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Fahren in der Stadt - Wie schnell seit ihr?

Damaja

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Ich hab jetzt ein gebrauchtes RR, mit dem ich die Stadt unsicher mache - oder mehr noch mich selber, weil heizen macht echt Spaß mit dem RR.

Ich nehme ab und zu Fahrten per GPS App auf. Da sieht man ja die Pace, Durchschnittsgeschwindigkeit usw...

Wollte mal fragen, auf welchen Durchschnitt ihr so im Stadtgetümmel kommt (also jetzt nicht auf ner Bundesstraße ohne Ampel bzw einfach echte ehrliche A nach B Fahrten.

Würde mich mal interessieren, ob meine Zeiten ganz ok sind oder viel zu langsam ;)
 
Hast Du Dich gerade allen Ernstes als "Verkehrs-Rowdie" "geoutet"??

Im Ernst: es mag ja im ersten Moment etwas erhebenes haben, schnell in der Stadt unterwegs zu sein. Aber das nutzt sich ab.

Bei "Stop-and-Go" kommt man sowiso nicht auf hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten, "Heizen" ist meist kontraproduktiv, wenn es darum geht sein Ziel schnell zu erreichen. Effizient fährt man eher, wenn man flüssig mitschwimmen kann, weniger Rotphasen mitnehmen muß usw.

Das erspart einem auch, in Salzlake gebadet am Ziel anzukommen. Von einer gewissen Unfallträchtigkeit gar nicht erst zu reden.

Wenn Du dich messen willst, löse eine Lizenz und nimm an richtigen Rennen teil. Im Straßenverkehr hat das nichts zu suchen.

Und wenn es sein muß, dann nimm an Alley Cats oder anderen "wilden Rennen" teil, die aber mehr Spaßfaktor haben als dass sie Kraftvergleiche sind.
 
Nein, darum geht es ja nicht. Ich nutze das RR wie jedes andere Fahrrad auch, bzw im Gegensatz zu meinem MTB sogar extra für diee Stadt gedacht.
Heizen tue ich immer, außer mit meinem IFA touring angedeutetes Lastenfahrrad.

Einen bevorzugten Sport habe ich schon. Fahrradfahren ist nur Mittel zum Zweck.

Mitschwimmen in was denn? Die Grüne Welle existiert nicht für Autofahrer in Berlin und schon gar nicht auf dem Fahrrad. Also ob du mehr oder weniger Rotphasen hast, ist eher Glücksache.

Was Unfallträchtigkeit angeht, ja, das wird schon alles etwas ruhiger werden aber schnell ist man in der Stadt eigentlich nur, wenn man Hindernisse, die fürs Rad keine Hindernisse sind, umgeht.

Topic ist einfach, was so für Durchschnittszeiten im freien Betrieb bei euch üblich sind. Eben wegen der Rotphasen ist die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht so hoch, deswegen würde es mich ja mal interessieren wie das bei anderen ist.

Musste heute zur Arbeit und die Strecke war relativ frei, wenn auch quer durch Berlin. Da ist auch mal kurz ne Straße mit Kopfsteinpflaster stellenweise dabei - da hatte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 27km/h. Das fand ich ziemlich flott. So ein blöder Kollege meinte, das schafft er auch mit einem ollen Stadtrad - was ich halt nicht so glaube (mit der Klappe schafft man ja alles).

Geht also nicht ums 'messen', das ist mir total Wurst, ich fahre Fahrrad aber betreibe das nicht als Sport. Möchte nur Vergleichswerte haben.
Wie gesagt, für meinen Leistungszustand war ich mit 27km/h im Stadtbetrieb ziemlich zufrieden.

Heizen, was auch immer du darunter verstehst, ist die Fahrweise die mir Spaß macht. Egal ob mit 14y und MTB oder jetzt und mit RR.
Das RR ist für Stadtfahrten von A nach B - also extra gewählt um da möglichst schnell hinzukommen.

Wenn das nicht so wäre, hätte ich mir ein Trekkingrad gekauft oder gleich ein Pedelec.
 
Topic ist dümmlich.

Geht ja nicht um dich dabei.

Wenn mir jetzt alle gesagt hätten, das sie in der Stadt schon einen Schnitt von 30+km/h haben, hätte ich gewusst, das ich etwas lahm bin.

Wenn alle gesagt hätten, mit 20km/h ist man in der Stadt im Schnitt schon gut unterwegs, dann könnte ich das auch einordnen.

Aber @thomaspan , ich merke schon, dass es für jemand, der Landstraßen geradeaus fährt, zu komplex ist. Wer mit dem Thread nichts anfangen oder antowrten kann, soll es lassen. Wenn man nichts zu sagen hat, .....
 
Mir, @lagaffe und anderen sind außerörtliche Straßen wohl eher lieber.

Mach deinen Schnitt innerorts + basta.
 
Da ich zwar mit einem RR fahre, aber nicht RR als Sport, muss ich das wohl.
 
Was denn nun? Ja oder nein oder beides?

Vergleichen ja, messen nein.

Zum messen bräuchte man ja ein sehr ähnliches Streckenprofil.

Eine grobe Einschätzung bzgl der Durchschnittsgeschwindigkeit würde reichen.

Mittlerweile ist es mit zu doof. Da ist der Aufwand wesentlich größer als der Nutzen, den ich aus der Info gezogen hätte.
 
ich fahre zur Arbeit immer mit dem Rad.... manchmal durch die Stadt (ca. 18 km) und manchmal rundherum (bis 45-55 km) und "die Urban Radler" finde ich so was von lustig :p und auch gefährlich :confused:..... solche "Helden" versuchen, sobald ein anderen Radler mit dem RR unterwegs ist, sofort zu überholen, sich zu messen, irgendwas zu beweißeno_O - und sobald man ein 10 Sekunden Intervall macht bleiben sie "stehen" :D:D:cool::cool:..... und dann wird durch rot gefahren, fast die Fußgänger überfahren DAMIT sie als ersten am Ziel sind :mad::mad::mad::mad:......


Da ich zwar mit einem RR fahre, aber nicht RR als Sport, muss ich das wohl.


Natürlich, es gehört zum Style :confused::confused::confused::confused:......
 
ich fahre mit dem RR nur Recom in der Stadt, bzw Hamburger Hafen. Meist Schnitt zwischen 18-20km. Hab da sogar ein paar "schnelle" Abschnitte zwischen sonst würde ich nicht das RR nehmen-
 
Wenn mir jetzt alle gesagt hätten, das sie in der Stadt schon einen Schnitt von 30+km/h haben, hätte ich gewusst, das ich etwas lahm bin.

...das schafft man ja innerorts kaum mit dem Auto o_O


Aber mal ernsthaft: die Frage ist eben unpräzise und so werden die Antworten auch.
Stadt =/= andere Stadt
Stadtteil A =/= Stadtteil B
Trainingsfahrt =/= Fahrt zur Arbeit
usw. usf.

Meist fahre ich mit dem Rennrad zwischen 20 und 35 kmh, je nach Strecke, je nach dies und das ...
 
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich in der Stadt nie wirklich darauf achte, wie schnell ich bin, da es mir dabei mehr üm die Sicherheit geht also sonst was :/
 
Was ist das denn für ein Troll-Thread? Schnitt in der Stadt? Mit Ampeln und so? Ernsthaft? In der Stadt wird ordentlich gefahren, im Verkehr mitgeschwommen und sich rücksichtsvoll und vorrausschauend verhalten, aber bestimmt nicht "geheizt". Wenn du schnittige Schnitte willst, dann mach das auf Landstraßen.
 
Damaja, jeder, der mit dem Rennradfahren anfängt, denkt genau so wie du. Die ganzen Leute, die dir widersprechen, haben das entweder vergessen (zu lange her) oder sie sind nicht schnell genug.

Du musst dir das so vorstellen, als wenn du dich für Autorennen interessieren würdest. Echte Rennfahrer fahren nur auf einer abgesperrten Strecke (fast immer ein Rundkurs) schnell. Sonst fahren sie langsam. In der Stadt heizen nur diejenigen, die noch nie auf der Rennstrecke waren.

Irgendwann, wenn du fleißig trainiert hast, wirst du so schnell fahren können, dass es einfach zu gefährlich ist, das in der Stadt zu tun. Dann wirst du auch die Ampelphasen schaffen. Das zu tun, ist viel zu gefährlich. Fahre nie hinter einem Auto her, es sei denn, es ist dein Trainer.
 
... Was Unfallträchtigkeit angeht, ja, das wird schon alles etwas ruhiger werden aber schnell ist man in der Stadt eigentlich nur, wenn man Hindernisse, die fürs Rad keine Hindernisse sind, umgeht. ...
Ich fahre schon einige Jahre Rennrad und habe einiges erlebt. Leider werden Radfahrer von Autofahrern nicht so gut wahrgenommen, wie andere Autofahrer.
Ich habe einmal in der Stadt ein Auto, das scheinbar kurz davor war anzuhalten, als Hindernis umfahren. Der Autofahrer gab genau als ich neben ihm war Gas und bog ohne zu blinken links ab. Das brachte mir mehrere Knochenbrüche ein.
Ein anderes mal blinkte ein Autofahrer rechts und fuhr gerade aus. Er nahm mich frontal auf die Hörner.
Manchmal überholen uns Autofahrer, nur um direkt vor uns zu bremsen oder rechts abzubiegen.
Oftmals machen am Straßenrand parkende Autofahrer ihre Fahrertüre auf ohne in den Rückspiegel zu schauen. Da heißt es immer aufmerksam sein und Abstand halten.

Kurz und gut: Irgendwann entschied ich mich in der Stadt ohne Eile zu sein und lieber außerhalb der Orte Druck auf die Pedale zu bringen. Das schont die Gesundheit und die Nerven. "Defensiv fahren in der Stadt" ist die Devise.

... Topic ist einfach, was so für Durchschnittszeiten im freien Betrieb bei euch üblich sind. Eben wegen der Rotphasen ist die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht so hoch, deswegen würde es mich ja mal interessieren wie das bei anderen ist. ...
Hier ist doch eine Vergleichbarkeit gar nicht möglich. Der eine lebt in der Großstadt, der andere auf dem Dorf oder in der Kleinstadt. Der eine hat ständig Stau, der andere hat "flüssige" Fahrradwege in der Stadt. Der eine hat wenig Ampeln oder Grüne Welle, der nächste muss ständig halten. Da bringt es nicht viel sich mit anderen Leuten aus anderen Städten zu messen.
 
@Damaja : Wenn jemand so einen Faden eröffnet, habe ich, da wie jeder auch ein wenig vorurteilsbeladen, gleich den Verdacht, dass hier jemand schwer am trollen ist, oder dass ein solcher Faden nur von einem Jungspund kommen kann, dem seine Testosteronschübe zu schaffen machen.

Jetzt habe ich mal in Deine persönlichen Infos gesehen: Jahrgang 1960! Stimmt das??

Na, lassen wir das mal so stehen.

Ich fahre seit Jahrzehnten nur mit dem Rad und nutze den ÖVNP. Übrigens in Berlin. Ein Auto habe ich nie besessen, das braucht man hier einfach nicht.

Und seit über 20 Jahren habe ich nichts anderes mehr als Rennräder gehabt, auch für den Stadtverkehr. Und ich war oft sehr flott unterwegs, streckenweise schneller, als auf einer Trainingsrunde ( sch.... schon wieder zu spät....). Und meine Erfahrung ist, dass man von Zeitnot getrieben zwar höhere Endgeschwindigkeiten hat, aber kaum effizienter fährt und damit wirklich schneller ans Ziel kommt, als wenn man sich sozusagen locker im "Flow" treiben lässt. Ist auch letztlich entspannter.

Aber ich fahre da keine Rennen, das mache ich nicht einmal im Training auf eher ruhigen Land- und Kreisstraßen. Mich irritieren sogar manche "Rennradler-Kollegen", die hier irgendwie mental in den Rennmodus schalten.

Durchschnittsgeschwindigkeiten vergleichen ist aber immer absolut sinnfrei. Erst recht in der Stadt, aber selbst für das Training.
Du magst Dich darüber freuen, wenn Dein Computer Dir anzeigt, dass dort der Wert X steht.

Was hilft Dir das? Es sagt kaum etwas über Deine körperliche Leistungsfähigkeit aus. Wer beim Training nur seinen "Schnitt" im Auge hat und bolzt, was die Beine hergeben, wird auch nie einen wirklichen Trainingseffekt erzielen, im Sinne von ausdauernder, schneller, besser zu werden.

Der "Schnitt" ist eigentlich nur das, was man sich, an der Theke gelehnt, unter gewissen Rennradlern so an den Kopf werfen kann, um vermeintlich ein wenig zu glänzen, den anderen zu übertreffen. Meist ist das sowiso gelogen, oder zumindest schön gerechnet :D. Das ist nichts anderes, als der dicke Fisch unter Anglern, eine Art Schwanzvergleich, ohne stichhaltige Beweise auf den Tisch legen zu müssen :D.

Wer im Straßenverkehr an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit an den Pedalen pumpt, wird sein Aufmerksamkeits- Niveaus erheblich absenken, bis er sich und andere wirklich gefährdet. Es ist ist kaum verantwortlicher im ausgepumpten Delirium die Straßen unsicher zu machen, als sich mit geeigneten Substanzen die Birne zu vernebeln.

Wenn Du von A nach B willst, ist es kaum interessant, wie "toll" Du dabei bist, sondern eigentlich nur, ob Du gut ankommst. Mit dem Rad, und es ist wirklich egal mit welchem, ist man in der Stadt oft schneller, als mit dem Auto.
 
Also ich fahr so schnell das ich sicher ankomme wenn ich mich gut fühle und sehe es geht gut übersichtlich gerade dahin geht's scho mal flott zur Sache ......Aber es gibt Strassen und Abschnitte wo man es tunlichts lassen sollte

IN MÜNCHEN STADTMITTE
Gruss Weberix
 
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