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@Speichennippel
Hast Du es mal mit einem Bikefitting probiert?
Bei mir hat das super geholfen. Ich hatte davor zig Radhosen probiert und war zum Beispiel immer wund nach 200km und hatte auch Schulter und Nackenbeschwerden. Nach dem professionellen Bikefitting,. saß ich zwar gefühlt wie auf einem BMX, aber ich hatte keine körperlichen Beschwerden mehr. Die Knieschmerzen waren auch weg. Ich kann das nur jedem empfehlen.
Hab ich auch schon gesehen ... obwohl ich keine größeren Probleme hab geht "besser" immer@Ete : In Aldekerk bietet auch jemand Bikefitting an, wäre wohl näher. Ist als Link über die ATV-Seite erreichbar. Ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht.
Bei einem Fitting würde wohl rauskommen, dass ein langstreckentaugliches Rad besser wäre. Ich habe derzeit eher einen Kriteriumsflitzer. Also lass ich das lieber
Das sehe ich anders Wir waren nur alle zu doof, sind mit den falschen Vorstellungen an den Start gegangen. Ich z.B. dachte, ich hätte mit meiner Vorstellung von 5,5 Tagen schon zurückhaltend geplant. Was ich wohl nicht ausreichend berücksichtigt habe, ist der Energiebedarf durch das draussen schlafen. Als klar wurde, dass das nichts wird mit den 5,5 Tagen, bin ich an den Limfjord abgebogen und bei Fjerritslev wieder zurück auf den Track. Auf Höhe von Ringkøbing hat mir die gerade Strasse mit dem Gegenwind, sowie das nicht Erreichen meiner Familie durch Netzausfall endgültig die letzte Motivation geraubt und ich bin in die Bahn geklettert. Grundsätzlich hätte ich mit meiner Ausrüstung die komplette Strecke absolvieren können. Mir war nicht 1x richtig kalt, obwohl in nur zum Einkaufen in geheizten Räumen war……Davon abgesehen ist die Transcimbrica kein Brevet und da keiner der 9 Teilnehmer die Fahrt beendet hat sehe ich das eher als "Abbruch der Veranstaltung"…
Du Arme! Ich wünsche Dir gute Besserung.Letztes Jahr mußte ich zwei Brevets abbrechen:
Den 600er in Nordbayern wegen meiner Vergeßlichkeit, ich habe abends vergeßen meine Medikamente zu nehmen, dadurch ist mir in der Nacht übel geworden und ich bin dann morgens in den Zug. Im Zug ist es mir dann eingefallen, aber da war es eh zu spät
In Paris bin ich nach 900 km zum Bahnhof, war zu langsam und müde, die Zeit vor Paris war ich ein wenig träge und faul und bin zu wenig gefahren.
Jetzt den 1000er letzten Donnestag habe ich wegen eines Unfalles abgebrochen. Donnerstag in Bad Tölz hat mir eine Junge Frau die Vorfahrt genommen und ich bin über die Motorhaube abgestiegen. Glück im Unglück die Frau war nicht schnell und konnte gleich anhalten und ich habe mir nur das Steißbein geprellt. Bin dann noch 100 km bis Prien am Chiemsee, mir war es dann doch zuviel Pein. Oben am Duftbräu ist mir auch noch schlecht geworden und ich mußte mich übergeben.
Groß krämen und hinterher einen Kopf mit hätte sollte könnte mache ich mir nicht. Ich versuche draus zu lernen und die Fehler nicht nochmal zu machen. Werde jetzt beim links abiegen noch mehr aufpassen
Dann fang es an zu denken und denke nur Gutes. Das ist, neben dem Training, der wichtigste Faktor.Trotzdem, ein 1000km oder gar noch längeres Brevet bekomme ich gedanklich nicht auf die Kette.
Dann fang es an zu denken und denke nur Gutes. Das ist, neben dem Training, der wichtigste Faktor.
Wenn die mentale Vorbereitung stimmt, dann kann dich am Starttag nichts mehr aufhalten. Unterwegs rufst Du dann immer mal wieder die Gedanken ab die Du in deiner mentalen Vorbereitung hattest.
Ich bin jede Langstrecke vorher immer mehrere Dutzend mal abgefahren - im Kopf.
Mache vor allem nie den Fehler deine Verfassung, z.B. nach einem 600er, hochzurechnen auf noch längere Distanzen. Das funktioniert nicht.
Wie gesagt, mir hilft es enorm, wenn ich weiß, wie lange ich wach bleiben kann und mit diesem Wissen die Strecke plane. Siehe mein Anhang in Beitrag 3 dieses Fadens. 600er kann ich nicht durchfahren, da plane ich eine Übernachtung fest ein.Ein 1000km oder gar noch längeres Brevet bekomme ich gedanklich nicht auf die Kette. [...] Praktisch scheitert es am Kopf. [...]
Wie gesagt, mir hilft es enorm, wenn ich weiß, wie lange ich wach bleiben kann und mit diesem Wissen die Strecke plane.
600er kann ich nicht durchfahren, da plane ich eine Übernachtung fest ein.
Da gibt es aber einen kleinen logischen Widerspruch, merkst du selbst, gell.Am Ende heißt das rund 40 Stunden ohne Schlaf...
Um dies zu vermeiden habe ich im Vorfeld nie eine Abbruchoption, kenne keine Bahnhöfe usw. Für mich ist das Ankommen immer fest eingeplant.
Denk besser daran immer ein Ersatzschaltauge mitzunehmen. Ich habe immer Eins dabei.- heute würde ich da sogar mal ne Minute drüber nachdenken....damals war es so eine Mischung aus: "Mist, das war es." und "Super, endlich vorbei...." -