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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

@Jack-Lee Schreib es doch mal dazu, wenn Du von Liegeradfahren berichtest. Wenn man es dann weis, wird ein Schuh daraus. Ansonsten kommen deine berichteten Daten etwas trollig rüber.
Mach ich im Regelfall. Bei verlinkten Strava-Daten steht es immer da mit welchem Rad ich gefahren bin (bei Strava selber).
Im Regelfall rede ich hier übers Rennrad, außer ich sage explizit das ich mit dem Liegerad gefahren bin (wie bei der Aussage das ich die 37,5km/h mit 169W gefahren bin am Wochenende).

Mehr Daten als Rad, GPS Track, Leistung und sogar streckenweise Puls, inkl. Datum(zur Kontrolle des Wetters) und Höhenmeter kann man eigentlich nicht geben.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
...gerne würde ich am Wochenende diese wissenschaftlichen Fragestellungen untersuchen - zählt ZFM ohne Extension = RR im UL? Fragen über Fragen?

...und zu Ronde2009: ich hatte den Kampf mal ein Jahr aufgenommen, das ganze Aerogeraffel ist ganz nett, wenn die Sitzposition stimmt, leider ging es ab 40er ohne ordentlichen (und somit teuren) LRS nicht mehr weiter...ob ein Zipp oder HED ScheibenLRS die versprochene Steigerung gebracht hätte konnte ich nicht überprüfen da mir nie jemand so einen LRS geliehen hat.
 
Doch immer noch Hobbylusche ? Was macht das 5 W/kg - Projekt ?
Dank satten 1600km dieses JAHR in den Beinen, ist es erstmal verschoben. Abschlussarbeit Maschinenbau + knackvolle Auftragsbücher in der eigenen Firma zwingen einen dazu Prioritäten zu setzen.
Für 30 aufm Rennrad reichts dennoch allemal...
 
Da kann ich auch mithalten...Na ja fast.
Gestern Schnitt 31.9, 2700 hm und 202 Watt. Man muss nur die richtigen Hinterräder finden :cool:
 
Bitte sehr!
Viel Wind und die Höhe dürfte ca. 2000 haben. Ich vergesse jedes Mal in zu Kalibrieren!
Weiß einer wie das schnell beim Garmin 520 geht?
ACH JA,- ICH FAHRE ALLEINE!
Screenshot_2017-06-18-22-36-43.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe nicht, welchen EInfluss die Kalibrierung auf die Höhenmeter haben soll. Das Setzen der korrekte Höhe dient doch nur dazu, dass im Höhenprofil die Skala halbwegs korrekt die tatsächliche Höhe wiedergibt.
 
Laut Komoot und Googlemap sind es um die 2000hm!

Von der Fahrt her kam es mir auch mehr vor?
Naja was soll's!
Bin Zufrieden!
 
Laut Komoot und Googlemap sind es um die 2000hm!

Von der Fahrt her kam es mir auch mehr vor?
Naja was soll's!
Bin Zufrieden!
Komoot und Googlemaps sind meist deutlich schlechter in sowas als ein Garmin und bei Strava gibt es auch immer noch die Korrektur. Einfach auf der Strava Homepage auf die Höhenmeter klicken. Habs mir angesehen und sieht auch sehr flach aus. Kaum Stücke über 4% drin. Immer mal hoch und runter.
 
Aber Strava macht aus z.B. 2.600Hm echten gerne mal 3.100Hm.
 
Ich dachte die Fehler kommen im Gebirge durch die GPS Abweichungen an den Hängen.
 
Die kartenbasierte Höhenmeterermittlung ist generell sehr viel ungenauer und führt im Vergleich zu einer baraometrischen Höhenmessung zu einer - teilweise sehr deutlichen - Überschätzung der Höhenmeter. Das betrifft soweit ich das sehe alle Dienste die Hm aus Karten ermitteln, auch die Strava-Höhenkorrektur.

Hintergrund ist, dass diese Dienste ein vereinfachtes digitales Höhenmodel der Erdoberfläche verwenden bei dem die Höhe nur für Punkte in einem festen Raster durch irgenwelche SAT-Abtastungen vorliegt. Alles was zwischen den Rasterpunkte liegt muss durch mathematische Verfahren interpoliert werden.
Je nachdem wie die gefahren Strecke liegt, schneidet diese dann die interpolierten Bereiche, dabei wird dann ggf. aus einer gleichmäßigen Steigung eine Art "Buckelpiste". Der Fehler der dabei herauskommt ist umso größer, je steiler die Geländeformation ist, d.h. je mehr steile Abhänge etc. es gibt. Ich hatte mal beim Ötzi die Strava Höhenkorrektur genutzt, weil beim Garmin durch Regen die Höhenmessung nicht mehr richtig funktionierte, Strava zeigte da irgendwas von 9000 Hm an ... Frei verfügbar sind digitale Geländedaten, die bei einer der Shuttle Missionen erhoben wurden. Ich glaube die haben ein Raster von 90m, kann man aber sicher irgendwo ergoogeln.

Nicht verschwiegen werden soll, dass auch die barometrische Höhenmessung ihre Probleme und Ungenauigkeiten hat, siehe hier
https://www.explorermagazin.de/service/hoehform.htm Auch funktioniert diese bei Regen nicht mehr richtig, wenn Wasser sich vor dem Drucksensor sammelt. Bei trockenem Wetter sind die Daten aber wesentlich zuverlässiger als das was die Kartendienste liefern.

Ob es nun 500Hm mehr oder wengier sind schmäert aber die Leistung aus Post 3177 indes nicht.
 
ie kartenbasierte Höhenmeterermittlung ist generell sehr viel ungenauer und führt im Vergleich zu einer baraometrischen Höhenmessung zu einer - teilweise sehr deutlichen - Überschätzung der Höhenmeter.
Nicht immer. Hier in den Harburger Bergen werden, mit kleinen steilen Rampen und Wald liefert die baraometrische Höhenmessung deutlich mehr Höhenmeter. So im die 30-40%. Ich meine kartenbasierte Höhenmeterermittlung unterschätzt bestimmte Ansteige enorm.
Gerade auf dem "platten" Land ist es hingen umgekehrt
 
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