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Farbige Raadfahrer

AW: Farbige Raadfahrer

...und/oder ausreichend Zeit und Geld...
Einer der ersten Radweltmeister (Sprint) überhaupt war farbig und rauchte Zigarre.
 
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Falls es euch nicht aufgefallen sein sollte , Radsport ist eine europäische ( ohne Balkan + Griechenland ) Sportart .
Der Balkan und Griechenland sind wohl durch die Jahrhunderte der türkischen Besetzung da auch etwas von der europäischen Mentalität abgehängt worden .
Ein extrem reiches Land wie Japan mit fast 100 Millionen Einwohnern rollt finanziell den Radmarkt auf , und wo sind die japanischen Radsportler ?
Gute farbige Radsportler hat es schon immer gegeben und gibt es noch , z.B. Kolumbianer , aber eben ein spanisch geprägtes Land .
Jetzt bauen die Ostasiaten auch noch die meisten Rahmen , aber Radsportler wo sind sie ? Außer japanischen Bahnfahrern ist weit und breit nichts zu sehen .
Und die USA ?
Trotz 7 Tour Erfolgen von Lance ist Radsport eine Randsportart .
Es hat sicher erwas mit Geld zu tun , aber der kulturelle Background ist wohl der entscheidende Teil .
Die Tour oder die alten Klassiker sind inzwischen nicht nur Sportveranstaltungen sondern gehören zum europäischen Kulturgut .
Man könnte in den Rockys , oder dem Himalaya 3 wöchige Rundfahrten mit viel späktakuläreren Bergen veranstalten , aber das wären eben nur Sportveranstaltungen .
Selbst eine 3 wöchige Deutschland Tour wird nie das Flair der Tour , des Giro ....... erreichen .
Warum sollen sich Sportler am A.... der Welt für etwas begeistern und quälen , was sie nicht verstehen , weil ihnen der kulturelle Background fehlt .
 
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Japanische Radsportler fahren eher Keirin und verdienen da entschieden mehr Geld als auf irgendwelchen Internationalen Rennen oder Touren.
 
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Tour of Ireland
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Al Whaley & Pam Fernandez - USA Gold Medal and World Record time

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Genetisch mindeRRR leistungsfähig, diese SchwaRRRzen! (Achtung, Ironie!)

Der Afrikaner kann es sich nicht leisten, das ist klar. Obwohl auch nichts dagegen spricht, auf einem rostigen Hollandrad zu trainieren. Haile soll ja auch barfuß trainiert haben.

Und in Amiland ist es vielleicht Diskriminierung. Radsport als "Elite"-Sport wie Golf. Nur für Weiße!
 
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In Europa und den USA ist es meiner Meinung nach vor allem der Coolnessfaktor der viele Jugendliche vom Radsport abhält.
Schwule enge Radhosen, uncoole Helme usw. sind auch für weisse Jugendliche noch grenzwertig, die haben aber vielleicht noch Eltern oder Bekannte welche sie für den Radsport begeistern können.

In Afrika fehlt es vermutlich an den Strassen, Fahrrädern, vor allem aber auch der Chance sich irgendwie zu beweisen wenn man genügend auf seinem Hollandrad trainiert hat.
Ein Läufer hat es da einfacher. Der braucht kaum Material, es gibt auch Wettkämpfe und sowas wie Leistungszentren die Talente fördern und versuchen nach Europa zu bringen wo dann das mehr oder weniger grosse Geld lockt.
Ausserdem ist es einfacher einfach mal zu beweisen dass man 10 oder meinetwegen 42Km in einem Tempo drauf hat in dem man bei einem Wettkampf vorne dabei sein kann als mit einem nicht vergleichbaren Fahrrad auf einer nicht vergleichbaren Strecke sein Talent zu demonstrieren.
Auch ein Grund wieso es so viele afrikanische Läufer gibt, ist dass sie da wirklich eine Perspektive sehen. Als Bauer 50€ im Monat zu verdienen oder nur schon bei einem "europäischen Dorflauf" 500€ ist ein grosser Unterschied.
Die Talente die es bei uns geben könnte entscheiden sich dann eher für eine Sportart wie Fussball wo sie richtig Kohle machen können oder fangen gar nicht erst an Sport zu treiben.
 
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Hüstel...

Als betroffener einer der seltenen Spezis des stärker pigmentierten Rennradfahrers will ich da auch mal ein paar Worte zu verlieren.

Rennradsport ist primär ein Europäischer bzw Westlicher Sport.
Das begrenzt das per se schon einmal.

Dazu kommt das man als Rennradfahrer auch gute asphaltierte Strassen braucht, auf denen man einigermassen sicher trainieren kann.
Also keine Hauptstrasse mit wild gewordenen Lastwagenfahrern die alles umholzen, sondern die berühmten mitteleuropäischen Nebenstrecken bzw ein äquivalent dazu.

Meine Roots sind zur Hälfte aus Martinique, die andere Hälfte Deutsch aber geboren und aufgewachsen bin ich in Norddeutschland.

Körperliche Unterschiede sind es eher nicht, sondern rein kulturelle.
Es mag sein das der "Farbige" einen höheren Anteil an Schnellzuckenden Muskeln hat aber diese kann man umtrainieren.

Bei der TDF hab ich dieses Jahr auch das erste mal einen dunkelhäutigen Fahrer aus Guadelope gesehen (Schwesterinsel von Martinique) diese Insel gehört aber zu Frankreich

Und nen guter farbiger Ami der sich auch für die verbreitungs des Radsports unter den minder bemittelten Jugendlichen aus den Ghettos einsetzt ist z.b. der hier:
Rahsaan Bahati

http://www.bahatifoundation.org/
 
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