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Ernährung vor, während und nach dem Fahren

Das hängt von der jeweiligen religion ab ;)
Eine sehr gute Quelle zum Thema Sporternährung ist hier:
http://www.sfsn.ch/

Gefällt mir. So sieht meine Ernährung nach eigenem Konzept schon immer aus: Hauptnahrung ist bei mir Obst und Gemüse, gefolgt von Hülsenfrüchten & Getreide,
danach tierisches Protein, dann Fett(meistens Butter und Olivenöl) und Nüsse/Samen, und am Wenigstens Junkfood.
 
Die grobe Richtung ja eigentlich Konsens, wenn man von Modeerscheinungen mal absieht. Ab und zu sind aber doch Details drin, die zumindest für mich neu waren:
Beispiel:
In Sportarten mit bedeutender physischer Aktivität (z.B. Spiel-
sport, Ausdauersportarten) und kontinuierlicher Kohlenhydrat-
versorgung während Belastung sollten jedoch hauptsächlich
Verträglichkeit und Geschmack beachtet werden. Entgegen
ursprünglichen Vermutungen spielt der GI wohl keine bedeu-
tende Rolle. Unter körperlicher Belastung steigt der Blutzu-
cker viel weniger an als in Ruhe. Wenn während Belastung
zudem weiter Kohlenhydrate zugeführt werden (was in der
Realität sinnvollerweise gemacht wird) verschwinden Effekte
des GI von Vorbelastungsmahlzeiten weitgehend
(siehe auch
Hot-Topic zur Wettkampfernährung)
Hier war ich noch auf dem Stand der ursprünglichen Vermutung ;)
 
Nur mal ne frage: ein bekannter muss morgen ein rennen von 140km fahren. Jetzt steht er im stau und hat noch ein paar stunden bis zu hause. Was ist für den nächsten tag besser?
Er ist ein pannini mit mozarella, schinken, und tomaten.
B) Er ist noch einen ckickenburger.
Oder c, einen hamburger?
 
Hat alles geklappt. Weniger hätte er nicht essen dürfen. Es, Ich oder Über-Ich, ist eigentlich auch egal. Hauptsache das Rennen läuft.
 
Ist das nicht das Zeug, welches Friel in seiner Bibel empfiehlt? Er schreibt zwar von Natriumphosphat, aber das scheint ja im Backpulver drin zu sein.

Mir hat kürzlich ein Kraftsportler, der mit dem Training aufgehört hat, eine fast volle Dose Kreatinpulver geschenkt. Er meint ich sollte das vor intensiven Trainingseinheiten nehmen. Bisher habe ich es zwei mal genommen. Zumindest habe ich nichts negatives bemerkt, eher im Gegenteil. Werde damit noch etwas experimentieren. Schädlich wird es bei meinen geringen Mengen kaum sein, die Kraftsportler nehmen ja ein Vielfaches davon ein.
 
Wassereinlagerung soll ein Nebeneffekt sein. Richtiges "Loading" habe ich aber nicht vor, sondern nur einfach vor Einheiten mit hoher Intensität eine Dosis (3g). Da sollte sich die Wassereinlagerung nicht zeigen.
Es wird schwierig sein, zu bewerten, ob es überhaupt was bringt. Wahrscheinlich werde ich dies nur vom Gefühl her für mich beantworten können. Da braucht es aber noch einige Versuche und das kommt dann erst nächstes Jahr in Frage, wenn das Trainingspensum wieder steigt.
 
Ich würde mal wieder das Thema Maltodextrin vs. Isomaltulose aufgreifen.

Wie ich ja schon geschrieben hatte, verwende ich gerne bei längeren Touren (>3h) eine Trinkflasche mit Maltodextrin 6.

Jetzt ernähre ich mich aus Kariespräventionsgründen seit Juli 2015 komplett Zuckerfrei. Seitdem gibt es also auch kein Maltodextrin mehr in der Trinkflasche. Als Ersatz gibt es nur feste Nahrung (Banane, Brot, Brötchen..).

Für das Training des Fettstoffwechsels ist das eine gute Sache. Kann ich nur empfehlen.
Doch gewinnt man mit nur Wasser in der Trinkflasche halt kein Rennen.

Jetzt habe ich in diesem Thread von Isomaltulose als nicht kariogenen Ersatz für Maltodextrin gelesen.

Hat jemand schon Erfahrung gemacht?
Mit welchem Malto (6, 12, 19) ist das am ehesten zu vergleichen?
Wie hoch dosiert man z.B. auf eine 0,7 Liter Trinkflasche?
 
Zwei Stunden vor der Fahrt: nichts
Während der Fahrt: Wasser oder auch mal Apfelschorle
direkt nach der Fahrt: zwei Bananen
1-2 Std nach der Fahrt: normales Abendessen (Brot etc, oder auch mal warm)

muss aber auch dazu sagen, dass ich immer nur höchstens zwei Stunden unterwegs bin
 
So oeli, damit hier nicht falsche Eindrücke entstehen. Ich war heute 4 std fahren. 1 flasche mit 35gr malto 19. davor zum frühstück haferflocken joghurt und smoothie drauf. Kaffe.
Da habe ich den Eindruck, das man in den ersten 2 Std nichts braucht und danach eine flasche. Also train low würde ich sagen aber nicht leer gefahren.
hier die Diskussion dazu.
 
Wo gerade der thread wieder hochgeholt wird, hatte ich letzten Samstag folgendes Erlebnis:
Ich hatte mich verabredet mit Rennradlern, die langsamer sind als ich. Ich habe kein Problem, langsam zu fahren. War eine schöne Tour gewesen.

Strecke war 65 km, bei mir 85 km, wegen je 10 km Anfahrtsweg. Nach der Tour hieß es bei mehreren, dass sie nun gut Hunger hätten. Da sagte einer, dass man dem Hunger vorbeugen müsse, um einem Leistungseinbruch vorzubeugen, in dem man während der Fahrt etwas isst.
Ich sagte daraufhin, um zu vermeiden, dass man am Ende der 60 km Strecke am Ende einbricht, müsse man auch hin und wieder mal 120 km fahren. Allgemeines Erstaunen in der Runde. :p

Vor der Radtour hatte ich noch schön Kaffee und Kuchen gegessen. Das Rosinenbrot kam mir nach 2 h Radfahrt wieder hoch und ich war ganz weit davon entfernt, auch nur ansatzweise an Nahrungsaufnahme zu denken. :rolleyes:
 
Meine empirischen Befunde aus dem erweiterten sportlichen Bekanntenkreis zeigen zudem dass steigendes Einkommen und damit mehr verfügbares Geld für "gesundes Essen, Bio, gutes Fleisch" etc. eher mit steigendem Gewicht und sinkender Leistung korreliert während ein schmaler Geldbeutel mit "unausgewogener" Ernährung und schmaler Hüfte einhergeht.

PS: Eisdielentrick für den Sommer: 2x1 Kugel sind 2 Kugeln und 2 Waffeln anstatt nur eine Waffel und 2 Kugeln für den gleichen Preis. :p
 
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