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FTP von Hobby (Freizeit)-Radlern?

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Re: FTP von Hobby (Freizeit)-Radlern?
So, damit ihr positiv gestimmt in die Woche starten könnt hier meine Looser Werte von meinen Testfahrten am WE

Alles nach Coggan ermittelt, allerdings nicht ganz lupenrein angefahren und auch nicht ausgefahren, ich leide noch unter einer Muskelverletzung (piriformis). Alter 52 (ja alter Sack), Gewicht zur Zeit 4 Kilo zu viel, nämlich 81 kg bei 175 Körpergröße. Im Idealfall radel ich mit dem Renner 8. bis 9.000 km im Jahr - seit 2007 mache ich das - vorher war mein Motto: Sport is Mord !! Nie etwas gemacht, dafür alles andere was Spaß macht durchgezogen.

Das ist aber alles keine Entschuldigung für das hier:

20 min Zeitfahren (FTP): 182 Watt bei HF 164, 2,25 W/kg
5s Sprint 771 Watt, 9,52 W/kg
1 min 332 Watt, 4,1 W/kg
5 min 236 Watt, 2,91 W/kg

Bis auf den 5 min Wert sind meine Werte unterirdisch - ich weiß nun, was ich zu trainieren habe - ALLES !!!

Oder ich häng mein Rad an den Nagel......

Obwohl.....nö.....macht mir einfach zu viel Spaß....und mit den Werten schaffe ich immerhin 3 Runden Nürburgring in 2:47 h, das reicht mir eigentlich.
Allerdings habe ich als Ziel für 2015 die Runde in 50 Minuten oder deutlich unter 50 min zu schaffen (das ist dann aber die große Runde vom 24h Rennen, nicht die kurze vom Jedermann Rennen)
 
Der Fehler liegt nicht in Deiner Leistung, sondern dem Test - so kurz nach Weihnachten testet man sich doch noch nicht! :oops:...
Und ganz nebenbei - bei Temperaturen kaum über dem Gefrierpunkt kommt doch kein Mensch auf Touren.
 
Und ganz nebenbei - bei Temperaturen kaum über dem Gefrierpunkt kommt doch kein Mensch auf Touren.
Ist das bezogen auf einen FTP-Test wirklich so? Dachte, dass die Temperatur bei intensiven Sachen eher eine untergeordnete Rolle spielt, da der Körper da ja nicht viel machen muss, um die Temperatur zu halten.
Ich habe da allerdings (fast) noch keine Erfahrungen gesammelt, da ich erst sei Anfang Dezember mit Powermeter unterwegs bin.

Bin am 3.Dezember einen Test bei -4°C!!! gefahren. -> FTP 307 Watt
Dann am 12.Januar bei +6°C -> FTP 301 Watt
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe jetzt seit November fast 1.000 Kilometer gefahren, da kann man schon mal einen Test machen. Der Test ist doch die Basis für meine Werte, die variieren nun mal. Nach dem Rennen am Ring hatte ich in 2012 ein FTP von 200 - der gilt ja nun nicht mehr.

Am Beginn einer Saison macht so ein Test schon Sinn. Si weiß ich wenigstens, was ich in Malle neben der Ausdauer im Feb. trainieren muss und welche Bereiche ich ansteuern muss. Nach Malle ist dann der nächste Test fällig.

Für mich macht das schon Sinn so vorzugehen. Ich habe ja sonst keine Basis, außer die aus 2012...
 
Machst Du jeden Monat einen Test ??? Ist das nicht zu viel? Ich würde das so alle 8-12 Wochen machen ??? !!
 
Ist das bezogen auf einen FTP-Test wirklich so? Dachte, dass die Temperatur bei intensiven Sachen eher eine untergeordnete Rolle spielt, da der Körper da ja nicht viel machen muss, um die Temperatur zu halten.
Ich hab ein sehr ordentlichen CP5 Test, ebi rund ~3 grad gemacht. Schränke meine Leistung nicht ein. Mein Bergzeiten letzten Winter bei lasen auch nicht vermuten, das die Leistungsfähigkeit eingeschränkt war.
Einzig ich bekommen bei den ganz harten Sachen, leider schnell Lungenbrennen. in dem Bewusstsein fällt es mir dann manchmal schwer es richtig krachen zu lasen
 
@andi mania
Meinst du mich?
Ja, ich mache etwa alle 4 Wochen einen Test und werde das wohl auch weiterhin so machen.
Zumindest habe ich mir das jetzt erstmal so vorgenommen.
Ich trainiere etwa 10-12h pro Woche und mach immer wie es halt in der Trainingslehre verbreitet ist 3 normale Trainingswochen und danach eine Ruhewoche mit vermindertem Umfang.
Nach der Ruhewoche dann immer einen neuen FTP-Test. Danach nen Ruhetag und dann ganz normal mit dem Training weitermachen.

Also zwangsläufig nötig ist das definitiv nicht.
Zumal jetzt auch in meinem Fall bei meinem Trainingsumfang da keine krassen Schwankungen zu erwarten sind.
Allerdings denke ich, dass es ungemein motiverend sein kann, wenn man Verbesserungen erkennt, oder auch nicht.
Und wenn man schon mit dem Powermter die Chance hat, die Werte regelmäßig upzudaten, warum nicht?
Und wenn man sich gerne bis aufs Letzte quält/ bzw vom Kopf her quälen kann erst recht. :)
Zumal ein FTP-Test ja keine verschwendete Trainingszeit ist sondern auch einen guten Reiz setzt.

(Mag bei den richtig ambitionieren Fahrern vielleicht anders sein, die werden wahrscheinlich nicht alle 4 Wochen nen Test fahren weils in manchen Phasen nicht ins Training passt. Allerdings können die aus Erfahrung wahrscheinlich auch gut so einschätzen, wo ihre Schwelle aktuell in etwa liegt.)
 
Und wenn man schon mit dem Powermter die Chance hat, die Werte regelmäßig upzudaten, warum nicht?
damit das wirklich Sinn macht, muss man auch die Motivation haben, das bis zum Ende voll durchzuziehen. Sonst hat man da ein suboptimales Ergebnis stehen, mit dem nicht zufrieden ist und das letztlich auch keine Aussagekraft hat.
Klar wenn man das Gefühlt hat das man besser geworden ist, dann macht das mehr Spass und dann hat auch eher die Motivation dafür. Geht mir jedenfalls so.
 
@andi mania
20mins bei 182W? Bist du dir sicher, dass du an der Schwelle gefahren bist? Bei deiner Jahresleistung, sollte eigentlich deutlich mehr bei rumkommen.
 
@andimania: wie hast du denn die werte ermittelt (aufwärmung,pausen). Alles nacheinander?
 
Ich hatte letzten Sommer auch nur knappe 3W/kg und bn die Alpen-Berge sehr gut hochgekommen.
IMHO sollte man die Werte, die hier im Forum so rumgeistern nicht mit den "Normalen Rennradlern" vergleichen. Heir sind doch schon sehr sehr ambitionierte Leute unterwegs, die neben den Wattwerten auch sehr aufs Gewicht achten.
Ich habe übrigens momentan höchstens 2,8W/kg zu bieten (FTP 20 auf Rolle(i-genius) gemessen). :bier:
 
Ich habe mich 15 Minuten warmgefahren, dann habe ich mich 5 minuten belastet und danach bin ich nochmal 10 Minuten locker gefahren. Dann habe ich den Test gestartet, bin allerdings auch auf kleinem Blatt gefahren (34/15 oder 34/13 - hab nicht so darauf geachtet). Meine Strecke ist flach, 5 Kilometer lang mit Wendepunkt, auf der Hinfahrt hatte ich leichten Gegenwind, auf der Rückfahrt Rückenwind, nicht viel, ich denke 3 bis 4 beaufort. Puls war nach 5 Minuten immer über 175 (Puls max bei mir 189).

Problem: meine Muskelverletzung - im Kopf hatte ich ein wenig Angst, volle Pulle durchzudrücken. Und dann bin ich es nicht gewohnt, so ein Zeitfahren über 20 Minuten durchzuziehen, dass ist neu für mich - wie teilt man sich ein? Welchen Gang? Welche Strecke?

Zum Ende hin habe ich auch "all out" vergessen - die letzten drei Minuten - gefühlt wäre noch etwas gegangen.

Alles in allem ein supoptimaler Test. Ich habe mir gestern erstmal eine bessere Strecke ausgesucht, die ist auch ca. 10 Kilometer lang, hat auch einen Wendepunkt, aber einen im Kreisverkehr, der besser zu nehmen ist, als eine Wende mit Verkehr. Diese Strecke ist ebenfalls flach, kann aber auch mal Wind haben, ist aber fast schnurgerade - da gibt es manchmal auch ein Zeitrennen.

Nächsten Monat, wenn meine Muskelverletzung auskuriert ist, werde ich das dort nochmal probieren. Ich quäle mich auch nicht so gerne, dass ist für so einen Test aber unerlässlich.

Das habe ich gestern bei meinem 5 Minuten Fahren gemerkt - da bin ich dicke Scheibe gefahren und Puls war an 180 dran.

Und ich werde das genau wie im coggan Buch beschrieben angehen. Ich habe meine Tests mehr oder weniger aus dem Kopp gefahren, warmfahren, angasen, ruhig rollen, Test - die Bescheibungen dazu sind ja doch etwas differenzierter.
 
..mit Werten von anderen kann ich eh nix anfangen - stimmen die? Ich schaue auf das, was ich kann - als orientierung kann das nützlich sein, ja. Aber ich will ja auch kein Rennfahrer werden, hallo, bin dafür zu alt, finde das technisch spannend und ich möchte schauen, inwieweit effektives Training mit Wattmessung tatsächlich das Leistungsvermögen ändern kann. Ich bin am Berg ein echter Looser, dass möchte ich ganz klar verbessern - im Kopf machen mir Berge schon keine Angst mehr, aber richtig gut hochkommen te ich deswegen trotzdem nicht.

Ich sach nur Kilometer 12 auf der Nordschleife - da breche ich regelmäßig leistungsmäßig ein - das sind quasi nur ca.1200 m, mit durchschnittlich 10 % - aber ich komme da nicht über 9 km/h - das ist schon frustrierend - danach geht es dann wieder und Hohe Acht ist schwer, ja, aber kurz und schnell vorbei, das packe ich ganz gut - aber die 1200 Meter, die müssen besser werden....
 
Sowohl im Hinblick auf die FTP als auch auf die Nordschleife hättest Du noch Potenzial beim Gewicht. Da sollten noch mehr als die von Dir erwähnte 4 Kg drin ohne dass Du dich dafür "selbstkasteien"musst.
 
Sowohl im Hinblick auf die FTP als auch auf die Nordschleife hättest Du noch Potenzial beim Gewicht. Da sollten noch mehr als die von Dir erwähnte 4 Kg drin ohne dass Du dich dafür "selbstkasteien"musst.
Hmm, dafür sinds zu wenig Infos von Ihm. Wenn er schon bei 7-8% Fettanteil ist , dafür aber sehr muskulös wirds schwer ohne an Leistung zu verlieren. Hat er aber höheren Fettanteil (fährt also nur Rad ohne kräftigen Oberkörper) sollte mehr drin sein, richtig.
 
So wie du das beschreibst wird ein retest bei wärmeren wetter und ruhigeren fahrweise etwas bessere Ergebnisse bringen. Da würde ich nochmal fahren. Gewicht ist für rad am ring sehr wichtig. Sind ja noch 6 monate zeit. Da brauch man auch kaum was machen. So ne einfache regel wie ein kg runter und 4 wochen halten sollte schon helfen.
 
Also 77 Kilo schaffe ich, hatte ich letzes Jahr auch. In Richtung 75 wird hart - das wäre top, aber dafür müsste ich mich wirklich in vielen Dingen einschränken. Mal sehen. Ich bin auch eher kräftig gebaut, schmaler Hering ist anders.

Und in Richtung FTP - ich muss mich halt deutlich mehr quälen, also in den Bereichen an der Schwelle und dadrüber fahren. Normalerweise tummel ich mich im Bereich Ausdauer, Tempo - quasi blümchepflückend durch die Lande wackeln - da kütt nix!

Aber ich gelobe Besserung!

@ronde2009
Was meinst Du mit ruhigerer Fahrweise? So einen 20 Minuten Test finde ich als Solo-Starter schon schwierig. Wie geht man das an? Am Anfange langsam? Dicke Gänge? Kleine Gänge? Wann lege ich an Power zu? Wenn man das noch nicht so oft gemacht hat, finde ich das einigermaßen schwer den Test vernünftig zu fahren. Dei Gefahr ist groß, deutlich unter Niveau zu fahren oder zu viel zu geben und am Ende einzubrechen und dann auch unter Niveau zu fahren.

Beim nächsten Test werde ich auf jeden Fall versuchen, während der 20 Minuten deutlich über 200 zu sein und den Puls auf 175 zu halten, mal sehen, wei das dann ausgeht.

Den nächsten Test werde ich wohl am 14. oder 15 März machen, dann liegen 9 Tage Trainingslager Malle und 9 Ruhetage hinter mir.
 
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