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Fundstücke...

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...heute früh am Erlanger-Flohmarkt ein original erhaltenes 30er Jahre Hercules-Ballonrad mit roter Dunlop Erstbereifung entdeckt.
Ausgiebig bewundert und tapfer stehen gelassen - man bin ich stolz auf mich - die Tabletten schlagen allmählich an.

Von den vernickelten 1,8/1,5 Speichen und dem Diamant-Kettenblättern konnte ich aber nicht ablassen und das nächste Hobby schlägt auch schon seine Wellen:

Ich würde die Dosis neu einstellen lassen, damit wenigstens wieder Fotos möglich sind. Oder gehört das zu den Nebenwirkungen?:confused:
 
Eine Nabenschaltung bei einem Rennrad. Sehr experimentell!

Wieso,

was ist daran experimentell... :rolleyes:

Für den Alltagsbetrieb in der Stadt, besonders in flacheren Gefilden, 'ne prima Sache... :cool:

stadtgazelle-01.jpg


Mittlerweile mit Dynamolicht und flacherem Lenker, weil der andere den Geist aufgegeben hatte. Torpedo für den Alltagsbetrieb rulez... :daumen:

planetentriebige Grüße

Martin
 
Wieso,

was ist daran experimentell... :rolleyes:

Für den Alltagsbetrieb in der Stadt, besonders in flacheren Gefilden, 'ne prima Sache... :cool:

stadtgazelle-01.jpg


Mittlerweile mit Dynamolicht und flacherem Lenker, weil der andere den Geist aufgegeben hatte. Torpedo für den Alltagsbetrieb rulez... :daumen:

planetentriebige Grüße

Martin
Die Idee hatte ich auch mal mit einer alten Sachs Pentasport. Bin leider nicht über die Findungsphase gekommen;)
Aber für den Alltag sicher brauchbar.
 
Die Idee hatte ich, als ich etwa 1990 meinen ersten Brügelmann in der Hand hatte. Nabenschaltung + Tromelbremsen. Muss wohl Winter gewesen sein.
Damals hatte die Penta ja noch 2 Züge.
Aber was mich an den Nabenschaltungen stört, sind die großen Sprünge. Bei vielen sind die dort am größten, wo am meisten gefahren wird.
 
Da Rad wird jeden Tag gefahren. So hat es für mich seinen Sinn erfüllt.
Mein Kommentar bezog sich nur auf die neue Farbgebung... Aber auch das ist ja am Ende reine Geschmackssache.
Und du hast natürlich recht, dass ein Täglich genutztes Rad (quasi) per se sinnvoll ist :daumen:;)
 
Die Idee hatte ich auch mal mit einer alten Sachs Pentasport. Bin leider nicht über die Findungsphase gekommen;)
Sei froh!
Aber für den Alltag sicher brauchbar.
Na ja... für Rennradfahrer eher nicht. Die Pentasport ist sauschwer, erhöht den Übersetzungsumfang gegenüber einer Torpedo nicht wirklich berauschend und bringt dabei das Kunststück fertig, völlig wirre Gangsprünge zu haben. Dazu dieser häßliche barocke Schalter und das Generve mit 2 Zügen.

Für ein Nicht-Rennrad hätt' ich mal eine Pentasport geschenkt haben können, ich hab dankend verzichtet und bin ich lieber die Torpedo mit kürzerer Primärübersetzung weiter gefahren. Wenn man sich einmal darauf eingelassen hat ist das richtig entspannend, praktisch als Singlespeeder mit 2 Berggängen. Mit der Pentasport hätte ich mich jedes mal geärgert wenn ich auf dem Rad sitzen würde, und wäre mir vorgekommen wie ein Hund der vor einer Metzgerei angebunden ist. Vor allem der Sprung zum 4. Gang ist nervig, und bei Gegenwind hat man nie den richtigen Anschluß.

Die Super-7 finde ich brauchbar, die von Shimano wohl auch. Nabenschaltungen mit mehr Gängen sind zunehmend auch für RR-Fahrer annehmbar, wobei es da auch geglückte und weniger geglückte Abstufungen gibt.
 
Ich kenne persönlich die Shimano 8f - hat für meinen Geschmack einen zu großen Sprung zwischen 5. und 6. Gang.
Mit so einem Rad habe ich pendeln per Rad angefangen. Die Reste davon sind jetzt der Spikestrekker.

Später habe ich mir dann noch einen Stahl-Randonneur mit Alfine 11f und Versa-Schremshebeln aufgebaut. War mir aber letztlich zu schwer, die Alfine hat angefangen zu ölen, die Versa Schremser hatten rasch Probleme mit durchrutschen. Daher habe ich das dann verkauft und bin fast komplett auf Kettenschaltung umgestiegen.

Was mich nochmal aus Nostalgiegründen reizen würde wäre was mit einer schönen 3-Gang-Torpedo-Nabe mit dem alten roten Stahlschalter. Sowas hatte ich mal von den Heidemann Werken Einbeck.
 
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