Hi Eichi,
sooo, dann versuch ich mal ein paar Antworten:
Die Lösung mit dem Kettenblatt hat eine Geschichte: Plan war ein einfaches Kettenblatt, wie man es bei einigen Crossern findet, also mit Schiene auf beiden Seiten. Die Kurbel wurde so gewählt, dass das passt: Eine Schiene auf der inneren Position, Kettenblatt+ 2.Schiene auf der äußeren, lange Kurbelschrauben. Passte aber innen nicht am Rahmen. Alternative: längere Tretlagerachse wurde verworfen, weil mir der Q-Faktor sonst zu groß geworden wäre. Die Idee mit dem "totgelegten" Umwerfer finde ich ganz gut, nur findet man auf dem Markt fast nix mehr mit 28,6 Schelle. Dann noch 'nen Adapter-nee. Also Schiene außen und Dogfang. Klappt. Die Lösung von
Sram gabs vor drei Jahren noch nicht. Werde ich machen, wenn das Blatt durch ist.
Probleme? Nein, nicht wirklich. Die
Bremsen bremsen gut, quietschen sehr bei Nässe und müssen dauernd nachgestellt werden. Nervt, ist aber nicht wirklich schlimm für mich. Nächstes Mal vllt die TRP HY/RD, oder symmetrisch wirkende mechanische.
Ansonsten vergibt der Rahmen die Vorteile des Stahls durch die Stabilität ("Härte"), die die Scheibenbremsen nunmal erfordern. Als Gebrauchsrad für Stadt und leichtes Gelände ist es super, aber es gibt eben doch Räder, die sich elastischer fahren, die sind dann eben nicht so robust und viel edler. Vielleicht probiere ich mal 650B Laufräder mit breiteren (42?)
Reifen aus. Hab da noch 'n paar Ideen im Hinterkopf...
Gruß, svenski.
