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Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

pokvader

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Hallo liebe Rennradgemeinde. Ich habe zur Zeit einen Fahrradcomputer ohne GPS und suche einen mit GPS, der die Strecke und alle Daten aufzeichnet.

Diese Daten will ich dann auch Trainingstagebuch.org hochladen können. Zusätzlich suche ich einen Radcomputer, auf den ich eine Strecke hochladen kann, die ich dann abfahren kann (also so eine art NAVI)...

Ich hoffe, ihr könnt mir da irgendeinen guten Empfehlen...
Worauf muss ich achten? Was kosten diese Dinger? Brauche ich irgendwelche Software?

HILFE!
MfG

Pokvader
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

IMHO gibt es da momentan zwei Wege:
- Smartphone benutzen (man muss sich um den Strom kümmern und einen ANT+ kompatiblen Adapter finden - zumindestens für IPhone kein Thema)
- Garmin Edge (305,705 oder 800)

Einfach mal Googeln oder die SUFU hier nutzen
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

daaanke.... welcher von den garmins ist am ehesten zu empfehlen? p.s. welchen hast du?
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Moin,
ich umschreibe das mal so.
Der Edge 500 ist ein Radcomputer mit ein wenig Navi und
der Edge 800 ist ein Navi und ein Radcomputer.
Was dir wichtig ist musst du selbst wissen, Preis musst du mal googln.
Ich selbst hab den 500er und mir genügt er.
Schau mal hier unter Elektronic rund ums Fahrrad, da findest du Seitenweise Info.
Gruß
Marewo
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Ich benutze den Garmin Forerunner 310 und bin jahrelang mit dem Vorgängermodell 305 gefahren.

Das sind vom Formfaktor her eher Laufcomputer, also im Armbanduhren Format. Strecke hochladen und abfahren geht da auch, allerdings ist das Display halt durch die Gesamtgrösse bedingt recht klein.
Dafür kann man das Teil dann eben auch zum Laufen, Skaten, Schwimmen, Surfen, Skifahren und allen anderen Sportarten benutzen bei denen man eine Armbanduhr tragen kann.

Für die Dinger gibts auch Fahrradhalterungen und Trittfrequenzsensoren. Was ihnen im Gegensatz zu der Edge Serie noch fehlt wäre z.B. aber noch ein barometrischer Höhenmesser
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

ich habe mich jetzt wohl für einen edge 705er entschieden... soweit ich weiß, sollte man sich zusätzlich aber einen trittfrequenz und geschwindigkeitssensor zulegen, weil das per gps nicht wirklich das wahre ist... (funktionieren beim garmin auch sensoren, die nicht speziell von garmin sind?)

gruß
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Garmin ist ANT+ kompatibel und funktioniert mit allen ANT+ Zubehörteilen.

Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor sind in einem Gerät kombiniert. Wenn einen die Trittfrequenz interessiert ist das sicher ne gute Sache.

Alleine wegen des Geschwindigkeitssensors hätte ich das wohl nicht unbedingt gebraucht. Ich hab den Sensor nur an einem von 3 Rädern und kann auch mit den anderen recht gut fahren.
In einem Tunnel kann man ohne vielleicht mal den Empfang verlieren, in meiner Gegend fahr ich aber nur recht selten durch einen Tunnel.
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Ich hatte den 705er und fahre jetzt den 800er - mir persönlich gefällt der 800er wesentlich besser. Super ist der 705er auf jeden Fall auch, wenn man Radcomputer + Navigation such. Allerdings muss man sich da schon ein wenig reinfinden - intuitiv geht da leider gar nichts - wenn eine Einstelllung nicht genau zum Kartenmaterial passt gehts schief. Als mobile Karte + Routen abfahren ist das Ding aber super.
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Für alle Anforderungen aus deinem ersten Beitrag reicht auch der Edge 500.

Meine Meinung.
705 fällte eigentlich raus, da zu alt für aktuelles Kartenmaterial.
Karten lenken bei echtem Training eh ab.
Der 500 ist wirklich gut und keine Sparlösung.
Navigation ist auch ohne Karten auf vollkommen unbekannten Strecken auch über 100 km problemlos möglich.
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Training geht sowieso nur auf bekannten Strecken - das ist ziemlich klar.
Aber damits nicht langweilig wird will man ja vielleicht mal was anderes sehen und da ist so eine echte kleine Karte schon sehr nützlich, wenn man mal nicht weiter weiß.

Aber Geschmäcker sind verschieden - und Geldbeutel auch (wirklich sinnvoll ist wohl keines der Dinger - eine eingeschweißte Tageskarte aus dem Internet ausgedruckt oder aus der Zeitschrift ausgeschnitten tuts sicher genauso und ist um einiges billiger - aber hier geht es ja um *Spielzeug* - da ist der Preis ja fast nebensache :D )
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Training geht sowieso nur auf bekannten Strecken - das ist ziemlich klar.
Aber damits nicht langweilig wird will man ja vielleicht mal was anderes sehen und da ist so eine echte kleine Karte schon sehr nützlich, wenn man mal nicht weiter weiß.

Aber Geschmäcker sind verschieden - und Geldbeutel auch (wirklich sinnvoll ist wohl keines der Dinger - eine eingeschweißte Tageskarte aus dem Internet ausgedruckt oder aus der Zeitschrift ausgeschnitten tuts sicher genauso und ist um einiges billiger - aber hier geht es ja um *Spielzeug* - da ist der Preis ja fast nebensache :D )

Wenn du über IV oder ähnliches sprichts, ja, besser bekannte Strecken.
GA1, GA2, EB gehen durchaus auf unbekannten Strecken.
Eine "echte" kleine Karte finde ich nicht besonders hilfreich. Willst du zwischdurch immer suchen?
Besser ist, man bereitet das "Neue" vor. Entweder man pinnt sich seine Strecke selbst zusammen, oder man nutzt Portale wie GPSies, Bikemap oder GPS-Tour und profiitiert von den zahlreichen Erfahrungen Anderer.
Dann wird die Strecke, entweder die Eigene, oder eines Anderen, auf das Navi kopiert. Unterwegs wird dann garnichts mehr gesucht.
Navigiert wird mit Tracklinie (was auch mit einem 800 geht :D ).
Die lenkt nicht ab und ist auch bei größeren Geschwindigkeiten, oder umgekehrt im Wiegetritt problemslos zu verfolgen.
Das heißt nicht, dass ich Navi und Karte für vollkommen nutzlos halte, aber halt nicht auf dem RR.
Für Familientouren und Geocaching oder auch Rasterkarten für MTB im Gelände sind Karten schon sinnvoll.
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Ich glaube hier gibt es ein Mißverständnis - ich nutze das direkte "Navigieren" auch nicht - ich ziehe mir die Strecke in Portal xyz auf den Garmin und fahre die Strecke mit "Navigation" - sprich das Ding hält mich auf der Strecke. Wenn die Karte einigermaßen passt muss ich nicht ständig den Kartenbildschirm eingeschalten lassen sondern kann auf die normalen Trainingsdisplays, oder teilweise noch besser das Höhenprofil gehen.
Ansonsten nutzt mir das Training auf unbekannten Strecken praktisch nix, weil ich die Ergebnisse nicht vergleichen kann (nein Puls ist kein guter Vergleich, der ist (zumindestens bei mir) nämlich je nach Situation verschieden). Die "Hausrunde" kenne ich mittlerweile so gut, dass es vollkommen wurscht ist, aus welcher Richtung der Wind wie stark weht - hatte ich alles schon x-mal ;) - außerdem kenne ich jedes Schlagloch und das Rad fährt fast von alleine.

Wenn ich unbekannt Strecken fahre, glotze ich immer in der Gegend rum oder schiele auf das Kartendisplay oder sonst was - bin auf Touren immer mindestens 2km/h im Schnitt langsamer als sonst - aber jetzt wirds vollkommen OT.

Ich denke ddas Thema sollte auch durch sein und ich klinke mich hier lieber mal aus.
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

lord helmchen---> bin bin ganz deiner meinung. ich interessiere mich als ambitionierter rennradfahrer auch für die natur und neue strecken... besonders im ausdauerbereich macht das doch richtig spaß, neue dinge zu entdecken. zur zeit fahre ich mit ausgedruckten karten, aber die kannste ja auch in einem riesigen maßstab ausdrucken, weil du sonst die abbiegungen nicht erkennst.

und falls das garmin 500 doch mal spinnt, habe ich die karte beim 705er und ich kann mich orientieren...(an orten, parallelstraßen, etc...)

p.s. gibt es für den 705er keine aktuellen karten?????

mfg
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

705 fällte eigentlich raus, da zu alt für aktuelles Kartenmaterial.
Karten lenken bei echtem Training eh ab.
Der 500 ist wirklich gut und keine Sparlösung.
Navigation ist auch ohne Karten auf vollkommen unbekannten Strecken auch über 100 km problemlos möglich.

Wieso der 705 zu alt für neue Karten sein soll erschließ sich mir nicht.

Ich bin aber auch der Meinung, daß man keine Karten braucht - habe selber ein Gerät mit Karte und Autorouting, beides nutze ich aber nicht mehr, nachdem ich mich jetzt ein Jahr lang mit seinen Unzulänglichkeiten rumgeärgert habe.

Nach vorgefertigtem Track zu fahren ist deutlich problemloser. Man fährt dann wenigstens auf den Straßen, die man vorher geplant hat und ist nicht von irgendwelchen Kapriolen des Gerätes abhängig.
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

ich habe mich jetzt mal umgeschaut... und ein wenig (mehr) belesen. da hat sich für mich eine frage ergeben.
: ist der trittfrequenzsensor und der geschwindigkeitssensor für den garmin edge 705 ein und dasselbe?

wie funktioniert das denn?!?!
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

ich habe mich jetzt mal umgeschaut... und ein wenig (mehr) belesen. da hat sich für mich eine frage ergeben.
: ist der trittfrequenzsensor und der geschwindigkeitssensor für den garmin edge 705 ein und dasselbe?

wie funktioniert das denn?!?!

Ja, GSC-10. Ein Abnehmer für Kurbelmagnet und ein Abnehmer für Speichenmagnet. Wird am Hinterbau montiert.
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

Wieso der 705 zu alt für neue Karten sein soll erschließ sich mir nicht.

Ich bin aber auch der Meinung, daß man keine Karten braucht - habe selber ein Gerät mit Karte und Autorouting, beides nutze ich aber nicht mehr, nachdem ich mich jetzt ein Jahr lang mit seinen Unzulänglichkeiten rumgeärgert habe.

Nach vorgefertigtem Track zu fahren ist deutlich problemloser. Man fährt dann wenigstens auf den Straßen, die man vorher geplant hat und ist nicht von irgendwelchen Kapriolen des Gerätes abhängig.

Z.B. mit der Topo 2010 "soll" der 705 sehr langsam werden. CN wird "wahrscheinlich" nicht so ein Problem sein.

Sonst - d'accord
 
AW: Fahrradcomputer mit GPS, Was ist wichtig?

lord helmchen---> bin bin ganz deiner meinung. ich interessiere mich als ambitionierter rennradfahrer auch für die natur und neue strecken... besonders im ausdauerbereich macht das doch richtig spaß, neue dinge zu entdecken. zur zeit fahre ich mit ausgedruckten karten, aber die kannste ja auch in einem riesigen maßstab ausdrucken, weil du sonst die abbiegungen nicht erkennst.

und falls das garmin 500 doch mal spinnt, habe ich die karte beim 705er und ich kann mich orientieren...(an orten, parallelstraßen, etc...)

p.s. gibt es für den 705er keine aktuellen karten?????

mfg

Natürlich gibt es aktuelle Karten z.B. Topo 2010, OSM. Vor allen Dingen die Topo könnte aber, wegen der größeren Menge an Details, etwas langsam werden.

Ich fahre ca. 50% neue Strecken, ich hatte noch nicht einmal das Problem mit dem 500 nicht an mein Ziel gekommen zu sein.
 
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