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Es ist soweit: der ULTIMATOR wird Wirklichkeit

Da hast Du mich falsch verstanden, nicht das Hobby wird zur Belastung sondern die Räder. Sie passen nicht mehr zum Einsatzzweck, des täglichen Fahrens bei mir. Ich brauch Licht und Schutzbleche. Aber das möge jeder für sich entscheiden.

Wenn ein Hobby zur Belastung wird, ist irgend was schief gelaufen:rolleyes::idee:.
 
Genau das ist der Punkt: In jedem Hobby ändern sich mit der Zeit die Vorlieben. Irgendwann endet man z.B mit einer Sammlung analoger Spiegelreflexkameras und Objektive sowie komplett eingerichteter Dunkeltkammer, fotografiert aber aus Bequemlichkeit nur noch digital. Oder die Downhill-Maschine setzt Staub an, weil man nach dem Umzug nach Berlin nur noch selten Verwendung dafür hat.
Mir ist es aber nach dem Kauf eines neuen, teuren Fahrrades jedesmal so ergangen, dass sich noch mehrere alte dazu gesellt haben. @ta22os hat natürlich mit dem selbst reparierten Kildemoes-Rahmen ein ganz besonderes Stück. Wenn ich etwas ähnliches neu aufgebaut habe, haben alle anderen Fahrräder erstmal Urlaub.
Ich habe eine Weile geschwankt, ob ich mir eine 650B Randonneuse bauen lasse, habe mich dann aber doch für einen Rahmen von der Stange entschieden. Ich will nicht ständig ein schweres Bügelschloß mitführen. Dann darf eben der mögliche Verlust nicht allzusehr schmerzen.
Aber zurück zum Thema: Ich bin gespannt, wie der Ultimator wird!
 
Mal schnell ein paar Bilder, mehr freies Kabel muss eigentlich nicht sein, wenn das Unterrohr dort dick oder verstärkt genug ist:

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Die wurstigen Stecker rechts unten im Bild bitte mal ignorieren, die kommen noch anders. Dazu war ich nur zu faul.
Das bringt mich auf eine Idee: Wenn man für den Übergang Gabel-Rahmen eine Feder nähme, gut gegen den Rahmen isoliert? Sie muss ja nicht stark sein, nur den Strom leiten.
 
Zur Beleuchtung: Den Massekontakt zwischen Rahmen und Gabel kann man sicher auch mit einer Blattfeder aus Bronze herstellen. Oder einem zweiten Schleifkontakt. Wenn ich den Aufwand für die Innenverlegung des Lichtkabels treiben würde, würde ich das gleich zweipolig machen. Ob man jetzt einen oder zwei Schleifkontakte einbaut, ist auch egal. Andererseits: Braucht man das wirklich? LED-Rücklichter leuchten mit AA-Zellen sehr lange. Überlegenswert wäre auch ein im Gabelschaftrohr integrierter "Forumslader" mit Anschlussbuchse in der Ahead-Kappe zum Nachladen von Smartphone, Navi etc.
Den Massekontakt zwischen Rahmen und Gabel kann man sicher auch mit einer Blattfeder aus Bronze herstellen. Oder einem zweiten Schleifkontakt.
 
Zur Beleuchtung: Den Massekontakt zwischen Rahmen und Gabel kann man sicher auch mit einer Blattfeder aus Bronze herstellen. Oder einem zweiten Schleifkontakt. Wenn ich den Aufwand für die Innenverlegung des Lichtkabels treiben würde, würde ich das gleich zweipolig machen. Ob man jetzt einen oder zwei Schleifkontakte einbaut, ist auch egal. Andererseits: Braucht man das wirklich? LED-Rücklichter leuchten mit AA-Zellen sehr lange. Überlegenswert wäre auch ein im Gabelschaftrohr integrierter "Forumslader" mit Anschlussbuchse in der Ahead-Kappe zum Nachladen von Smartphone, Navi etc.
Den Massekontakt zwischen Rahmen und Gabel kann man sicher auch mit einer Blattfeder aus Bronze herstellen. Oder einem zweiten Schleifkontakt.

USB Buchse in der Ahead-Kappe! Das ist mal genial, vorausgesetzt sie passt da rein. Diese Idee sollteste dir patentieren lassen!

edit: Oder andere Art von LAdebuchse, die weniger Platz braucht als USB ;)
 
Diese Idee sollteste dir patentieren lassen!
Zu spät

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Andererseits: Braucht man das wirklich? LED-Rücklichter leuchten mit AA-Zellen sehr lange.

Ja, das kann man sich wirklich fragen. Einen Zweierpack AA-Akkus kann man sogar noch in Reserve dabei haben. Bei meiner Pendler-Gazelle habe ich hinten ein Spanninga No.9 AA-Rücklicht ans Schutzblech geschraubt. Funktioniert wirklich sehr lange. Das einzige Problem ist bei der Plazierung dran zu denken es wieder auszuschalten ;)
 
Also, mal vom Anspruch her:
Wenn ein Fahrrad schon seinen eigenen Strom erzeugen kann, sollte der selbstversändlich auch das Rücklicht speisen!
Und selbstverständlich sollte gerade ein Langstreckenrad dazu in der Lage sein, seinen eigenen Strom zu erzeugen.

Ich habe mit Akkuleuchten schon sehr viel Ärger gehabt, mit Dynamoleuchten aber vergleichsweise wenig. Das mag bei anderen Leuten andersrum sein, aber ich finde es auch generell doof, immer Akkus mitnehmen und deren Ladezustand beachten zu müssen, bzw. nicht sicher sein zu können, wann wieder mal der nächste Hochleistungsakku ohne Vorwarnung den Geist aufgibt.
Das Rad macht sich seinen eigenen Strom und versorgt dabei idealerweise alles, was beim Radfahren halt Strom braucht.

Der Forumslader bietet dafür die perfekte Spielwiese, wenn man z.B. auch noch ein Handy oder Navi füttern möchte. Daran kann man dann auch frisierte Leuchten an 12 V betreiben, wenn sie nicht dauerhaft deutlich über 4 W verbrauchen bzw. man mit Nabendynamo und Licht nicht dauerhaft deutlich unter 15 km/h fährt. Im Vergleichsdiagramm ist die pinke Spalte "FL_V5" ein normaler Shimano-Nabendynamo am Standardlader:
http://www.forumslader.de/fileadmin/user_upload/Individuelle Geraete/jensd/Download/FL-Ahead/Velogical/FL_Velogical_Leistungswerte.pdf

Mit dem Forumslader kann man einen kleinen Akkupack im Gabelschaftrohr füttern, der allerdings bei den angebotenen Bausätzen nur in 1/1/8-Zoll-Rohre passt und auch nicht gerade kurz ist. Andererseits ist Bo aber auch nicht gerade klein, also müsste das irgendwie machbar sein.
Alternative wäre ein deutlich größerer Akkupack irgendwo außerhalb des Rahmens. Wenn man den tagsüber lädt, kann man nachts zumindest rechnerisch auch stundenlang mit "voller Fackel" fahren, ohne ihn leerzusaugen, weil der Dynamo ja zumindest teilweise nachlädt. Und wenn der Akku wirklich leer ist, hat man immernoch die direkte Leistung des Dynamos, aus der im Forumslader bei 25 km/h immerhin schon 8 W werden.

Ahead-Kappen mit Stecker gibt es dort auch zu kaufen:
http://www.forumslader.de/automatiklader/erweiterungen/aheadspacer/

An mindestens eines meiner nächsten Räder kommt auf jeden Fall ein Forumslader. Eine Lichtmaschine, wie beim Auto, das ist doch einfach eine gute Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bringt mich auf eine Idee: Wenn man für den Übergang Gabel-Rahmen eine Feder nähme, gut gegen den Rahmen isoliert? Sie muss ja nicht stark sein, nur den Strom leiten.

Ach, ich weiß nicht. Federn sind mir bei der Stromübertragung irgendwie ein Dorn im Auge, wie Schleifkontakte auch. Sicher kann man beides in Einzelanfertigung irgendwie vom Feinsten und zuverlässig umsetzen, aber mir war bislang immer ein simples Kabel lieber. Wobei die komplett unsichtbare Stromversorgung natürlich auch ihren Reitz hat!
Bei der Feder wäre halt die Frage nach der Ausrichtung, und ob sie beim erforderlichen Weg überhaupt klein genug sein kann, um optisch unauffällig zu bleiben.
 
ich löse das Lichtproblem ganz pragmatisch. vorne ein SON, der einen Scheinwerfer beliefert, hinten eine batteriebetriebene Leuchte von Cateye - Kabel längs über den ganzen Rahmen ist sogar dann eine PITA, wenn der Rahmenbauer das vorgesehen hat.
Die Batterie muß ich maximal 2-3x pro Jahr wechseln. Und ich habe Licht, wann immer ich es brauche, ohne groß planen oder nachdenken zu müssen.

Die Anzahl Geräte in meinem Besitz, die dauernd an irgendeiner USB-Buchse nuckeln wollen, geht eh schon gegen "viel zu groß".
 
Mit Dynamobeleuchtung hatte ich schon mehr als genug Ärger. Meistens lag es an schlechten Kontakten oder abgerissenen Kabeln. Das einzige Problem mit Akkulampen waren leere Akkus. Trotzdem setze ich wegen der Betriebsdauer auf den Dynamo. Wenn ein Rücklicht mit einer Batterie 50 Stunden leuctet, reicht das für alle Brevets.
 
Also, mal vom Anspruch her:
Wenn ein Fahrrad schon seinen eigenen Strom erzeugen kann, sollte der selbstversändlich auch das Rücklicht speisen!
Und selbstverständlich sollte gerade ein Langstreckenrad dazu in der Lage sein, seinen eigenen Strom zu erzeugen.

Klar - aber die kleinen 2xAA-LED-Leuchten sind hell, halten lange und der Aufwand mit der Verkabelung nach hinten ist Geschichte.
Ist ja nicht so dass man da noch Glühbirnen mit dicken Batterien betreiben muss die nach drei Stunden alle sind.

Ist halt eine Lösung für nicht ganz so hohen Anspruch. Ich finde es ja toll dass Du und andere sich Gedanken über möglichst gute Kabelverlegung machen :)

Akkuleuchten hinten finde ich auch eher nervig, ökologisch gesehen ist das mit den Batterien zwar auch blöd aber ich fahre genug Rad um meine Bilanz damit nicht zu sehr zu verwässern denk ich mal ;)
 
Man kann statt Batterien auch Akkus nehmen, besonders die Sanyo Eneloops eignen sich dank geringer Selbstentladung hervorragend für diesen Zweck.
 
Ich habe mit Akkus in LED-Lichtern nicht so gute Erfahrung gemacht. Durch die niedrigere Spannung (1,2V) als Batterien AA (1,5) zeigt die Batterieladestandsanzeige der LED-Lichter sehr frühzeitig einen zu niedrigen Ladestand an.
Eigentlich schade, da ich die Akkus extra für diesen Zweck gekauft hatte...
Weiterhin fällt auf, dass die Akkus bei sehr geringen Temperaturen (um den Gefrierpunkt) doch recht schnell den Geist aufgeben. Also auch nicht für ganzjahresfahrer geeignet sind.


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Seit ich den Vogel Rando und nun das Kildemoes habe, brauche ich tatsächlich auch kein Rennrad mehr. Für'n Winter hab ich noch'n MTB.
Letrztes Jahr bin ich glaub nur 1x mal mit dem RR gefahren. Das war die Eroica.

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Alles Gute im ADFC Forum!
 
Alles Gute im ADFC Forum!
Danke!
Bei solchen Kommentaren weiß ich tatsächlich nicht, ob ich hier noch richtig bin.

Aber zurück zum Thema: Hab ich grad nen Denkfehler? Der Massekontakt kann doch eigentlich immer über den Steuersatz laufen. Lagerschalen Metall, Kugeln Metall. War doch eigentlich immer Standard. Nur die Schraubverbindungen von Lampen, Lampenhalter, Dynamo usw. sind/waren das Problem wegen Korrosion. Bei nem unlackierten Edelstahlrahmen sollte das aber eigentlich funktionieren.
 
Danke!
Bei solchen Kommentaren weiß ich tatsächlich nicht, ob ich hier noch richtig bin.

Aber zurück zum Thema: Hab ich grad nen Denkfehler? Der Massekontakt kann doch eigentlich immer über den Steuersatz laufen. Lagerschalen Metall, Kugeln Metall. War doch eigentlich immer Standard. Nur die Schraubverbindungen von Lampen, Lampenhalter, Dynamo usw. sind/waren das Problem wegen Korrosion. Bei nem unlackierten Edelstahlrahmen sollte das aber eigentlich funktionieren.

Hat alles irgendwie nicht viel mit Rennmaschinen bis 1990 zu tun, auch wenn es mal 30 Rene Herse 19xx gab, die mit Licht ausgerüstet waren, wenn vorhanden, zeigen...
 
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