Acht gelassen.
Ja, das ist richtig. Wahrscheinlich würde die Haltung auf dem Rad einen größeren Unterschied machen. In seinem Artikel steht ja doch etwas mehr, wobei ich grade über den Luftwiderstand gestolpert bin. Da sagt er man braucht 170 Watt für 24km/h. Habe zwar selbst kein Powermeter, aber das kommt mir doch sehr hoch vor. Leider hat er den Begriff "Touring-Bike" auf den er die 170 Watt anwendet nicht weiter definiert. Vermutlich wäre er mit einem Zeitfahrlenkeraufsatz auf dem alten Rad schneller.
 
@melvin_fahrrad
Google mal den Radrechner Kreuzotter.de, dort kannst du mit rumspielen. Dein Rad dürfte nicht viel langsamer als ein Mtb sein falls überhaupt.
Wenn du nun Mtb mit Slicks und Rennrad Oberlenker Haltung vergleichst dann siehst du das der Unterschied winzig ist.

Ich würde sagen mit deinem Rad stehst du Alltagsmäßig nicht schlecht da ist halt ein Allrounder.

Am meisten bringt das böse T Wort. Wollte ich auch erst nicht glauben. Nun habe ich seit Ende März trainiert und fahre ein Tempo wovon ich im Winter nichtmal zu träumen gewagt habe.
 
Kleidung ist auch nicht zu verachten. Zu Beginn noch mit normaler Hose und Jacke gefahren, da ist man ein schöner Windfang, aber Training macht viel aus. Zu Beginn des Jahres bin ich meinen Arbeitsweg mit "ziemlichem Tempo" gefahren (völlig untrainiert) und der Puls lag im Schnitt bei 160. Fahre die gleiche Strecke jetzt mit gleicher Geschwindigkeit mit einem Puls von 130.
 
@Freddy11
Genauso ist es bei mir auch . Das was für mich im Winter anstrengende Tempobolzerei war ist jetzt für mich lockeres fahren.

Ich gehe ähnlichem Weg wie ich oben emphal, Training + Tuning.
Letztendlich ist Training das a und o und der Rest ist Feinschliff, viele kleine Details die in der Masse ordentlich was bringen.

Ich kann den TO verstehen , man will natürlich das schnellste Rad das man kriegen kann und das auch noch bezahlbar ist und noch alltagstauglich sein soll.
Um es kurz zu machen : Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht und um den TO mal eines vor Augen zu führen.
Ein Rennrad ist lahm. Ein Rennliegerad ist auch lahm. Schnell ist man mit einem Milan SL Velomobil . Letzteres braucht man wiederum nur wenn man lange flache Strecken hat wo man es ausfahren kann. Damit kann man in einer Tempo 70 Zone Autos jagen.
Was ich dem TO damit sagen will : Träume nicht von einem Rennrad das letztendlich nur wenige KMH schneller ist , genieße und optimiere dein jetziges Rad und mache damit Touren . Falls es sich ergibt das du Rennradfreunde findest und mit denen mitfahren willst kannst du dein Rad immer noch verkaufen.

Und jetzt etwas was viele nicht wahrhaben wollen :
In der Stadt ist man im Bruttoschnitt mit jedem Rad ähnlich schnell. Da entscheidet das Glück oder Pech mit den Ampeln.

Schon oft frustriend wenn man an der Ampel steht die gerade rot wurde und man dann merkt das die längs vor gefühlten Ewigkeiten überholten Hollandradfahrer dann neben einen an der Ampel warten. Habe hier so 2 bis 3 Ampeln die echt lange rot sind und dauern.

Ich bin mit 14 auf weit schlechteren Rädern und langsameren Rädern mehrmals in der Woche 70 bis 80 Km am Tag gefahren und wenn ich zur Schule fuhr auch mal knapp 100 Km.

War schon krass , Schule 17 Km weit weg und wieder zurück schon waren es 34 Km..dann Nachmittags noch eine Radtour schon waren es nochmal gute 70 Km +- mehr. Im Jahr fuhr ich sicher meine 10000 bis 12000 Km man kann also auch mit langsameren Rädern viel fahren.

Mit 14 reicht es wenn man einfach nur viel fährt , Regeneration geht da so schnell ...ich kann mich dran erinnern , ab und an hatte ich ein Hungerast, quälte mich nach hause und nach Paar Scheiben Brot und kurze Zeit später war ich wieder so fit das ich am liebsten wieder los gefahren wäre.

Leider hörte ich mit 16 abrupt auf viel zu fahren. Ich zog in die Stadt und es waren nur noch Kurzstrecken angesagt und aus ca. 13000 Km mit 15 wurden nur noch 2 bis 4000 Km im Jahr mit 16. Da waren andere Dinge wichtiger und interessanter.

Sagen wir mal du schaffst 20 Kmh Bruttoschnitt mit deinem Rad . Das reicht um in 5 Stunden 100 Km zu fahren. Mit 25 Kmh Bruttoschnitt sind es 4 Stunden. Man sieht also auch wenn man langsam fährt kommt man gut vorran.

Die ersten Touren sind immer Schinderei, mit jedem Rad . Je besser der Trainingsstand desto mehr macht es Spaß.
 
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