• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ein paar Fragen bzgl. Umbau

Das werde ich tun, danke.

Was mein anderes Problem angeht - das ist der Übeltäter:

2arr0y.jpg


Sieht so aus, als sei es schlichtweg nicht vorgesehen, bei dem Rad ein kleineres Blatt vorn zu fahren. Selbst wenn ich die Aufnahme noch ein Stück auffräse, wird das nicht reichen, um die 3-4 mm rauszuholen, die ich brauche. Grmpf, blöd...
 
Nein, +10mm ;)
@renegade1848 : Auch mit dem größeren Spalt zum Kettenblatt sollte sich der Umwerfer "normal" einstellen lassen. Bei mir am Crosser sieht das ähnlich aus, schaltet aber einwandfrei. Lediglich die Trimmpositionen bekomme ich nicht sauber eingestellt, was aber egal ist, da die Kette in keiner Position am Umwerfer schleift. Meine Schaltung ist die Shimano 105 (5800).
 
Nein, +10mm ;)
@renegade1848 : Auch mit dem größeren Spalt zum Kettenblatt sollte sich der Umwerfer "normal" einstellen lassen. Bei mir am Crosser sieht das ähnlich aus, schaltet aber einwandfrei. Lediglich die Trimmpositionen bekomme ich nicht sauber eingestellt, was aber egal ist, da die Kette in keiner Position am Umwerfer schleift. Meine Schaltung ist die Shimano 105 (5800).
Nein, +20 ;)
Mir ist klar, dass der nur 10mm am Radius aufträgt, aber da bei Scheiben immer vom Durchmesser geredet wird, nennen die meisten den Adapter von 140 auf 160 oder 160auf 180 eben +20:p
 
Nein, +10mm ;)
@renegade1848 : Auch mit dem größeren Spalt zum Kettenblatt sollte sich der Umwerfer "normal" einstellen lassen. Bei mir am Crosser sieht das ähnlich aus, schaltet aber einwandfrei. Lediglich die Trimmpositionen bekomme ich nicht sauber eingestellt, was aber egal ist, da die Kette in keiner Position am Umwerfer schleift. Meine Schaltung ist die Shimano 105 (5800).

Ja, das stimmt allerdings, wie mir mittlerweile auch klar geworden ist. Tatsächlich hat es "nur" deswegen nicht geschaltet, weil die Zugspannung zu gering war. Das ist mir allerdings erst aufgefallen, als ich das grosse Blatt schon wieder drauf hatte. Werde jetzt nochmal zurückbauen und ausprobieren.

Was allerdings seltsam ist: Ich hatte den Umwerfer eigentlich genauso montiert, wie ich mir das angelesen hatte. Sprich: Auf die kleinste Übersetzung schalten, den Zug mit der Hand stramm in die Führung und Klemmschraube festziehen. Nur habe ich bei der Methode immer eine zu geringe Zugspannung bekommen, um den Werfer weit genug über das grosse Blatt zu bekommen. Also irgendwann zur Zange gegriffen, hat aber auch nicht gereicht. Letztlich habe ich es nur wieder hinbekommen, in dem ich den Umwerfer händisch auf das grosse Blatt geschaltet und in der Position den Zug verschraubt habe, was letztlich aber auch nur mit einiger Kraft und unter Zuhilfenahme einer Zange zu leisten war. Bin mir sicher, dass das so nicht sein sollte und hat mich auch den Bowdenzug gekostet (ein Draht ist bei der Aktion gerissen), weshalb jetzt ein Neuer rein muss. Bei der Gelegenheit werde ich wohl doch mal einen Fachmann konsultieren, wüsste gern, wo da mein Denkfehler ist.

Was auch seltsam war: Der Einsatz der Einstellschraube am Schalthebel selbst zeigt anscheinend auch keinen Effekt auf die Zugspannung, dabei ist die doch genau dafür da, oder?

Zweiradmechanik ist anscheinend doch diffiziler, als ich dachte. Oder ich bin einfach zu blöd... ;)
 
Was auch seltsam war: Der Einsatz der Einstellschraube am Schalthebel selbst zeigt anscheinend auch keinen Effekt auf die Zugspannung, dabei ist die doch genau dafür da, oder?
Wenn die Zugspannung viel zu gering ist, reicht die Gewindelänge der Einstellschraube nicht aus um das noch zu richten. Wichtig ist, dass man den Schalthebel vor der Montage des Zuges ganz "auf klein" schaltet. Allerdings bekomme ich den Schaltzug dann nur von Hand auch nicht stramm genug und nehme ebenfalls (vorsichtig!) eine Zange zu Hilfe.
 
Tja, genau so hatte ich das ja auch versucht. Vorn auf's kleine Blatt geschaltet, hinten auf's Grosse und dann den Zug mit der Zange gepackt und gespannt, dann verschraubt so wie's vorher auch war. Hat nicht gereicht, der Umwerfer schliff beim Hochschalten gerade mal an der Kette. Dann dachte ich mir "gut, macht also nicht genug Weg" und hab den Umwerfer am oberen Hebel nach innen gedrückt (wodurch er natürlich auf's grosse Blatt schaltet) und dann nochmal verschraubt. Jetzt schaltet es zwar wieder, aber die Spannung ist zu hoch und damit fällt der Umwerfer nicht mehr auf den Anschlag innen und schleift daher jetzt dort. Argh!

Hatte eigentlich nicht erwartet, dass das so eine Wissenschaft ist. Ein Blick in die offizielle Shimano-Anleitung beschreibt ja sogar noch irgendwelche "On" und "Off" - Positionen, in denen der Zug verschraubt werden kann, abhängig vom Einfallswinkel wie's scheint. So, wie der Zug jetzt geklemmt ist, wird er beim einschrauben ja quasi wieder ein Stück entspannt. Versuche ich es aber andersrum, scheint der Hebel falsch und die Schaltung wird extrem schwer.

Habe jetzt erstmal einen neuen Zug bestellt und werde mich dann für die Montage und Einstellung an jemanden mit Erfahrung wenden. Irgendwer hier aus dem Kreis Recklinghausen oder Umgebung, der Nachhilfe geben mag? ;)
 
Spar dir den Umbau hinten auf 160mm ich fahr an meinem Giant vorne und hinten 140er und hatte selbst beim ötztaler keine Probleme (systemgewicht 112kg)
Mehr wie Blockieren geht nicht. Und das funktioniert auch mit der 140er.

Gesendet von meinem SM-G389F mit Tapatalk
 
PS die andere D-Fuse stütze hat auch nicht wirklich weniger Seatback. Das sieht nur auf den ersten Blick so aus. Bei der einfachen Stütze kannst du aber die untere Schiene noch drehen. So holst du noch 2-3mm

Gesendet von meinem SM-G389F mit Tapatalk
 
@T.k.: Alles richtig. Aus Erfahrung wird man klug (oder in dem man beim Hersteller fragt).

1. Die Original-Stutze ist keine aus Alu (was man auch einfach selbst feststellen kann, in dem man sie mal ausbaut) sondern schon irgend ein "Composite Material", wenn auch kein Carbon anscheinend. Soll aber auch so gut mitfedern. Bei Gebrauch in schwerem Gelände wollte man mir aber nicht garantieren, dass die das aushält, dafür wäre sie halt nicht designed. Regelmäßig kontrollieren und ggf. ein 2. auf Reserve haben war der Rat.

2. Die D-Fuse aus Carbon ist exact die Gleiche, samt Setback. Den Tip mit der Umkehrung der Schiene habe ich auch schon bekommen und umgesetzt.

3. Die Bremsscheibe: Recht hast du, zumal die Abfahrten im Wald ja keine sind wie die vom Galibier und 20 Minuten dauern. Andererseits hab ich die Scheibe jetzt hier und die richtigen Adapter jetzt bestellt und das Ganze kostet mich 30€ und ich hab (wieder) Spaß am schrauben. ;)

Zu guter Letzt habe ich mein Problem mit der Schaltung gelöst. Nach Ausbau des Schaltzugs festgestellt, daß der Zug bereits im Bereich der Außenhülle angerissen war, warum auch immer. Dadurch hing der Zug natürlich, jetzt geht's wie gewünscht und sogar mit dem 46er-Blatt. Kleine Ursache... :rolleyes:
 
Moin,

Der Vollständigkeit halber: in der Fahrrad-Grabbelkiste in der Garage fand sich doch tatsächlich noch ein altes Plastik-Schutzblech, wahrscheinlich aus den späten 90ern. Nach ein paar Modifikationen passt das eigentlich ganz ordentlich, auch wenn "schön" anders ist. Egal, "funktional" tut's auch und das reicht mir, da das Teil auch schnell wieder abgeschraubt ist.

Achtung Augenkrebs:

img_0090.jpg
 
Jawoll!

P.S.: Ich mach halt nicht gern Sachen kaputt, aber für das Dingen jetzt extra die Kassette runterbauen erschien mir jetzt auch Overkill.
 
Zurück
Oben Unten