• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Eure Erlebnisse mit E-Bikes

umleitung.gif
Soso...
 
Schön das Du nur von Dir selber ausgehst, empfinde ich als ganz schön egoistisch.

???
Könntest du das bitte erklären?
Ich schrieb:

"Ich treffe immer häufiger Pedelec-Besitzer, die auch mal längere Touren fahren. (Einige auch mit Zweitakku.)
In Urlaubsgebieten werden auch immer häufiger Pedelecs bei den Fahrradverleihern angeboten.
Für mich wäre das nichts. Aber wenn Andere das wollen ..."

Was ist daran egoistisch? Es stört mich doch gar nicht, wenn Andere mit Pedelecs rumdüsen. Nur mir ist das "stromern" nichts. Oder muß ich nun auch mit so etwas fahren, nur um dazu zugehören? - Und wenn, wozu eigentlich?
 
Hallo!
Wenn man hier mitliest, erweckt es den Eindruck als das es auf deutschen Straßen von Pedelecs und E-Bikes nur so wimmelt. Im letzten Jahr bin ich ziemlich genau 10000 km gefahren und da ist mir nur ein einziges Pedelec begegnet und die Fahrerin hab ich locker überholt. In anderen Regionen mag es durchaus anders sein ich sehe da bis jetzt keine "Gefahr", zumal die Wenigsten bereit sind 2000€ für so ein Bock auf den Tisch zu legen.

MfG
 
Ich treffe zwar häufiger auf Pedelecs, aber hier im Flachland stellen sie keine Herausforderung dar. Allerdings begegne ich auf meinem Weg zur Arbeit regelmäßig einem S-Pedelec-Fahrer, der es ernst meint. Jetzt im Winter muss ich ihn ziehen lassen. Aber lass es wieder Sommer werden...
 
Hier ist es ähnlich. Ich vermute aber eher, dass es bei mir an den Strecken liegt. Ich meide die typischen Fahrradstrecken bei uns. Hier ist Kurort und da fahr ich lieber in die andere Richtung. Bei den Ausfahrten begegne ich generell recht wenig Radlern.

Meine einzige Erfahrung der ungewöhnlichen Art mit E-Radlern war ein Fahrrad, dass für mich recht schnell im dunkeln auf der Straße fuhr. Als Fahrrad von weitem nur an den Reflektoren an den Pedalen zu erkennen. Als Pedelec war es für mich erst zu erkennen, als ich näher ran kam (erster Sichtkontakt ca 200m Luftlinie) und das Rad kaum langsamer wurde die Autobahnbrücke hoch. Bin ich mal dezent auf dem Fahrradweg geblieben und hab versucht dran zu bleiben (ja, ich tue mich schwer mit > 30km/h eine Autobahnbrücke hochzuradeln).

Für mich ein klarer Fall von Grenzdebil. Der Radfahrer kam von rechts aus einer Straße mit Radweg, nutzte diesen aber nicht. Fuhr den Kreisverkehr durch und blieb weiterhin auf der Straße und fuhr die Autobahnbrücke hoch. Alles im stockdunkeln (November oder Dezember nach 20:00 Uhr) und kaum als Radfahrer zu erkennen, außer an den Reflektoren an den Pedalen. Zu dieser Zeit rechnet kein Autofahrer mit einem Radfahrer auf der Straße. Ob ihm der Fahrradweg zu schmal war, konnte ich nicht vernehmen. Ich hab ihn auf jeden Fall auf halber Höhe eingeholt. Hätte gerne sein Gesicht gesehen. Nicht weil er ein E-Rad hatte, sondern weil einer auf dem Radweg schneller fährt als er...

Alle anderen Erfahrungen sind die Üblichen. Ältere Damen und Herren mit relativ gemächlicher Geschwindigkeit auf dem Radweg unterwegs. Also nichts weltbewegendes. Diese nutzen es auch mit Sicherheit nicht, damit ihr Auto in der Garage stehen bleibt, sondern eher um am Sonntag mal etwas weiter als die Spaziergehrunde rauszukommen.
 
Hallo!
Wenn man hier mitliest, erweckt es den Eindruck als das es auf deutschen Straßen von Pedelecs und E-Bikes nur so wimmelt. Im letzten Jahr bin ich ziemlich genau 10000 km gefahren und da ist mir nur ein einziges Pedelec begegnet und die Fahrerin hab ich locker überholt. In anderen Regionen mag es durchaus anders sein ich sehe da bis jetzt keine "Gefahr", zumal die Wenigsten bereit sind 2000€ für so ein Bock auf den Tisch zu legen.

Ich treffe täglich Leute mit Pedelecs. Na und? Bin ich schneller, überhole ich sie, sind die Stromer schneller, überholen sie mich. Irgendeine "Gefahr" sehe ich da nicht.
Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, habe ich auch nicht den Drang, alles überholen zu müssen, was vor mir ist. Ist doch kein Rennen.
 
Von den langsamen Pedelecs sehe ich hier (Schweizer Mittelland/Jura) bei jeder Ausfahrt geschätzte fünf Stück, Tendenz zunehmend. Die schnellen E-Bikes mit gelber Mofa-Nummer sind immer noch sehr selten. Die erlaubte Leistung der Motoren kann sich jedenfalls sehen lassen. Wenn dann noch einer mit ordentlichen Waden drauf sitzt...

Diesen hier habe ich letzten Frühling gefilmt. Er fährt einen 45km/h Durchschnitt, allerdings bei leichtem Gefälle von 0,8%. Umweltfreundliches* Lutschen! :D

* im Vergleich zu einem Miettraktor
 
Heute hatte ich ein ganz lustiges Erlebnis. Ich bin im Bergischen eine ca 2,5 km lange Steigung (Altenberg, für die Ortsansäßigen) hochgefahren und auf der Hälfte erblickte ich jemanden vor mir. Beim näher kommen sehe ich dann zwei Akkus. Ich brauchte mein Tempo nicht zu steigern. Ich war sowieso etwas schneller. Beim Überholen rief ich dann "Was soll das denn? Ich bin ohne Elektrik schneller" und grinnste ihn an. Er ließ mich ein paar Meter wegfahren, um mich dann mit voller Akkuleistung zu überholen und zurück zu rufen: "Das halte ich für ein Gerücht!" Das hätte ich zwar auch noch mit gehen können, weil Altenberg nicht so steil ist, habe ich aber nicht, obwohl es kurz gezuckt hat. Glücklicherweise ist er dann wieder in sein Ausgangstempo zurückgekehrt. Als ich ihn dann wieder überholte, meinte er noch, das Akku würde den Spaß nicht so lange mitmachen. Der hatte mit seinen zwei Akkus wahrscheinlich auch noch was vor sich.
 
Ich bin auch mal von einem elektrischen Radler mit einem flotten Spruch auf den Lippen überholt worden, allerdings stand ich am Rand des Radwegs vor einer kurzen aber heftigen 16%-Steigung und wartete mit meinem geliehenen 3-Gang-Herrenrad bis die Bahn frei war um dann mit etwas Schwung ...
Auf der Hälfte der Steigung wurde ich dann fast von einem umkippenden Akku-Mobil erschlagen! :D
 
Ich bin auch mal von einem elektrischen Radler mit einem flotten Spruch auf den Lippen überholt worden, allerdings stand ich am Rand des Radwegs vor einer kurzen aber heftigen 16%-Steigung und wartete mit meinem geliehenen 3-Gang-Herrenrad bis die Bahn frei war um dann mit etwas Schwung ...
Auf der Hälfte der Steigung wurde ich dann fast von einem umkippenden Akku-Mobil erschlagen! :D
Du kommst mit nem 3-Gang Herrenrad ne 16% Steigung hoch? Alle Achtung. Da wäre ich mit 34/25 warscheinlich schon am platzen.
 
Was haltet Ihr denn von diesem Projekt?


Was ich gut finde ist die Idee, die Akkus durch z.B. Bremsen laden zu können und dann die Energie z.B. beim Anfahren wieder nutzen zu können....
Dann kommt man vielleicht auch einfacher in den Windschatten von Autos und LKWs. :D
 
Was haltet Ihr denn von diesem Projekt?


Was ich gut finde ist die Idee, die Akkus durch z.B. Bremsen laden zu können und dann die Energie z.B. beim Anfahren wieder nutzen zu können....
Dann kommt man vielleicht auch einfacher in den Windschatten von Autos und LKWs. :D

Boa...die Designerin ist schon mal maximal unsympathisch. So oft habe ich "actually" (unnötiges Füllwort) innerhalb von 5min. noch nie gehört. Nervtötend...
 
Was ich gut finde ist die Idee, die Akkus durch z.B. Bremsen laden zu können und dann die Energie z.B. beim Anfahren wieder nutzen zu können....
Dann kommt man vielleicht auch einfacher in den Windschatten von Autos und LKWs. :D


So machen E-Bikes erst wirklich Sinn. Es ist doch schwachsinnig, 30kg-AkkuBomber über Nacht an die Steckdose zu hängen, aus der Kohlestrom, oder noch schlimmer, Atomstrom kommt.
Nur damit man mit dem übergwichtigen Gestell über den nächsten 5% Hügel kommt.
 
So machen E-Bikes erst wirklich Sinn. Es ist doch schwachsinnig, 30kg-AkkuBomber über Nacht an die Steckdose zu hängen, aus der Kohlestrom, oder noch schlimmer, Atomstrom kommt.
Nur damit man mit dem übergwichtigen Gestell über den nächsten 5% Hügel kommt.


Das Gestell ist hier, glaub ich, nicht der entscheidende Übergewichtige Faktor:D
 
Ich hab fast nur positive Erfahrungen mit Pedelecs.

Seit ich meiner Frau einen schnellen Flyer gekauft habe, können wir nämlich endlich wieder zusammen Radfahren. Früher war es frustrierend für beide. Nach 20-30 km war sie am Ende und ich genervt weil wir mit Schneckentempo durch die Gegend kriechen.

Seitdem sie das Pedelec hat können wir wieder Touren bis 40km in 30er Schnitt machen (ca. 70km mit Ersatzakku aber das schaff ich nicht in dem Tempo) oder dann bis zu 100km (ca. 160 mit Ersatzakku) in gemütlicherem Tempo, also z.B. wenn ich mit dem Trekkingbike unterwegs bin.
Da das Pedelec ja nur die eigene Kraft verstärkt und sie trotzdem immer mittreten muss, sind wir nach einer Tour oder einem steilen Anstieg jeweils etwa gleich erschöpft.
Durch das Pedelecfahren ist sie auch schon bedeutend fitter geworden dass sie kürzere Touren auch schon wieder mit dem normalen Fahrrad wagen kann.

Da sie jederzeit mitkommen will, kann sie mir nicht vorhalten dass ich sie zu oft alleine lasse während ich auf dem Rad unterwegs bin. Wenn sie nicht mitkommen will, ist das dann ihre eigene Schuld :D

Auch sonst habe ich viele positive Erfahrungen. In unserem Büro haben gleich 3 Leute ein Pedelec. Alle mit Strecken zwischen 15-35km. Die kommen bei schönem Wetter fast immer mit dem Rad, während ihnen die Strecke früher zu lange gewesen wäre.
Wenn ich mal etwas in Eile bin und nicht klatschnass im Büro ankommen will, leihe ich mir sogar selber ab und zu das Pedelec meiner Frau aus:rolleyes:
 
Zurück
Oben Unten