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Fahren bei Regen

Bei Decathlon hab ich günstige gesehen welche eingerollt in ein Säckchen mitgenommen werden können. Ich meine die gabs für unter zehn Euro.... Bin aber beim Preis nicht sicher. Gibts aber bestimmt auch woanders günstig.
 
Da schwitzt man ja doch nur drunter - war die Meinung vor der letzten RFT...aber aus jüngster Erfahrung würde ich selbst zu einer günstigen Jacke raten, vor allem in dieser Jahreszeitwenn es dann abkühlt... Dann lieber warm in eigener Suppe, als ausgekühlt.
 
Nieselregen ist nicht das Problem, aber bei starken Regen werde ich einfach sehr unsicher... Das Fahrrad untersteuert, die Bremsen verzögern schlechter bis gar nicht...

Ich fühl mich da einfach nicht sicher... leider Regnet es hier ziemlich oft.^^
 
b) Wie wahnsinnig muß man sein, um bei einem solchen Wetter mit >30km/h unterwegs zu sein? Da darf man sich doch keine Gedanken um den Bremsweg machen, oder? Wenn einem da mal jemand in den Weg hüpft hat man keine Chance mehr zu bremsen.
Fahrt ihr bei Regen extrem langsam, oder geht ihr das Risiko ein? Oder stellt ihr Weicheier euch einfach unter? :D
Kommt drauf an wie wichtig einem die eigene Gesundheit ist. Nicht nur der Bremsweg wird ja länger, auch Fahrbahnmarkierungen, wie Zebrastreifen werden A....glatt. Da in Schräglage nach ner Kurve drübergefahren und es könnte schmerzhaft enden. Bei normalstarkem Regen fahr ich aber weiter.
Das einzige Argument bei nem Platzregen noch weiter zu fahren wäre ne Teilname an nem Profirennen, wo ich ja Geld für kriege.
 
Nieselregen ist nicht das Problem, aber bei starken Regen werde ich einfach sehr unsicher... Das Fahrrad untersteuert, die Bremsen verzögern schlechter bis gar nicht...

Ich fühl mich da einfach nicht sicher... leider Regnet es hier ziemlich oft.^^
Da täuscht dich dein Gefühl.
Denn gerade bei Nieselregen wäscht sich die Fahrbahn nicht so schnell ab und es ist oft glitschig.
Bei starkem Regen ist die Fahrbahn meistens nur nass und Aquaplaning gibt es bei einem Rennrad erst ab 150km/h.
 
Fahre außerhalb der Schulferien bei jedem Wetter. Fahrbahnmarkierungen, Metallabdeckungen (von so Drainagerinnen oder was das sein soll, Gullydeckel usw.) meiden, wenn ich doch mal drüber muss dann nur sehr langsam und mit einem Fuß fast am Boden, um surfen zu können. Ich versuche dann sehr vorrausschauend zu fahren, und bremse auch schonmal vorsorglich die Felgen trocken. Achja, nicht lenken und bremsen gleichzeitig, immer hübsch nacheinander :)

Ich fahre aber deutlich langsamer als 30 km/h...
 
Fahre außerhalb der Schulferien bei jedem Wetter. Fahrbahnmarkierungen, Metallabdeckungen (von so Drainagerinnen oder was das sein soll, Gullydeckel usw.) meiden, wenn ich doch mal drüber muss dann nur sehr langsam und mit einem Fuß fast am Boden, um surfen zu können. Ich versuche dann sehr vorrausschauend zu fahren, und bremse auch schonmal vorsorglich die Felgen trocken. Achja, nicht lenken und bremsen gleichzeitig, immer hübsch nacheinander :)

Ich fahre aber deutlich langsamer als 30 km/h...

Ja solange ich kein ABS und ESP fürs Fahrrad habe bremse und lenke ich nicht gleichzeitig :D
 
Wenn man erstmal nass ist, kann es sogar Spaß machen. Es sei denn, es ist a...kalt.
In den Bergen bei Abfahrten finde ich's äußerst kritisch.
 
Fahre außerhalb der Schulferien bei jedem Wetter. Fahrbahnmarkierungen, Metallabdeckungen (von so Drainagerinnen oder was das sein soll, Gullydeckel usw.) meiden, wenn ich doch mal drüber muss dann nur sehr langsam und mit einem Fuß fast am Boden, um surfen zu können.
War mir bisher nie so klar, dass Fahren im Regen sooo gefährlich ist. "Fuß fast am Boden um surfen zu können." Mein Gott, bei Regen? Was soll ich denn erst im Winter machen? :idee:

Bei Regen nehme ich einfach ein bißchen raus, wenn ich nicht gerade Außerorts rumgurke. Die Bremswege sind etwas länger, Fahrbahnmarkierungen versuche ich zu vermeiden und bremse nicht noch drauf rum. Gullideckel treffe ich meist nicht einmal bei Trockenheit, Straßenbahnschienen werden äußerst vorsichtig überfahren, ich schaue etwas genauer hin, ob nicht Schmutz und Laub auf dem Weg rumlungern (Wenn doch, dann vorsichtig drüber, wenn dran vorbei nicht drin ist.), ... Also im Grunde nicht anders, als ich das schon als Motorradfahrer handhabte.

Einfach nur ein wenig vorsichtiger. Es regnet doch öfter mal. Und deswegen jedesmal zu Fuß gehen? Auf kurzen Strecken ist das Ganze mit dem Rad doch völlig problemlos. Ziehe ich mich hinterher eben gleich mal um.
300km bei Regen machen dann schon keinen Spaß mehr. Haste Regenklamotten an, biste von innen durch. Haste keine Regenklamotten an, dann von außen. Und irgendwann wird es doch mal kühl. Da helfen dann nur Wechselklamotten, falls der Regen doch mal aufhört.
 
War mir bisher nie so klar, dass Fahren im Regen sooo gefährlich ist. "Fuß fast am Boden um surfen zu können." Mein Gott, bei Regen? Was soll ich denn erst im Winter machen? :idee:

Hajo, war auch übertrieben :D Auf nassem Metall hab ich aber den Fuß schon öfter draußen...
 
Hajo, war auch übertrieben :D Auf nassem Metall hab ich aber den Fuß schon öfter draußen...
Auf wieviel nasses Metall triffst du denn so? Wie gesagt, Gullideckel umfahre ich einfach. Das Einzige, was man wirklich meiden sollte, das sind Stahlplatten, die im Baustellenbereich manchmal eingesetzt werden. - Da bin ich dann auch schon mal abgestiegen. - Vorher. Freiwillig. :D
War ein wenig verschmutzt und nass das Teil. (3 Stahlplatten hintereinander.) Hat aber schön gescheppert, als der Pizzabote, der vorher hinter mir war und ungeduldig hupte, weil ich abstieg, da mit seinem Motorroller rüber ist. Die letzten 2 Meter legte er auf der Seite liegend rutschend zurück.
 
Ja, das geht schnell. Die Reibung ist gefühlt gleich null. Muss täglich mehrfach über Metall fahren...
 
Bei Regen muss man doch keine Panik schieben! Auch wenn mal Gullideckel oder irgendwelche Stahlplatten in die Straße eingelassen sind: Wenn man geradeaus drüber fährt passiert da gar nichts!
Klar, in den Kurven muss man etwas aufpassen, aber in der Ebene kann man doch die normale Geschwindigkeit fahren. Ich mache da zwischen trocken und nass keinen Unterschied.
Bergauf finde ich im Regen eigentlich gar nicht störend. Da hat man in der Regel auch genügend Körperwärme, dass man keine Regenjacke benötigt; nass würde man darin auch von innen werden ;)
In der Abfahrt dann aber unbedingt die Jacke anziehen, da man hier dann sonst auskühlt.
Diesen "Sommer" habe ich z.B. eine einwöchige Alpentour hauptsächlich im Regen durchgezogen. Auf den Abfahrten war dann der Bremsbelag-Verschleiß etwas höher als normal, aber ansonsten war die Tour trotz Regen ziemlich spaßig!
 
Das einzige Argument bei nem Platzregen noch weiter zu fahren wäre ne Teilname an nem Profirennen, wo ich ja Geld für kriege.

... was soll man denn sonst machen wenn es noch 40km bis nach hause sind?! Schieben? ;)

Ich finde losfahren bei Regen -> ekelhaft.
Unterwegs überrascht werden vom Regen -> halb so wild. Kann tatrsächlich auch Spass machen wenn man warmgefahren ist.
Nur im Schritt (nasses Polster) wird's irgendwann unangenehm.
 
Klar, in den Kurven muss man etwas aufpassen, aber in der Ebene kann man doch die normale Geschwindigkeit fahren. Ich mache da zwischen trocken und nass keinen Unterschied.
Ich schon. Je nach Frostfaktor fahre ich bei Regen sogar etwas langsamer, damit mich der Fahrtwind nicht zu sehr umschmeichelt. Damit mir aber nicht gar zu kalt wird, trete ich dann schön langsam einen dicken Gang.
Also insgesamt fahre ich dann oft etwas langsamer, fahre mich aber trotzdem gut warm. :D
Bergauf finde ich im Regen eigentlich gar nicht störend. Da hat man in der Regel auch genügend Körperwärme, dass man keine Regenjacke benötigt; nass würde man darin auch von innen werden ;)
Ich fahre seit Jahren kaum noch mit Regenzeugs. Ist mir einfach zu dicht. Da läuft die Soße eben innen und außen runter. Bringt mir also gar nichts.
Dafür habe ich immer Windjacke/-weste mit. Die halten kurze Schauer und leichten Regen eine Weile ab und ansonsten eben wenigstens noch den Fahrtwind. Das reicht mir dann in der Regel.
Ach ja, ich fahre Schutzbleche spazieren. So richtig lange. Absolut uncool bei RTF und Co. Wenn es dann aber regnet, schmunzele ich immer so schön über die "Negativstinktiere" und "Grubenarbeiter" auf ihren Rädern.
Kann man zwar ordentlich hochstilisieren, für mich bleibt das aber vermeidbarer Dreck. :cool:
Diesen "Sommer" habe ich z.B. eine einwöchige Alpentour hauptsächlich im Regen durchgezogen. Auf den Abfahrten war dann der Bremsbelag-Verschleiß etwas höher als normal, aber ansonsten war die Tour trotz Regen ziemlich spaßig!
Eigentlich nur eine Frage der Einstellung:
Fahre ich einen geplanten 300er, wenn es von Anfang an schifft und Besserung nicht in Sicht ist? - Nur, wenn das ein besonderes Ereignis ist und ich vielleicht noch dafür bezahlt habe. Ansonsten verkürze ich auch einfach mal je nach Schnauze. Irgendwann läßt der Spaß doch deutlich nach. Wenn man das Frieren nicht mehr so recht los wird, die Haut der Finger seit Stunden verschrumpelt ist, ...

Aber so gar nicht fahren? Ok, als letzten Monat Gewitter mit Windstärke 8 angekündigt wurden, habe ich ganz spontan mal das Auto genommen. - Der Regen wäre bei den Temperaturen nicht so schlimm gewesen. - Aber der Wind blies ja selbst Autos von der Straße. Und so ein Radfahrer ... Von Blitz und Donner mal ganz abgesehen.
Ist sooo ungefährlich nicht.

Vor 20 Jahren hat es mich mal vom Rad gehauen. Ein paar Freunde machten eine kleine Mehrtagestour mit etwas Gepäck und es gewitterte ein wenig in der Ferne.
Ich vorne weg, weil ich ganz genau wußte, ein Dorf weiter findet sich ungefähr in der Mitte, links von der Hauptstraße weg, eine Bushaltestelle. So mit altem Wartehäuschen. Schön groß, ordentlich umbaut, also gut geschützt.
Wir kamen an, und da findet sich ... kein Häuschen!
Das alte Betonfundament war noch zu sehen. - Buslinie war inzwischen eingestellt. - Aber das erfährt man ja erst hinterher. :mad:

Also schnelle Neuplanung, es wird schon mächtig dunkel und zunehmend lauter:
Ein kleiner Umweg von insgesamt ca. 10km läßt uns in ein kleines Städtchen kommen. Das hat einen Bahnhof. Klasse Wetterschutz. Also los!

Es kommt, wie es kommen mußte, es wird windig bis stürmisch und ziemlich duster. - Hier hätten wir uns einfach irgendwo unter ein paar Bäume legen sollen. (Ja ja, ich weiß: Bäume und so. Aber hier war Wald! Keine Bäume gab es einfach nicht.)
Aber nö, es sind doch nur noch 2 oder 3 Kilometer. Das ist doch zu schaffen!
Da rumst es. Und zwar ordentlich! Die Anderen sahen mich nicht mehr, weil es einfach so hell war. Als sie wieder sehen konnten, lag da noch mein Fahrrad, ich war weg. Sie hörten aber etwas wimmern.

Nun ja, es wimmerte eigentlich nicht, sondern fluchte nur im Straßengraben lachend ein wenig vor sich hin.
Die sahen mich an, als ob sie einen Geist sähen.
Der Blitz ist direkt vor mir in einen Baum, der zwar stehenblieb, aber doch ein wenig vor sich hinschwelte. Mich hatte es lediglich vor Schreck vom Rad gehauen.
Da kann man versuchen, das Bein auszustellen, an der Stelle gab es aber nur noch hohe Gras und dann eine Weile nichts mehr. Ein Graben, den man vorher gar nicht wahrnahm.

Als ich dort liegend merkte, dass ich nicht nur lebte, sondern außerdem die Knochen noch heil waren, wollte ich aufstehen. - Alles voller Brennesseln und ein paar Brombeerranken. Und so lachte ich fluchend ein wenig vor mich hin.

Radfahren bei Gewitter? Muß ich seitdem nicht mehr haben. Ich habe diesen Geruch noch in der Nase, wenn es grummelt, dunkel wird, und der Wind aufkommt, der klar sagt, "jetzt geht es los". - Ich mag Gewitter. Aber dann doch lieber in geschützter Unterkunft. (Gerne auch ein Auto. Da gibt es bei einem Einschlag bestenfalls Materialschaden.) :D

Dagegen ist das Fahren in ganz normalem Landregen geradezu eine Erholung. - Reine Ansichtssache also. ;)

Wie sagte eine Kollegin letztens: "Scheiß Regen! Da mag man ja gar nicht raus."
(Die wollte einfach nur zu ihrem Auto, um nach Hause zu fahren.) Ich schob mein Fahrrad an ihr vorbei und antwortete beim Aufsteigen: "Wieso, es regnet doch nur." Ihre Blicke zeigten an, dass da etwas zu arbeiten versuchte, aber kein brauchbares Ergebnis ausspuckte. - Herrlich!
 
Wenn ich in meiner Wahlheimat ungestört an der Elbe heizen will, dann geht das nur bei Regen oder Hitze. Da ich Regen nicht sooo sehr mag, weich ich dann auf andere Routen aus. Kurzum, vor ca. 4 Monaten war ich aufm Heimweg, hatte 70 Km feinste Sonne und plötzlich gings los. Regenguss vom Feinsten. War abzusehen, dass das länger als 2 h dauert, ich also noch die letzten 20 Km volle Ursel heimgepeitscht. Der Regen drosch nur so auf die Haut, da sich auch noch ein Stürmchen unter der sicherlich 30 Liter pro qm mischte. Unterstellen und halb krank frieren war für mich keine Option.
Abends beim Pinkeln Schmerzen im Harnleiter. Ging 2 weitere Tage, ich zum Arzt. Urintest, alles bestens. Er meinte, ich hätte mir bei der Aktion zum Glück nur den Harnleiter verkühlt. Blase wäre langwieriger...
Die Schmerzen, die ich beim Wasserlassen hatte, möchte ich so schnell nicht wieder spüren, was mich vor Regenfahrten (die 6 Jahre problemlos stattfanden) nun etwas zurückhält. Man(n) wird halt älter:cool:.
 
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