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Endurace Al 7.0 (Canyon) vs. XEON Team gf-3000 (Rose)

Dom30

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Hallo,
da ich ein Rennrad suche, welches eher für Langstrecken geeignet ist, bin ich auf das Endurace Al 7.0 von Canyon bzw. das XEON Team gf-3000 von Rose gestoßen.
Beide haben eine Alurahmen und Ultegra von Shimano.
Das Canyon hat die Aksium von Mavic und das Rose dt Swiss r23 Spline 2014. Preisdifferenz der beiden Laufräder liegt ja bei ca. 200€.
Das Rose kostet so wie angeboten 1.649€ und das Canyon "nur" 1.199€, sprich das Canyon ist 450€ günstiger. Ziehe ich vom Rose nun die 200€ Aufpreis für die dt Swiss Laufräder ab, ist das Rose immer noch 250€ teurer. Die Reifen und die Schaltung sind ja identisch, der Sattel preislich ungefähr auch.
Kann mir vielleicht einer erklären wo das Rose die 250€ Mehrwert hat?
Ich überlege nämlich mir sonst das Canyon zu kaufen und die Aksium Laufräder halt nach einer Saison durch bessere zu ersetzen, wäre dann immer noch günstiger als das Rose.
Danke.
 

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Re: Endurace Al 7.0 (Canyon) vs. XEON Team gf-3000 (Rose)
Hallo,
die exakt gleiche Frage hat mich auch schon beschäftigt. Nach div. Vergleichen, z.B.

http://www.roadbike.de/test/rennrad...-im-test-rose-xeon-team-gf-3000.1007576.9.htm

http://road.cc/content/news/126945-canyon-launch-endurace-al-2015

http://roadcycling.de/rennrad-ausruestung/tests/rennraeder/canyon-endurace-al-eurobike-2014/2

habe ich festgestellt, dass es der konstruktive Mehraufwand beim Rose ist, der die Preisdifferenz ausmacht. Das Canyon ist im Prinzip ein normaler Alurenner mit Komfortgeometrie, das Rose hingegen ist z.B. bei der Technik der Sattelklemmung, der Konstruktion im Bereich des hinteren Rahmendreiecks identisch mit dem entsprechenden Carbonmodell, also konsequent auf Federungskomfort getrimmt. Das gilt auch für die hinter dem Tretlager montierte Direct Mount-Bremse. Letzteres Merkmal finde ich aber gar nicht praktisch - die Bremse verschmutzt ständig, ist schlechter zu reinigen bzw. zu warten. Zudem ist das Rahmenmaterial beim Rose hochwertiger; das ganze Rad wiegt in etwa ein Pfund weniger. Rose ist als Anbieter ggf. auch etwas teurer, da du hier viel mehr selbst konfigurieren kannst und entsprechend mehr Teile vorgehalten werden müssen - bei Canyon hat man diese Möglichkeiten meines Wissens nicht.

Ich persönlich würde, da bei einem Langstreckenrenner vor allem die Geometrie passen muss und das Gewicht eher ein zweitrangiges Merkmal ist, zum Canyon greifen und lieber (irgendwann) in einen besseren zweiten LRS investieren, den einfacheren ersten dann für den Winter nutzen.
Schreib mal. wie du dich letztlich entschieden hast und v.a., wie sich der Hobel fährt - schnell sind sicher beide...:D
 
Hallo,

hast Du hier schon eine Entscheidung getroffen? Wenn ja. würde mich interessieren welche.

Was die Preisdifferenz betrifft: Rose verbaut Ritchey Komponenten, während Canyon auf die hauseigenen Sachen setzt - keine Ahnung, ob das den Preisunterschied gerechtfertigt.

Gibt es sonst noch Anbieter in dem Segment 'Komfort Rennrad'? Wenn ja, welche?

Was haltet Ihr vom (Achtung nun kommts :) ) Velotraum Speedster als Alternative zu so einem 'Komfortrenner'? (ist natürlich eine ganz andere Preiskategorie)

Vielen Dank.
 
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