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Empfehlung für Hobbyrennen

mikybike

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Hallo zusammen

Ich habe eine kleine Frage. Ich weiss, dass es evt. schwierig wird diese zu beantworten, trotzdem frage ich einfach mal.
Mein Verein fährt am nächsten Wochenende ein Hobbyrennen. Bisherige Rennen dieser Serie waren eher flach, ca.60km und hatten einen Schnitt von ca. 37km/h.
Ich selber fahre auf meiner Abendrunde (30-40km, leicht hügelig) immer zwischen 27 und 30km/h. Längere Strecken fahre ich auch ab und zu, Schnitt ist jeweils etwa der gleiche.
Denkt ihr, es ist möglich in der Gruppe so viel schneller zu fahren, so dass ich nicht schon nach kurzem das Feld verlieren würde? Oder würdet ihr eher empfehlen noch ein bisschen abzuwarten und noch ein bisschen zu trainieren?

Vielen Dank für eure Antworten!
Gruss Moritz

PS: Ich fahre eher selten in der Gruppe, darum habe ich auch keinen wirklichen Anhaltspunkt, wie schnell ich in der Gruppe ungefähr bin.
 
Nö, das wird schon passen. Ich würde mich halt zuerst mal ein wenig zurück halten und beobachtend mit Reserve im Windschatten fahren. Wenn Du bei KM 40 noch richtig Power hast, lass es krachen. Anstrengend wird's trotzdem, aber dafür machen wir ja das Ganze, nicht wahr?
Und Spass machts auch. Also vor allem hinterher......
 
Man sollte nicht zuviel Respekt vor Rennteilnahmen haben. Als Renn-Anfänger muss man erst mal ein paar Erfahrungen selber machen, und die macht man halt am Besten im Rennen oder in einer stark rennähnlichen Situation.
Mein Tipp: Strebe mehr Gruppenfahrten an. Nimm an Rennen teil, so oft es geht. Fahr rechts und halte deine Linie.
Einzig wenn deine Stundenleistung unter 3 Watt/kg liegt, wäre erstmal noch Einzel-Training gefragt.
 
Nimm mal an einen RTF teil, das kannst du Windschattenfahren üben. da wirst du kooperative Fahrer finden. Du wirst erstaunt sein was das bringt.
Oder auf deiner Hausrunde mal versuchen auf einen andere Fahrer auszufahren und ihm dann natürlich selbst auch Wandschatten anbieten. ist auch ne schöne Motivation mal schnell zu fahren
 
Vergiss den Schnitt. Beim Hobby-Rennen in Kempen letztes Jahr war der Schnitt bei über 45 und das war wohl mit das einfachste Rennen, das in Deutschland zu finden ist (zum im Feld mitfahren, zum gewinnen nicht).
Anstrengend wird es immer, wenn man nach Kurven antreten muss und das Feld langgezogen ist, sodass man in Einerreihe fahren muss. Oder natürlich Berge.
Eigentlich würde ich fast sagen, tendenziell sind fast immer die schnellen Hobbyrennen (C-Klasse eigentlich genauso) die leichteren.
Allerdings ist 37km/h recht langsam - ich glaub das langsamste Rennen, das ich letztes Jahr gefahren bin war 39km/h.
Aber meine Empfehlung ist ganz klar: Fahren.
Vom Rennen fahren lernt man Rennen fahren am besten und selbst wenn man total auf die Mütze kriegt, dann lernt man, warum man auf die Mütze gekriegt hat und kann daran arbeiten.
 
Vielen Dank für eure Antworten! Wie ich sehe, komme ich garnicht drum rum dieses Rennen zu fahren. :)
Ich werde es auf jeden Fall einmal probieren und dann mal sehen wie es raus kommt...
 
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen von euch, wie es jetzt gelaufen ist, darum ein ganz kurzer Bericht:
Habe mich während dem Rennen vor allem am Anfang im Feld versteckt und mich zurück gehalten. Zum Schluss konnte ich noch ein bisschen aufdrehen und so im Zielsprint auf den 10. Rang fahren! Das Tempo war trotz 41km/h Durchschnittsgeschwindigkeit nicht so schwer zu halten, wie erwartet. Es hat mir auf jeden Fall extrem viel Spass gemacht und ich empfehle jedem, der sich unsicher ist: einfach mal ausprobieren!
Vielen Dank nochmals!
-Moritz
 
Sag ich doch! Respekt!
Einen 41-er gehalten und dann noch auf 10 gesprintet, da bist Du wohl weit besser als so mancher hier........
 
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