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Gel-Koffein-Krämpfe

JHDVi

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Hallo zusammen

Wie sind Eure Erfahrungen mit Koffein im Gel.
Man sagt ja dass es zu krämpfen führen soll.

Ich hatte über eine Distance von 86 km und 36°C über 50 km Krämpfe :(.
Hatte nur Gels mit Koffein dabei.
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

die letzten 3 Events die mir spontan einfallen bei denen ich Koffein-Gel dabei hatte (Xenofit und Powerbar)

355km/3700hm - keine Krämpfe
250km/3300hm - keine Krämpfe
70km/2000hm (aber mit dem MTB im tiefen Schlamm) - Krämpfe

Ich für meinen Teil kann da nichts feststellen. Bei der MTB - Aktion war es definitiv ein überpacen meinerseits was die Krämpfe verursachte.

Als Softwareentwickler bin ich reichlichen Koffeinkonsum aber auch gewohnt;)
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

Hallo zusammen

Wie sind Eure Erfahrungen mit Koffein im Gel.
Man sagt ja dass es zu krämpfen führen soll.

Ich hatte über eine Distance von 86 km und 36°C über 50 km Krämpfe :(.
Hatte nur Gels mit Koffein dabei.

Ich habe selber keine Erfahrungen, jüngst gab es in enem anderen Forum aber die Beobachtung die Du schilderst. Da wurde ein Zeug von High5 genannt, dass man vor dem Wettkampf nehmen soll, dass eine sehr hohen Koeffeeingehalt hat und Krämpfe verursachen kann. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich direkt am Koeffein da drin liegt oder einfach daran, dass man nach der Einnahme so aufgedreht ist, dass man über seine Verhältnisse fährt.
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

du hättest schon bei 20 Km mit den Gels anfangen sollen... dann wäre das vielleicht so nicht passiert!

Unglaublich!
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

ich zitiere mal:

Kampf dem Krampf

Muskel-Krämpfe gehören zum Sport. Aber was kann man tun, um das Krampfrisiko zu minimieren? Und wie wird man einen Krampf wieder los? 2PEAK hat die Antworten

Was Lance Armstrong am Ende der Königsetappe der diesjährigen Tour de France plagte, haben wohl die meisten Ausdauersportler schon am eigenen Leib erfahren: Zum Ende eines langen schweren Ritts geraten Muskeln bisweilen außer Kontrolle und kontrahieren, ohne dass man das will. Das Spektrum an Krämpfen reicht von einem leichten Flattern der Muskulatur bis zu einer sehr schmerzhaften vollständigen Blockade eines Muskels. Krämpfe sind ein weit verbreitetes Phänomen. Untersuchungen an 2600 Ausdauersportlern ergaben, dass zwei Drittel der Triathleten und Marathon-Läufer Krämpfe bekommen. Am häufigsten ist nach dieser Untersuchung die Wadenmuskulatur betroffen. Beim Radfahren krampfen aber oft auch die Haupt-Arbeitsmuskeln und das sind sowohl vordere als auch rückseitige Oberschenkelmuskulatur. Exotischer sind beim Radfahren Krämpfe in Füßen, Händen oder Armen, aber diese kommen auch vor.

Was führt zu Muskelkrämpfen? Dazu gibt es eine Vielzahl von Theorien, die unter Sportwissenschaftlern und Medizinern kontrovers diskutiert werden. Die bekannteste These ist die vom Elektrolytmangel in Folge großen Wasserverlusts. Diese wird jedoch zunehmend von einer Ermüdungsthese verdrängt, die der Südafrikanische Professor Dr. Martin Schwellnus 1997 erstmals veröffentlichte. Im Zentrum der Ermüdungsthese steht eine Fehlfunktion von ermüdeten Nervenzellen, die die Muskulatur steuern. Eine im letzten Jahr in Amerika veröffentlichte Meta-Studie zu Krampfursachen sortiert Krämpfe daher in zwei Schubladen: Ermüdungskrämpfe und Hitzekrämpfe.

Salz ist lebenswichtig

Woran erkennen Sie, welche Ursachen ein Krampf hat? Hitzekrämpfe befallen mehrere Muskeln gleichzeitig. Sie künden sich oft auch zunächst zaghaft an. Der Name ist etwas irreführend, weil nicht Hitze an sich sondern massives Schwitzen als Auslöser für diese Art von Krämpfen gilt.

Sind Sie ein „salziger“ Schwitzer? Bilden sich sichtbare Salzränder an Ihrer Radkleidung, nicht nur nach einem langen Marathon, sondern auch im Training? Dann sollten Sie in Phasen großer Schweißverluste die Salzzufuhr erhöhen. Kündigen sich Hitzekrämpfe an, hilft eine sofortige Zufuhr einer konzentrierten Salzlösung: 3 g Salz (etwa 3 Messerspitzen) einem halben Liter Kohlenhydratgetränk beimischen (Int. J. Sport Nutr. 6 1996). Man kann übrigens auch zu viel trinken. Wer reines Wasser trinkt oder große Menge Getränke mit sehr geringer Mineralienkonzentration, verdünnt die Salzkonzentration im Körper. Diese muss aber innerhalb enger Grenzen konstant gehalten werden. Einige Marathonläufer sind sogar schon als Folge exzessiven Wasserkonsums gestorben.

Neben dem gewöhnlichen Kochsalz, das das für den Körper lebenswichtige Natrium enthält, wird auch Magnesium eine Rolle bei der Vermeidung von Krämpfen zugewiesen. Von konzentrierter Magnesium-Zufuhr während des Wettkampfs rät 2PEAK-Ernährungs-Experte Benoit Nave jedoch ab: „Unter Belastung und insbesondere während des Wettkampfs belasten Magnesiumpräparate nur unnötig den Magen und sollten daher ganz vermieden werden.“ So sieht es auch Roman Gruber, diplomierter Vitalstoff-Therapeut und Berater zahlreicher Profi-Sportler. Gruber rät dazu die Elektrolytspeicher vor den Rennen analog zu den Kohlenhydratspeichern zu füllen, denn, so Gruber: „Viele Sportler vertragen Elektrolyt-Getränke nicht und vertrauen deshalb in langen Wettkämpfen lieber auf pures Wasser, wohl wissend, dass es so zu einem Mangel kommen kann.“ Grubers Tipp zur Vorsorge: „Zwei Handvoll Nüsse pro Tag decken den Bedarf an dem wichtigen Magnesium.“ Im Rennen empfiehlt Gruber, der auch das Team Milram betreut, zwei Messerspitzen Salz pro Liter Getränk (2 g). Eine Alternative sind Salzkapseln, die mit Wasser runtergespült werden. Auch die Energiegel-Hersteller haben angefangen, ihren Produkten mehr Salz beizumischen. Achten Sie auf die Natrium-Angaben auf der Verpackung.

Bisweilen werden Krämpfe auch mit Muskelschmerzen verwechselt, so die Erfahrung von Roman Gruber: „Besonders bei Frauen kommt es oft zu Eisenmangel und dann kann der Körper selbst nicht mehr genug L-Carnitin bilden.“ In solchen Fällen empfiehlt der Experte die tägliche Zufuhr von 5 g L-Carnitin an Wettkampftagen und 2 g an Trainingstagen. Alle Arten von Nahrungsergänzung und Wettkampfnahrung generell müssen im Training erprobt werden! Jeder reagiert anders. Machen Sie keine Experimente im Wettkampf!

Müde Muskeln spielen verrückt

Die Elektrolytthese ist, obwohl sehr alt und oft untersucht, in vielen Fällen nicht stimmig. So krampfen zum Beispiel auch die Finger eines Musikers ohne dass dieser dazu viel Schweiß vergießen muss. Muskeln können darüber hinaus mit gezielten Bewegungen schnell und gezielt zum Krampf gebracht werden. Aber auch bei langen Ausdauerbelastungen mit großen Schweißverlusten gerät die Elektrolyt-These ins Wanken: In mehreren Untersuchungen an Radfahrern, Läufern und Triathleten in langen Wettkämpfen wurde festgestellt, dass es keinen Unterschied bezüglich Flüssigkeitsverlust oder Elektrolytkonzentration zwischen jenen Sportlern gab, die Krämpfe bekamen und solchen, die davon verschont blieben!

Die Ermüdungsthese von Schwellnus liefert andere, schlüssigere Erklärungen für die Krämpfe. Sie beruht auf der experimentellen Beobachtung, dass sich die Nervenaktivität bei Ermüdung verändert. Ein kleiner Exkurs in die Neurophysiologie erklärt, wie die Dinge zusammenhängen: Die Muskelaktivität wird durch zwei Sensoren gesteuert und kontrolliert, die in die Muskulatur eingebaut sind. Zum einen sind das die Muskelspindeln, von denen jeweils einige parallel zu den Muskelfasern in den Muskelfaserbündeln angeordnet sind, zum anderen die so genannten Golgi-Sehnenorgane, die am Übergang zwischen Muskel und Sehne sitzen und messen, mit welcher Kraft der Muskel an der Sehne zieht. Die Nerven der Spindel aktivieren die eigentliche Arbeitsmuskulatur, spannen den Muskel also an. Die Golgi-Organe haben die Aufgabe, übermäßige Spannung zu vermeiden, sie senden bei Bedarf also Entspannungssignale, damit der Muskel nicht überlastet wird. Im ermüdeten Zustand kippt das Gleichgewicht der beiden Sensoren. Die Spindeln sind nun viel erregter und senden zu viele Signale aus, die Golgi-Organe zu wenige. Die Übererregung führt dann zum Krampf.

Aber nicht nur Ermüdung des Muskels stört die Balance aus Aktivierung und Entspannung des Muskels. Dieser Mechanismus verliert auch an Wirksamkeit, wenn der Muskel in deutlich verkürzter Stellung angespannt wird. Da die Sehnen dann schlaff sind, können die Golgi-Organe keine Anspannung erfassen und senden entsprechend auch keine Signale aus. Besonders anfällig hierfür sind Muskeln, die zwei Gelenke überspannen, da sie in eine insgesamt kürzere Arbeitslage gebracht werden können als eingelenkig arbeitende Muskeln. Beispiele für Muskeln, die zwei Gelenke überspannen, sind die besonders krampffreudige Wadenmuskulatur (beugt Knie und streckt Knöchel) oder der hintere langköpfige Teil des Biceps Femoris, der an der markanten Sehne angreift, die die Kniekehle nach außen begrenzt (streckt Hüfte und beugt Knie). Spannt man den Biceps Femoris in stark verkürzter Position an (flach auf den Bauch legen, Knie beugen, Füße berühren den Po), ist ruckzuck ein sehr schöner Krampf da – auch ohne dass der Muskel zuvor ermüdet wurde. Die Überlistung der Golgi-Organe reicht, um einen Krampf zu provozieren.

Lösen lässt sich ein lokaler Krampf mechanisch, indem man den betroffenen Muskel dehnt. Durch das Dehnen werden die Golgi-Organe aktiviert wodurch der Muskel Entspannungssignale bekommt und locker lässt. Zum Stretchen der Muskeln muss man nicht mal unbedingt absteigen. Allerdings ist richtiges, nämlich langsames Stretchen wichtig, denn auf eine ruckartige Dehnung reagiert die Muskelspindel und spannt den Muskel betroffenen Muskel reflexartig an. Sie kennen das vielleicht vom Reflex-Test beim Arzt. Ein Schlag mit dem Hämmerchen auf die Kniesehne lässt den Oberschenkel reflexartig kontrahieren und den Unterschenkel nach vorne schwingen.

Nachdem der Krampf gelöst ist, sollten Sie zunächst mit verringerter Intensität weiterfahren. Spannen Sie im Falle des Oberschenkels diesen zunächst nur zwischen 12 und zwei Uhr aktiv an und erweitern Sie den Bereich dann langsam. Ist die Wade betroffen, so arbeiten Sie weniger mit dem Fußgelenk und halten Sie die Ferse tief.

Weitere Krampf-Auslöser

So mechanisch eindeutig die Thesen zum Krampf auch klingen - biologische Systeme sind sehr komplex. Entsprechend können die Ursachen für Krämpfe vielfältiger sein, als es die einfachen Theorien weismachen. Die Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Ernährungsexperte Benoit Nave sieht bei symmetrisch auftretenden Krämpfen auch Ursachen wie exzessiven Genuss von Kuhmilchprodukten. Nave erklärt: “Das belastet die Leber und das venöse Blutsystem und damit den Rücktransport des Bluts vom Muskel.“ Bei einseitigen Krämpfen diagnostizierte Nave wiederholt blockierte Fuß- oder Hüftgelenke als Ursache und konnte diese durch osteopathische Behandlung beseitigen.

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die zum Krampf führen können. Ronald Andraczek, Rennfahrer aus Dresden, fand mit der Methode Versuch und Irrtum den Auslöser für seine Krämpfe, die er vor allem im Wettkampf erlebte: ein Gel mit Koffein-Zusatz war der Übeltäter. Nachdem er das gleiche Gel ohne Koffein-Zusatz nahm, waren die Krämpfe verschwunden. In der Literatur finden sich Hinweise darauf, dass das kein Einzelfall ist – allerdings auch kein Beweis für einen zwingenden Zusammenhang.

Kritisch ist auch ein Kohlenhydratmangel. Wenn die Glykogenspeicher der Muskelspeicher leer sind, steigt das Krampfrisiko. In einem Versuch unter Laborbedingungen, bei dem Probanden kohlenhydratreiche Elektrolyt-Getränke verabreicht wurden, ließ sich zumindest der Zeitpunkt, ab wann Krämpfe auftraten, deutlich nach hinten schieben. Hobbyfahrer die meinen, ohne Essen und Trinken sei ihr Training effizienter, müssen sich über Krampfattacken also nicht wundern.

Maßnahmen gegen Krämpfe

Die Maßnahme Nummer eins, um Krämpfen unter Belastung vorzubeugen, ist angemessenes Training. Überbelastungen führen mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann zu Krämpfen. Sowohl außergewöhnlich lange als auch außergewöhnlich harte oder ungewohnte Belastungen setzen dabei der Muskulatur zu. Der genaue Mechanismus der Ermüdung ist nicht bekannt, aber aus Beobachtung wissen wir, dass auch schon einige wenige ungewohnte Spitzenbelastungen den Keim für einen späteren Krampf legen können. Heißt: Wenn Sie Ihre Muskeln schon zu Beginn eine Marathons weit in den roten Bereich bringen (und dies nicht geübt haben) steigt die Wahrscheinlichkeit, später, wenn die Muskeln insgesamt müder sind, einen Krampf zu bekommen. Unter sehr harten Bedingungen, wie zum Beispiel im Zeitfahren, wo maximale Anstrengung und eine weniger gewohnte Position ungünstig zusammentreffen, können sich auch binnen kurzer Zeiträume – in einigen Fällen unter 20 Minuten – Krämpfe entwickeln.

Unser Rat: Trainieren Sie spezifisch, Stretchen Sie nach dem Training, ernähren Sie sich ausgewogen und ersetzen Sie Flüssigkeit und Salz bei hoher Belastung. Dann haben Sie viel getan, um Krämpfe zu vermeiden. Wenn Sie dennoch Krämpfe bekommen, ist das ein Zeichen dafür, dass Sie ihre körperlichen Grenzen erfolgreich getestet haben.


Tipps zur Krampfvorsorge

+ Trainieren Sie spezifisch für Ihren Wettkampf
+ dehnen Sie die Muskulatur nach dem Training
+ essen Sie täglich zwei handvoll Nüsse

In Training und Wettkampf

+ kohlenhydratreiche Getränke mit einer Messerspitze Salz pro ¾ Liter

Wenn ein Krampf auftritt

+ betreffenden Muskel dehnen
+ bei Krämpfen in mehreren Muskeln Salz zuführen


quelle: 2peak
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

Ich habe selber keine Erfahrungen, jüngst gab es in enem anderen Forum aber die Beobachtung die Du schilderst. Da wurde ein Zeug von High5 genannt, dass man vor dem Wettkampf nehmen soll, dass eine sehr hohen Koeffeeingehalt hat und Krämpfe verursachen kann. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich direkt am Koeffein da drin liegt oder einfach daran, dass man nach der Einnahme so aufgedreht ist, dass man über seine Verhältnisse fährt.

Genau damit hatte ich schon vor dem MTB-Wettkampf einen wie empfohlen reingezogen und dann weitere.
Zum Schluß dann das neue Nutrixxon mit extra viel Koffein.

Also so früh hatte ich das noch nie.
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

Genau damit hatte ich schon vor dem MTB-Wettkampf einen wie empfohlen reingezogen und dann weitere.
Zum Schluß dann das neue Nutrixxon mit extra viel Koffein.

Also so früh hatte ich das noch nie.

Hattest Du das Gefühl, dass Du dich am Anfang des Rennens mehr verausgabt hast als sonst?
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

Am ersten Berg nicht ganz so schnell wie letztes Jahr, aber dann habe ich meinen Marschplan abgearbeitet. Im Gegensatz zu letztem Jahr wo es bei 13°C los ging, waren es eben beim Start schon über 30°.

Eigentlich habe ich das erst bei km 70 oder 80.
Hatte eigentlich etwas mehr Salz in den Getränken.
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

Ich habe mal bei pubmed die Datenbank durchsucht ob es irgendwelche Studien gibt, die sich mit dem Thema Koffein und Krämpfen beschäftigen habe aber nix substanzielles gefunden. Scheint also noch weitgehend unerforscht zu sein.

Wenn Du dich mit dem Thema "Krämpfe" weite befassen willst, hier ist mal eine Artikelserie erscheinen, die die wissenschaftliche Debatte dazu beleuchtet - sehr interessant: http://www.sportsscientists.com/2007/11/muscle-cramp-part-iv.html.
 
AW: Gel-Koffein-Krämpfe

Und obwohl der Artikel fast drei Jahre alt ist, bleibt er uns immer noch ein Fazit schuldig.
Einen Artikel, in dem man sich zusehr damit beschäftigt zu betonen wie wissenschaftlich er ist, ist nicht sehr vertrauenswürdig.

Er ist sogar gewissermaßen unseriös und argumentiert mit halb wahren Ansätzen.
Z.B. Was nützt eine erhöhte Konzentration, wenn die absolute Menge zu niedrig ist?
Aber dass Schweiß hypoton ist, greift einen Ansatz auf, der vor vielen Jahren schon diskutiert wurde und zwar, dass isotonische Getränke zu einer Akumulation von Mineralien, also einer Hypertonie, führt und dass deswegen Sportgetränke auch hypoton sein sollten.

Übrigens, wenn Krämpfe durch Koffein verursacht werden, dann liegt eine Koffein-Vergiftung vor. Davor treten aber andere Symptome auf.
 
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