• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Fahren bei Regen

Das sieht mein Professor anders. Was nicht heißt, dass die innere Reibung im Gummi nicht auch Einfluss hätte.
Nächste Woche wird mein Power2max eingebaut. Ich werde mal einige Messungen machen und die mit statistischen und numerischen Methoden in der Genauigkeit bewerten und gucken, ob ich ich da was Verwertbares an Daten rauskriege. Glaube aber, dass jedes bisschen Wind mir da alles kaputt macht. Sone Halle müsste man haben.

Quelle bitte: Mich würde eine Quelle zur Größe des Einflusses des Schmierstoffs interessieren - die Walkarbeit des Reifens und dabei entstehende Wärme sollte m.M. n. der Haupteinfluss für den Energieverlust sein.

Es würde mich außerordentlich wundern, wenn ein so kleiner Unterschied mit einem Fahrradleistungsmesser und Nicht-Laborbedingungen vernünftig bewertet werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quelle bitte: Mich würde eine Quelle zur Größe des Einflusses des Schmierstoffs interessieren - die Walkarbeit des Reifens und dabei entstehende Wärme sollte m.M. n. der Haupteinfluss für den Energieverlust sein.

Es würde mich außerordentlich wundern, wenn ein so kleiner Unterschied mit einem Fahrradleistungsmesser und Nicht-Laborbedingungen vernünftig bewertet werden kann.

Die Größe hat er nicht genannt, das hängt ja nunmal davon ab, wie nass, welcher Untergrund, welcher Reifen usw. Ich bin mir nicht mehr zu 100% sicher, wer genau das war, aber ich meine es war, aber zu 100% ein Professor der RWTH Aachen. Und beim Auto soll der Unterschied so stark sein, dass man am Tacho sehen kann, dass man auf nassem Untergrund höhere Endgeschwindigkeiten erreichen kann. Da muss man natürlich auch unterscheiden, ob irgendwann Aquaplaning auftritt.

Dass die Straße an sich fundamentale Unterschiede macht, kann man jedenfalls schon hier nachsehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rollwiderstand#Typische_Rollwiderstandskoeffizienten_cR
 
Dass die Straße an sich fundamentale Unterschiede macht, kann man jedenfalls schon hier nachsehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rollwiderstand#Typische_Rollwiderstandskoeffizienten_cR
Das bestreite ich nicht, aber das liegt möglicherweise auch vor allem daran, dass bei einer anders geformten näherungsweise starren Oberfläche sich das Verformungsverhalten des Reifens ändert (Unterschied rauher und glatter Asphalt), bzw. dass eine verformbare Oberfläche Anteil an der Energiedissipation hat (Schotter, Sand,...). Bei einer strukturmechanisch gleichen Oberfläche, die einmal nass und einmal trocken ist, kann sich ein Einfluss beim Ein- und Austritt des Reifens in die Kontaktfläche zeigen, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass dieser Anteil recht klein ist.
Ich bin allerdings nicht auf Fahrdynamik spezialisiert und würde mich über geeignete Quellen freuen. Sollte ja mal jemand auf einem Reifenprüfstand mit Laufband untersucht haben.

Auf dem Fahrrad dürfte das alles egal sein, da bin ich bei Regen und Kälte einfach weniger leistungsfähig... ;)
 
Das bestreite ich nicht, aber das liegt möglicherweise auch vor allem daran, dass bei einer anders geformten näherungsweise starren Oberfläche sich das Verformungsverhalten des Reifens ändert (Unterschied rauher und glatter Asphalt), bzw. dass eine verformbare Oberfläche Anteil an der Energiedissipation hat (Schotter, Sand,...). Bei einer strukturmechanisch gleichen Oberfläche, die einmal nass und einmal trocken ist, kann sich ein Einfluss beim Ein- und Austritt des Reifens in die Kontaktfläche zeigen, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass dieser Anteil recht klein ist.
Ich bin allerdings nicht auf Fahrdynamik spezialisiert und würde mich über geeignete Quellen freuen. Sollte ja mal jemand auf einem Reifenprüfstand mit Laufband untersucht haben.

Auf dem Fahrrad dürfte das alles egal sein, da bin ich bei Regen und Kälte einfach weniger leistungsfähig... ;)

Wie gesagt, wie groß der Anteil ist, das will ich nicht beurteilen. Ich glaube auch nicht daran, dass ich mit dem Powermeter da was Brauchbares messen kann, aber ich will das zumindest testen. Aber einen mehr oder weniger großen Unterschied gibt es definitiv. Genauere fundiertere Kenntnisse habe ich dahingehend auch nicht, soetwas ist eine sehr spezielle Sache, die eben nur mal am Rande in einer Vorlesung erwähnt wird. Bei starker Nässe kommt irgendwann natürlich auch dazu, dass man Wasser durch die Gegend spritzt, was ja auch Energie benötigt.

Und der letze Satz gilt für mich auch, sogar in besodnerem Maße.
 
Weils ja eh nur geschüttet hat in diesem Sommer, stellt sich mir die frage "ob ich im Regen fahre" nicht. Ich fahre einfach zu gern um es bei schlechten Wetter sein zu lassen... und jetzt mal im ernst, im Regel kann ich wenigstens ungestört vollstoff geben ohne Hundehalter, Inline Skater oder sonstigen Hindernissen.^^
 
Weils ja eh nur geschüttet hat in diesem Sommer, stellt sich mir die frage "ob ich im Regen fahre" nicht.
Entweder, ich wohne wesentlich günstiger oder aber meine Wahrnehmung ist eine andere?
Es hat doch nicht nur geschüttet!

April ging soweit in Ordnung. Der Mai war dieses Jehr ziemlich kühl und feucht (Die Bauern freute es.), trotzdem waren schöne Touren drin. - Es hilft auch außerordentlich, wenn man nicht nach strengem Plan fahren will/muß. ;)
Der Anfang vom Juni entsprach in etwa dem Mai, der Juli war ziemlich trocken und heiß. - Die Hitze hatte mir persönlich etwas mehr zugesetzt. :rolleyes:
Der August war bis auf die letzte Woche doch auch eher ziemlich warm, wenngleich mit ziemlich vielen Gewittern gesegnet. - Aber die waren ja eher mal ein zeitweises Problem. - Also bis hierher fuhr es sich im Grunde dieses Jahr doch gar nicht so übel.
Der September, gerade erst angefangen, ist relativ wechselhaft. - Fahren ging bisher aber auch meist recht angenehm.

Also, ich finde: Einfach fahren und weniger meckern. Kurze Strecken kann man auch bei Regen ganz anständig überstehen. Langstrecke zieht sich da manchmal ein wenig. - Insgesamt aber auch eine Frage der Ausrüstung und v.a. der Einstellung.
Wetter? Ja ist. Immer. Jeden Tag. :cool:
Möglich, dass wir das Wetter beeinflussen und das Klima versauen können. Zum Glück können wir es uns aber nicht wirklich designen. - Ansonsten würden wir uns darum auch noch die Köppe einschlagen. ;)
 
Interessant wird die Frage dann noch, wenn die zur Zeit häufig vorzufindenden frisch gesplitteten Strecken nicht nur trocken, sondern auch nass gefahren werden müssen.
Das ist dann immer Lustich.
 
Interessant wird die Frage dann noch, wenn die zur Zeit häufig vorzufindenden frisch gesplitteten Strecken nicht nur trocken, sondern auch nass gefahren werden müssen.
Das ist dann immer Lustich.
Das habe ich hier auf vielen Strecken fast ganzjährig. Im Winter wird gesplittet, damit sich die Autos nicht wehtun. Das Zeugs landet so nach und nach auf Seitenstreifen, Rad- und Gehwegen.
Von der Fahrbahn wird es gekehrt, auf den übrigen Flächen bleibt das Zeugs so bis Mai, Juni (Manchmal auch für immer.) einfach liegen.
Jetzt schon mengenmäßig reduziert, wird das Gelumpe erneut in Massen auf die weichen Fahrstreifen aufgebracht. Nun das gleiche Spiel: Das Zeugs fliegt bis sonstwo, von den Fahrbahnen wird's irgendwann gekehrt, die übrigen Flächen dürfen das behalten.
Und dann wird es Winter! ...

Splitt fährt sich nicht nur reifentechnisch beschissen, Tempo 30 wird von vielen KFZlern auch nicht eingehalten. Meine Frau hatte sich mal erschrocken, als mir plötzlich an der Wange ein wenig Blut herunterlief.
Wenige Minuten vorher gab ein BMW-Fahrer ordentlich Gas und schoß mir so eine Ladung Splitt in die Frontpartie. :mad:
 
Entweder, ich wohne wesentlich günstiger oder aber meine Wahrnehmung ist eine andere?
Es hat doch nicht nur geschüttet!

Ich wohne seit gut 1,5 Monaten in München und muss sagen der August/September war bislang einfach zum abhaken. So viel Regenwetter habe ich im Sommer nicht einmal in der Regenhochburg Bielefeld erlebt. Jetzt gerade haben wir einen schönen Spätsommer (Seit dieser Woche).

Ich werde mir wohl demnächst Schutzbleche ans Rad montieren
 
Ich wohne seit gut 1,5 Monaten in München und muss sagen der August/September war bislang einfach zum abhaken. So viel Regenwetter habe ich im Sommer nicht einmal in der Regenhochburg Bielefeld erlebt. Jetzt gerade haben wir einen schönen Spätsommer (Seit dieser Woche).
Im Norden ging's. ;)
Na ja, stimmt schon: Mai, Juli, August waren ein wenig feuchter. Aber war ja nicht so, als ob man nicht hätte fahren können.
Vom katastrophalen Starkregen mal abgesehen, wären wir über das Mittel wohl kaum heraus gekommen.
Ernsthaft: Wenn man mal die paar extremen Gewitterregen abzieht, war die Niederschlagsmenge so hoch auch wieder nicht.
Ich werde mir wohl demnächst Schutzbleche ans Rad montieren
DAS ist im Grunde immer sinnvoll. :D
 
???
Das war ein richtig guter Sommer im Norden, der ja schon im März mehr oder weniger losging!!! Wenn es nie regnet leben wir hier irgendwann in einer Sandwüste, das will doch auch keiner.
Gebe ich dir recht. Ich bin mit unserem Wetter im Großen und Ganzen recht zufrieden. Was wir hier immer maulen ...
Nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu trocken, nicht zu feucht. - Also mal so grundsätzlich. Alles hübsch gemäßigt. Andere beneiden uns darum. - Und wir maulen rum, ... :eek:
 
???
Das war ein richtig guter Sommer im Norden, der ja schon im März mehr oder weniger losging!!! Wenn es nie regnet leben wir hier irgendwann in einer Sandwüste, das will doch auch keiner.

Stimmt schon. Aber wenn man 10 Stunden bei 30°C auf Arbeit verbringen darf kann man sich da auch kaum drüber freuen. Und unser Urlaub war dieses Jahr derart zerstückelt wegen Kollegen (1 Woche hier 1 da... und 1 kommt jetzt im Oktober! noch) dass er immer genau dann war wo es Starkregen gab oder Orkanboen. 6 Urlaubstage konnten diese Jahr als Schönwetter gebucht werden. Da simma dann auch zum Walross-Baby in den Zoo oder ans Meer. Radfahren fand meistens nach Feierabend statt - das ging im Hochsommer dann ganz schön ab 18 Uhr für 3 Stündchen bei lauen 25°C :p

Ich hab mich jetzt gewehrt und mir mal ne komplette Gore-Ausstattung (Hose, Jacke, Gamaschen) nebst Radbrille mit Direktverglasung gegönnt (jaja Weihnachten und Geburtstag zusammen und so). Wobei die Brille noch so ne Woche dauert *sehnsüchtig wart*. Und dann kann mich das Wetter aber mal an der Pupe schmatzen aber sowas von. Dann wird gefahren, egal was draussen los ist (von Orkanboen jetzt mal ab) jawoll! :daumen:
 
Stimmt schon. Aber wenn man 10 Stunden bei 30°C auf Arbeit verbringen darf kann man sich da auch kaum drüber freuen.
Anderswo, bevorzugt da, wo Deutsche extra hinfliegen, ist's oft noch wärmer.
Und unser Urlaub war dieses Jahr derart zerstückelt wegen Kollegen (1 Woche hier 1 da... und 1 kommt jetzt im Oktober! noch) dass er immer genau dann war wo es Starkregen gab oder Orkanboen.
Schlechte Urkaubsplanung hat aber nicht wirklich mit dem Wetter zu tun. Oder?
6 Urlaubstage konnten diese Jahr als Schönwetter gebucht werden. Da simma dann auch zum Walross-Baby in den Zoo oder ans Meer.
Radfahren fand meistens nach Feierabend statt - das ging im Hochsommer dann ganz schön ab 18 Uhr für 3 Stündchen bei lauen 25°C :p
Ich lasse mich im Urlaub nicht einmal ansatzweise vom Wetter "ärgern". Wie heißt es immer: "Wetter ist immer." ;)
Mal abgesehen von passender Kleidung, man kann ja auch das Programm entsprechend anpassen. :cool:
Bei Regen sind die Café-Besuche ein wenig länger, die Museen haben ein wenig mehr Zulauf und das ein oder andere Buch wird auch endlich gelesen. Und wenn es mal gerade nicht regnet, wird getourt. :D
 
Das hat nix mit Planung zu tun wenn die Kollegen mit der Brut am Hintern eben die Urlaubstage vorgeben da alle andern sich wegen Ferien immer hinten anstellen müssen. Und nein, ich werde ganz sicher keine Gören in die Welt setzen, nur um dann auch mal bei Sonnenschein urlauben zu dürfen... (und wer will schon mit den Massen zur gleichen Zeit am Strand um 1x1m Handtuchplatz rangeln...). Bestellung ans Universum: Sommer ab sofort nur noch im Mai und Ende Septemer wenn keine Ferien sind :rolleyes:

Deswegen darf man das doch trotzdem doof finden wenn man nur bei Mistwetter raus kann weil anders keinen Urlaub bekommen?! Und ne ich fliege jetzt auch nicht extra wegen Sonne um die Welt. Hab ja gesagt dass Radtouren deswegen halt diesen Sommer ausschliesslich nach Feierabend statt fanden anstatt im Urlaub. War auch schön, wäre aber wenn man statt 3 Stunden am Tag 13 gehabt hätte noch schöner gewesen ;)
 
Das hat nix mit Planung zu tun wenn die Kollegen mit der Brut am Hintern eben die Urlaubstage vorgeben da alle andern sich wegen Ferien immer hinten anstellen müssen.
???
Du schrubst:
"Und unser Urlaub war dieses Jahr derart zerstückelt wegen Kollegen (1 Woche hier 1 da... und 1 kommt jetzt im Oktober! noch"

DAS ist Urlaubsplanung.

Im Übrigen steht nirgendwo geschrieben, dass nur MA mit schulpflichtigen Kinden in der Ferienzeit Anspruch auf Urlaub haben.

Wenn du selbst verzichtest, ok. Deine Sache. Dann stimmt aber deine Aussage aber so grundsätzlich nicht. Dann geben die eben bei euch vor, wie sie Urlaub haben wollen.

(Und ja, die Leute kenne ich auch. Schieben immer schön die Kinder vor, hinerher stellt sich raus, die waren in der Zeit im Ferienlager oder bei den Großeltern.) :D
 
Wenn es stark regnet, bleibe ich lieber daheim. Beim Nieselregen fahre ich nur, wenn es sein muss. Das macht einfach keinen Spaß.
 
Das hat nix mit Planung zu tun wenn die Kollegen mit der Brut am Hintern eben die Urlaubstage vorgeben da alle andern sich wegen Ferien immer hinten anstellen müssen. Und nein, ich werde ganz sicher keine Gören in die Welt setzen, nur um dann auch mal bei Sonnenschein urlauben zu dürfen... (und wer will schon mit den Massen zur gleichen Zeit am Strand um 1x1m Handtuchplatz rangeln...). Bestellung ans Universum: Sommer ab sofort nur noch im Mai und Ende Septemer wenn keine Ferien sind :rolleyes:

Deswegen darf man das doch trotzdem doof finden wenn man nur bei Mistwetter raus kann weil anders keinen Urlaub bekommen?! Und ne ich fliege jetzt auch nicht extra wegen Sonne um die Welt. Hab ja gesagt dass Radtouren deswegen halt diesen Sommer ausschliesslich nach Feierabend statt fanden anstatt im Urlaub. War auch schön, wäre aber wenn man statt 3 Stunden am Tag 13 gehabt hätte noch schöner gewesen ;)
Es gibt noch die Möglichkeit ausserhalb der Schulferien Urlaub zu nehmen, dann hats auch in den Urlaubsorten weniger Gedränge und günstiger ist es meistens auch noch.

Wie lange dauern denn bei Euch die Schulferien? Von Juni bis Ende September? Kann ich mir schlecht vorstellen.

PS: War vor Pfingsten mit dem Auto in Südfrankreich und habe super Badewetter gehabt, einen leeren Strand und musste nie in den Restaurants anstehen,
 
Zurück
Oben Unten