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Freilaufrollentrainer- es funzt ;-)

Schrauber71

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Etwas schräg an folgendem Erfolgsereignis ist, daß ich erst kürzlich einen Freilaufrollentrainer verkauft habe, er stand zu lange ungenutzt herum...

Gestern fand ich zufällig einen faltbaren Freilaufrollentrainer in den Kleinanzeigen für 15 Taler, nun mit einem Rennrad ausgestattet überlegte ich nicht lange...Grade habe ich das Teil im Wohnzimmer zwischen Tisch und 2 Stühlen aufgebaut, Rad drauf, 3 Minuten etwas geeiert, einfach los gelassen und....es ist ganz einfach wenn man den Kopf aus macht. Einfach fahren. 5 Minuten später wurde ich mutig und habe es weitere 10 Minuten mit den Klickschuhen getestet ;-)

Mal schauen wie oft der nun Verwendung finden wird.

Gruß Manfred
 
Ich habe vor Monaten einen Geschenkt bekommen.
Nach einem kurzen Test habe ich es aber gelassen, weil ich das Gefühl hatte das Rad fährt gleich von der Rolle.

Meine Frage:
Mein Freilaufrollentrainer hag keine konische Rollen, sondern auf der gesamten Länge den gleichen Durchmesser.
Gibt es da Unterschiede?
Funktioniert das nur mit konischen Rollen?
 
Ich habe sowohl eine Rolle mit Konischen sowie Eine mit gleichem Durchmesser der Rollen. Ehrlich gesagt fahre ich nicht gerne auf der Rolle mit den konischen Walzen. Ist vieleicht nur Gewöhnungssache, aber die konische Form hilft irgendwie nicht wirklich das Fahrrad mehr in der Mitte zu halten.

Der Trick um auf der Rolle zu bleiben ist die Geschwindigkeit der Laufräder. Ich benutze die schweren WH-R500, die sind ab 38-40Km/h sehr stabil. Man muss halt erstmal ein bisschen umlernen: wird die Fuhre wakelig Gas geben anstatt mit dem Treten aufzuhören :)
 
Also meine "alte Rolle" hatte auch durchgehend gleiche Rollen. Meine akt. Rolle ist an den Außenseiten etwas wulstig. sollte ich in den Bereich geraten, wird das Rad tendenziell zurückgeführt, man gerät nicht so leicht von der Rolle.
Bei Youtube findet man auch viele Bastelanleitungen, wie Nutzer Inlinerrollen seitlich, waagerecht anbringen- als Stopper.
Dann ist es auch wichtig die Rolle passend aufs Rad einzustellen. Die Nabe des Vorderrades sollte lotrecht über der vorderen Walze stehen. Das ist für Lenkbewegungen / Gleichgewicht wichtig.
Ich bin ja erst 1x auf der Rolle gewesen, klappte recht fix, nachdem ich mich traute den Tisch los zu lassen. Einmal geschafft konnte ich auch mit dem Tempo spielen, einhändig fahren, nutzte dann sogar die Klickpedale.

Rolle ist kaum so spannend wie eine echte Ausfahrt...aber mit Kopfhörern und TV vor der Nase...eine winterliche Alternative.

Gruß Manfred
 
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Hi

Das mit der Rolle geht eig. Recht fix. die ersten 2male habe ich mich auch etwas angestellt. Aber nach 100km war sogar freihändig fahren drin:)
Jetzt im 2.Winter mit der Rolle schau ich trotzdem das ich neben der Kuechenzeile fahre oder eben was zum Stützen habe falls ich mal abdrifte.
Auch bin ich ein paarmal.von Rolle seitlich runter gefshren, aber bis auf Schwarze Reifenspuren auf dem Kuechenboden ist nichts passiert....ich mache auch gern so Spielchen wie moeglichst nahe an den Rand der Rolle zu fshren usw.

Zur Einstellung,bei mir liegt die Nabe etwa 2cm hinter der Rolle.fuehlt sich so am besten/stabilsten an und im Wiegetritt passiert es seltener das man ueber die Rollen nach vorne von der Rolle runterfaehrt wenn man es ubertreibt:D

Gruss Roland
 
Ich habe eine Elite Arion Mag - freie Rolle, Magnetbremssystem (3 Stufen), zylindrische Rollen mit überhöhtem Rand / Wulst. Ich fahre derzeit 2-3 mal in der Woche ca. 1 Stunde. Anfangs ist die Fahrerei etwas gewöhnungsbedürftig, es fehlt eben im Vergleich zur realen Fahrt die Stabilisierung der vorwärts bewegten Gesamtmasse (ein großer Unterschied). Es ist eben eine Gleichgewichtsübung, die einzige zusätzliche Stabilisierung erhält man aus den rotierenden Laufrädern, die aber ja wie von uns allen gewünscht, ausgesprochen massearm sind ;)

@Levty: Welche Rollentrainer, vom Type freie Rolle, gibt es mit konischen Rollen?

Elite beschreibt die Rollen parabolisch, das ist aber falsch - die Rollen des Arion Mag sind wie gesagt zylindrisch mit überhöhtem Rand.

Für mich ist das freie Fahren auf Rollen eine gute Alternative zum realen Fahren, weil eben eine permanente Grundkonzentration gefordert ist - ich mag das. Der Bremswiderstand war mir bei der Anschaffung wichtig.

Gruß Joachim
 
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Die konischen Rollen sind an der Tacx Antares (das einfache ältere Model). Wie gesagt, ich persönlich spüre keine stabilisierende Wirkung durch diese Form der Rollen. Am Liebsten fahre ich auf dem alten Stabil Roller mit den "normalen" Rollen. Die Antares steht als Reserve/Verleihrolle bereit.

@74jailbreak :
Wie funktioniert das mit dieser Magnetbremse? War die schon an deiner Rolle montiert?
Da man ab einem gewissen Trainingsstand mit 50-11 und 110U/min bei der ungebremsten Rolle nicht mehr aus dem Grundlagenbereich rauskommt behelfe ich mir mit einem gefalteten Handtuch unter der hinteren Rolle um den Widerstand zu erhöhen. Das funktioniert, ist aber trotzdem nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich würde gerne eine richtige, am Besten verstellbare Bremse montieren...
 
Hui, bis ich den Wunsch hege die Rolle aktiv zu drosseln, bzw. zu bremsen...muß ich sicher noch ein paar mal drauf ;-)

Vielleicht noch etwas spannend wäre die Zusatzfrage:
Wie gestaltet Ihr das Rollentraining etwas "unterhaltsamer"?

Die ganze Zeit auf der Stelle strampeln ist ja doch eher ...hmm.

Draußen nutze ich Musik, Hörbücher...beim Rollentraining habe ich einen Film eingelegt und Kopfhörer genutzt.
Ich habe mal von Radlervideos gehört- Raldlertouren. Aber dafür benötigt man sicher spezielle Rollen, damit der "Film" je nach Tempo abgespielt wird, oder? Cool wäre auch ein Audioprogramm wie "Zombie runs". Quasi ein interaktives Hörspiel aus der Läuferszene, jedoch auch für draußen konzipiert, GPS-abhängig.

Gruß Manfred
 
Hallo Manfred,
Ich lasse nebenher immer den Fernseher laufen, der sorgt schonmal für eine gewisse "Grundablenkung" ;). Dann habe ich eine große analoge Uhr mit Sekundenzeiger im Blickfeld. Mit der kontrolliere ich ab und an mauell Puls und Trittfrequenz (also z.B. Pulsschläge an der Halsschlagader zählen über 15 Sekunden, das Ganze dann mal Vier genommen). Sind halt Kleinigkeiten die aber die Monotonie unterbrechen.
Dann halt so Spielereien wie 10 Minuten 50-11 mit 110 Umdrehungen, 20 Sekunden Vollgas, dann solange 50-14 bis der Puls unter 120 ist usw.
 
Hallo miteinander! Fahre seit kurzem auf einer Elite Real e-motion. Ist eine freie Rolle mit der zusätzlichen Option vorher am PC entworfene Trainings (Steigung/ Watt/ Zeit) zu fahren. Vereint also die Vorteile klassischer Rollentrainer mit denen einer freien Rolle. Auch das Abfahren von Strecken per DVD ist möglich. Allerdings nicht unbedingt mein Ding. Bei den Abfahrten möchte man gern mit um die Kurve und erreicht dann mit den Reifen die Rollenränder(hat mich schon ein-zweimal gelegt;)).
In einem selbstgebastelten Conconi-Test in den Bereich nahe 400 Watt gekommen, reicht mir.
Für Sprintintervalltraining mE nicht geeignet(vielleicht bin ich aber auch grundsätzlich für Sprints nicht geeigneto_O). GA1/2 und EB sehr gut möglich.
Ausreden gibts jetzt also keine mehr!
 
@74jailbreak :
Wie funktioniert das mit dieser Magnetbremse? War die schon an deiner Rolle montiert?
Da man ab einem gewissen Trainingsstand mit 50-11 und 110U/min bei der ungebremsten Rolle nicht mehr aus dem Grundlagenbereich rauskommt behelfe ich mir mit einem gefalteten Handtuch unter der hinteren Rolle um den Widerstand zu erhöhen. Das funktioniert, ist aber trotzdem nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich würde gerne eine richtige, am Besten verstellbare Bremse montieren...

Die Magnetbremse ist integrierter Bestandteil des Rollentrainers. Es sind drei Stufen mit unterschiedlichem Bremsleistungsverlauf wählbar. Die Bremsleistung steigt mit zunehmender Drehzahl der Rolle, also mit der gefahrenen "Geschwindigkeit". Ich fahre mit normalem Reifendruck: vorn 8 bar, hinten etwas mehr, knapp 8,5 bar. Ich wähle meistens die mittlere Stufe. Das entspricht gefühlt in etwa der realen Fahrt ohne Steigung. Ich fahre dann beispielsweise 35 km, mit Übersetzung 50/17, mit Durchschnittsgeschwindigkeit 30,8 km/h, mit 81,9 Trittfrequenz und ...
.. bin dann platt :)

http://www.elite-it.com/de/produkte/trainers/rollers/arion-mag

Joachim
 
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Die Software(Real) ist leider nicht frei zugänglich. Gibts als DVD zum Rollentrainer. Man muß ein Konto anlegen und kann sich dann damit einloggen und ggf. Updates runterladen. Hab heute abend ein Training absolviert. Zur Anschauung im Anhang.
 

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Was sollen diese komischen Wülste oder Skaterollen eigentlich bringen? Solange der Schwerpunkt über der Breite des Rollenstreifens liegt steuert man auch das Rad in diesem Bereich und wenn der Schwerpunkt außerhalb liegt, dann sorgt ein unterbinden des "Freiheitsdrangs" des Vorderrades nur für einen noch schnelleren Sturz (und mehr Fallhöhe) - herunterfahren ist dann besser als nicht herunterfahren.
 
Ist mein erster Rollentrainer. Die Rollen habe ich bei meinen ersten Sitzungen ab und an in Rotation versetzt. Bei den bisherigen Abgängen bin ich eigentlich nur von den Hauptrollen gekippt. Fallhöhe sollte also im Vergl. zu anderen Trainern gleich sein. Mittlerweile touchiere ich die Skaterrollen eigentlich nur noch wenn ich absichtlich ein wenig an den Rollenrändern fahre. Ob die nun wirklich sein müssen??
 
@ Urs:
Ich habe ja nur die Wülste, keine Skaterrollen.
Jedoch sind beide "Hilfen" hilfreich. Das Vorderrad wird sanft geführt/ gehalten und vor einem Herunterrutschen bewahrt. Bei meiner alten Rolle ohne jegliche Begrenzung gab da gehäuft Probleme und das Rad rutschte mit zerstörerischem Gefahrenpotential zwischen Rahmen und Rolle oder ganz herab. Die Hilfen arbeiten dagegen. Klar ist, wenn man zu direkt zum Rollenrad driftet hilft diese dann auch nicht mehr, könnte auch zur Stolperkante werden.
Aber was da nun gefährlicher ist???

Für solche Fragen kann ich nur raten sich einschlägige Videos bei Youtube anzuschauen. Da gibt es reichlich buntes Filmmaterial.
 
Die Software(Real) ist leider nicht frei zugänglich. Gibts als DVD zum Rollentrainer. Man muß ein Konto anlegen und kann sich dann damit einloggen und ggf. Updates runterladen. Hab heute abend ein Training absolviert. Zur Anschauung im Anhang.

Bist Du mit der Rolle zufrieden ? Ich fahre recht gerne auf einer ollen TACX Antares, macht definitiv mehr Spass als auf der Qubo Fluid zu fahren. Wenn die freie Rolle einen Widerstand hätte wäre dies perfekt. Laut Produktbeschreibung von Elite könnte man angeblich Steigungen von 6%-6% simulieren, wäre absolut perfekt :)

Mache mich mal etwas heiss :)

Grüße und Danke

Sven
 
Also gekauft habe ich mir diese (zugegeben auch nicht ganz billige) freie Rolle um u.a. längere Anstiege zu simulieren. Da ich eher zu den schweren Bergziegen(-ochsen) gehöre, ist bei mir nur eine maximale Steigungssimulation von 4% möglich. Ist man leichter kann man lt. Hersteller bis zu 6-8% Steigung simulieren. Mir reichen meine 4% aber vollkommen aus. Den Rest erledige ich mit der Gangwahl und dann kann ich mich auch mit einer 70er Trittfrequenz in mittleren Wattbereichen quälen. Schweiß fließt genug. Die Möglichkeit Trainings zuvor zu entwerfen finde ich sehr angenehm. Features wie GPS-Datenimport, Google-Maps und Webrace habe ich noch nicht ausprobiert.
Ich hatte allerdings auch schon den ein oder anderen E-mail-Kontakt mit den Damen u. Herren von Elite, da der sog. Training-Test und auch der vom Programm vorgegebene Conconi-Test nicht richtig funktionieren. Eher ein Softwareproblem(ist jetzt an die Software-Entwicklungsabteilung weitergereicht worden).
 
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