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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

4 Watt pro Kilo, das über eine Stunde, Wahnsinn. Wärst mal Profi geworden.

4 Watt/kg auf eine Stunde ist sicherlich ordentlich aber noch meilenweit von Profiniveau entfernt.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Ich glaub wir brauchen dringend mal mehrere Threads. Hier wird ja alles durcheinander gebracht.
- 30er Schnitt alleine
- 30er Schnitt in der Gruppe
- 30er Schnitt auf dem TT
- 30er Schnitt im Liegestuhl
Für Fortgeschrittene:
- 40er Schnitt alleine
- 40er Schnitt im Rennen
Für Experten:
- 56er Schnitt im Liegestuhl

+ Wieviel Watt trete ich für 30 Km/h bei
- 25Km/h Gegenwind
- 25Km/h Seitenwind
- 25Km/h Rückenwind

Windgeschwindigkeiten beliebig variierbar.
 
Ich bin halt n 1,7m Zwerg mit gerade mal 60kg (und da ist noch n bisl Bauch mit dran).
In einer aerodynamischen Position ist selbst bei unserer welligen Gegend ein 30er Schnitt weit unter 200W drin.
Und darum ging es dem TO ja: Ist es möglich als "Normalo" über 30 zu fahren.
Ja, denn wenn selbst ich Hobbylusche das schaffe, sollte es jeder halbwegs trainierte schaffen.
Das einzige "Problem" ist da halt die Strecke.
 
Treppen steigen ist nix für Radfahrer. Zu unspezifisch.
Kann man machen. Als ich nach einem Unfall im Krankenhaus war und wider gehen durfte, war das mein erstes Training. 8 Stockwerke zu fuss hoch und mit dem Fahrstuhl schnell wieder runter. Das so 5 mal hintereinander 4 mal am Tag. Der Fitnessverlust hielt sich damals in Grenzen, Die ersten Daten auf dem Ergometer nach 3 Wochen waren noch ganz ok.
 
Kann man machen. Als ich nach einem Unfall im Krankenhaus war und wider gehen durfte, war das mein erstes Training. 8 Stockwerke zu fuss hoch und mit dem Fahrstuhl schnell wieder runter. Das so 5 mal hintereinander 4 mal am Tag. Der Fitnessverlust hielt sich damals in Grenzen, Die ersten Daten auf dem Ergometer nach 3 Wochen waren noch ganz ok.

OK. Zustimmung - das gleiche Training hab ich auch schon mit Arm in der Schlinge absolviert. Besser als nix tun - aber ob es reicht um von die 30 auf die 40 pro Stunde zu kommen...
 
Ich schaffe auch 40 Treppenstufen/min :cool:
Kann man bitte seitens der Admins ein eigens eingerichtetes Unterforum für mitteilungsbedürftige Liegeradfahrer einrichten, indem dieselbigen dann ihre Selbstgespräche führen können? Danke, wäre schön.
 
@Jack-Lee Schreib es doch mal dazu, wenn Du von Liegeradfahren berichtest. Da es sich hier um ein Rennradforum handelt, gehe ich zumindest immer von Rennradfahren aus, wenn nicht explizit etwas anderes dabei steht.
Wenn man es dann weis, wird ein Schuh daraus. Ansonsten kommen deine berichteten Daten etwas trollig rüber.
 
Ich meinte schon ernsthaft an towas idde anknüpfen zu können. Aber vielleicht wars nix. Trotzdem. Sinn macht schon das Ziel über eine Std. Möglichst schnell zu fahren auf einm pendelkurs. Da ist für mich der 40er Schnitt selbst mit TT schwer. Allerdings saugt das Körner, die ich im Moment wegen der Wettkämpfe nicht gerne verballern möchte.
 
Ich denke mal schon, dass es möglich ist, alleine mit 160W einen 30er Schnitt zu fahren. Nur weil es bei To.Wa und pjotr nicht möglich ist, muss es nicht heißen, dass es generell nicht möglich ist.
Du irrst, ich habe nicht geschrieben, dass es bei mir nicht möglich ist. Die ganze Debatte um Schnitte ist nur eh schon schräg genug, wenn man mit irgenwelchen Erlebnissen hier zur Belustigung des Auditoriums beitragen will, sollte man wenigsten die nötigen Infos zur Einordnung seiner Storys mitliefern und nicht wie "Schweinchen Schlau" die Leute an der Nase herumführen wollen.
 
Wieviel Schwung braucht es, damit man keine Energie durch Tätigkeiten wie Treten oder mit den Armen rudern hinzufügen braucht?
Frage für einen Freund.
Der ein Katapult bauen will.
 
Schweinchen schlau ist ein anregendes Bild. Metaphorisch sagt uns das: .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist es bei dir möglich? Bei mir ist es nicht möglich, ich brauche ungefähr 180W bei diesem Wetter. Auf der anderen Seite weiß ich auch, dass dünne Radprofis mit weniger Leistung auskommen wie ein normalgewichtiger Hobbyfahrer. Das gilt nicht nur für den Berg, sondern auch in der Ebene.
Wenn du herausfindest, wie viel Watt du treten musst, um eine gewisse Geschwindigkeit zu fahren, kannst du schon vor dem Rennen deine Chancen einschätzen und entsprechend taktisch fahren.
Ich finde das besser als die blödsinnige W/kg - Theorie, die das Gewicht der Ausrüstung außer acht lässt.

Das kommt auf die Strecke an und wie ich fahre, und natürlich auch mit welchem Rad. Heute Abend waren es mit ca. 170 Watt ein Schnitt von gut 29 km/h, auf einer völlig flachen Strecke ohne Wind bei warmen Temperaturen (https://www.strava.com/activities/1036893256). Mit konsequenter Unterlenkerhaltung und dem Bemühen um eine flüssigere Fahrweise ließ sich auf der Strecke wohl auch ein 30er bei gleichen Bedingungen mit einer ähnlichen Leistung erbringen. Mit dem TT-Rad kann ich mit der Wattleistung locker über 30 fahren.

Für jemand, der deutlich kleiner und schmaler ist als ich, ist das natürlich noch einfacher, dann stellen aber 170 Watt im Allgemeinen auch eine höhere physische Belastung dar als für mich. Insofern ist dann doch der Faktor W/Kg relevant, bei flachen Kursen aber eben auch W/CdA.

Wie schnell man mit einer bestimmten Leistung fahren kann hängt natürlich von vielen weiteren Faktoren ab, Straßenbelag, Windschattenfahren, usw., ist ja hinlänglich bekannt. Auf so einem Kurs wie heute Abend ist auch schon die Frage, wieviel Schotter und Dreck in den Kurven und Abzweigungen auf den Nebenstraßen und Feldwegen liegt, ein Faktor. In der Summe ist Schnitt daher kein Meßwert, aus dem man viel herauslesen kann.
 
Das ganze Thema bietet sich für Angeberei an. Wenn man es etwas anders betrachtet kann man aber schon einige wichtige Aspekte daraus ziehen. Man muss nur 1h maximal fahren.
1. Stundenleistung messen und davon Trainingsbereiche ableiten.
2. wie kann ich dabei die höchste Geschwindingkeit auf einer definierten Strecke fahren durch Material, Position.
Vergleiche zwischen Individuen bringen praktisch nur etwas wenn sie zumindest die Strecke gleich fahren und möglichst bei gleichen Bedingungen.
Da finde ich für mich eher interessant wie man wesentlich höhere Schnitte auf eine Stunde hinbekommt. Z. B.: 40 km/h. Und dabei dann das Material genauer anschauen.
 
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