mit solchen lonks wird hier das ganze forum sprachlos gemacht. ist das nötig
das war übrigens ironisch gemeint, deshalb mit Smiley versehen. Aber ein Funken Wahrheit war an dem Lonks schon dran.
Der Aufsatz gibt keinerlei Antwort auf die Frage, was ein mittelmäßig trainierter Breitensportler denn jetzt konkret machen soll. Er sbeschäftigt sich mit dem Hochleistungssportler und der Theorie des Ausdauertrainings. Er überwältigt allerdings mit einer Fülle von Untersuchungen und Argumenten für hoch-Volumen Training neben dem HIIT. Also relativiert er etwas den Hype um Hiit.
Die Beispiele aus dem Hochleistungssport sind natürlich wirklich zu überdenken, denn wer trainiert 1000h im Jahr.
10h im Jahresdurchschnitt sind schon ein Aufwand, den es erst einmal unterzubringen gillt. 8h Hiit sind für mich schon zuviel bzw. bringen nicht mehr als wesentlich weniger.
Was mir an dem Aufsatz, den Pjotr verlinkt hat, sehr gefällt, das er versucht wissenschaftliche Antworten zu geben für die Erfahrung aus der Praxis, das zwei Wege zum Ziel führen können, Der Hochvolumenansatz bringt vor allem ein wesentlich höheres Volumen bei reduzierter Gefahr des Übertrainings.
Wer also Probleme mit der Verträglichkeit seines Trainings hat, und dort sehr viele gemischte Fahrten wiederfindet kann seinen Trainingsmix durch lange, entspannte Einheiten entschärfen und dabei sehr positive Effekte auf die aerobe Leistungsfähigkeit erwarten. Ich würde die Grafik am Ende mal so als "im Detail nicht nachvollziehbar aber gut verständlich" anschauen. Man kann eine Katze (Ausdauerleistung) auf zwei verschiedene Arten abziehen (tschuldigung an alle Veganer).
In sofern vielen Dank für den Link für Honks. Ich finde da ist so viel Fachsprache in Englisch drinn, das ich manchmal am Ende einer Fremdwortkette verzweifelt die Aussage gesucht habe.
Mich interessiert trotzdem, wie diese Diskussion weitergeführt wurde.
Gab es kontroverse Reaktionen auf das Polarisierte Konzept in neueren Publikationen?