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Discrad - Entscheidungshilfe

beatle

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Guten Morgen Zusammen,

ich bin noch immer am überlegen was ich mir für einen Discrenner zulegen soll. Für mich soll es auf jeden fall ein Rad mit Steckachsen sein, wenn möglich auch eine Elektroschaltung. Und wenn ich richtig informiert bin ist Flatmount auch der kommende Standart. Leider habe ich bisher nur Räder gesehen (die für mich optisch in Frage kommen würden) die entweder dann Schnellspanner haben, oder dann Postmount oder "nur" mechanisch schalten.

Mich würde interessieren welchen Kompromiss Ihr eingehen würdet bzgl. Kaufentscheidung (noch etwas mit dem Kauf warten gilt nicht als Antwort ;))

Gruß aus Hannover
Gunnar
 
Gehört das nicht etwas tiefer in die Kaufberatung? ;)

Das neuste vom neuen darf es also sein. Hmm, sowas?
Die Syncros-Laufräder haben 12mm Achsen - ob das nun "Steckachsen" sind weiss ich nicht, ich bin mit normalen Schnellspannern an meinem scheibengebremsten Alltagsrad zufrieden.
 
Schaltung elektrisch oder mechanisch ist reine Geschmackssache. Post- oder Flatmount macht technisch keinen Unterschied und mir ist Postmount lieber. Ordentliche Schnellspanner funktionieren ebenfalls einwandfrei wobei hier Steckachsen minimale Vorteile haben.

Also mir wäre bei der Auswahl die passende Geometrie und eine gefällige Optik wichtiger.
 
Gehört das nicht etwas tiefer in die Kaufberatung? ;)

Wenn mir jemand sagt wie man das Thema verschieben kann: gerne ;)

Ich meinte eigentlich nicht nur Laufräder sondern Discrennräder im Allgemeinen: es soll ein Rennrad mit Elektroschaltung und Steckachsen sein - aber irgendwie gibt es immer nur Modelle die gut aussehen und dann aber Schnellspanneraufnahmen haben oder es gibt Steckachsen aber die Schaltung ist mechanisch (wie z.B. Focus Izalco max Disc)...
 
Das von mir verlinkte Rad hat DI2, Flat Mount und keine weitere Angabe der Achsen. Verbaut sind aber die genannten Syncros Räder mit 12mm Achsen. Ich rede also nicht nur von Laufrädern, das war nur die weitere Recherche was da verbaut ist.
 
Ordentliche Schnellspanner funktionieren ebenfalls einwandfrei wobei hier Steckachsen minimale Vorteile haben.

Also mir wäre bei der Auswahl die passende Geometrie und eine gefällige Optik wichtiger.


Ich weiss halt nicht ob bei Schnellspannern eher ein Schleifen der Scheiben auftreten kann als bei Steckachsen

Das von mir verlinkte Rad hat DI2, Flat Mount und keine weitere Angabe der Achsen. Verbaut sind aber die genannten Syncros Räder mit 12mm Achsen. Ich rede also nicht nur von Laufrädern, das war nur die weitere Recherche was da verbaut ist.

Das Rad sieht ja auch ganz gut aus ... ich denke aber mal das die Geometrie nicht meinem bisherigem (Look 695 Aerolight) entspricht...
 
Ich weiss halt nicht ob bei Schnellspannern eher ein Schleifen der Scheiben auftreten kann als bei Steckachsen

Solide Schnellspanner (Sram Rise60, Shimano, DTSwiss, …) funktionieren im ordentlich gebauten Rahmen problemlos. Mit Leichtbau Schnellspannern (Tune, …) hat es bei mir bislang nicht brauchbar funktioniert. Die Ausrichtung des Laufrades ist auch einfach.
Der Vorteil der Steckachsen ist, daß die Ausrichtung hier fix ist.
 
Scheibenbremsen können schon mal ordentlich am Rad reissen. Um zuverlässig zu verhindern, daß dabei das Rad aus den Ausfallenden gehebelt wird - v.a. am Vorderrad - wurden m.W. die Steckachsen eingeführt. Dieses Probleme existiert bei Felgenbremsen nicht.

Beim MTB ist das Problem eigentl. geringer, weil die Geschwindigkeiten nicht so hoch sind und weil die Gabeln dicker sind. Dort kann man die Gabeln auch mal so bauen, daß die Nuss des Schnellspanners versenkt ist und dadurch nochmal Formschlüssig gehalten wird. Beim Renner geht das nicht, weil da alles schmal und aero sein soll.
 
Scheibenbremsen können schon mal ordentlich am Rad reissen. Um zuverlässig zu verhindern, daß dabei das Rad aus den Ausfallenden gehebelt wird - v.a. am Vorderrad - wurden m.W. die Steckachsen eingeführt. Dieses Probleme existiert bei Felgenbremsen nicht.

Möglicherweise wurde auch einfach bei den ersten Disc-Gabeln vergessen dass die Bremse ein Drehmoment erzeugt was die Achse nach hinten unten drückt - mittlerweile haben Disc-Gabeln doch eigentlich die Öffnung nach vorn unten so dass sich die Achse auf dem Ausfallende abstützt?
 
Möglicherweise wurde auch einfach bei den ersten Disc-Gabeln vergessen dass die Bremse ein Drehmoment erzeugt was die Achse nach hinten unten drückt - mittlerweile haben Disc-Gabeln doch eigentlich die Öffnung nach vorn unten so dass sich die Achse auf dem Ausfallende abstützt?
Oder eben Steckachsen. Vielleicht reicht der Trick mit den Ausfallenden nicht aus? Oder es gibt ein Patent darauf? Ich weiss es nicht.

Daß sie durch die Einführung der Steckachsen einfach nur die Zahl der Nabenvarianten reduzieren wollen, glaub ich nicht. Naben für Scheibenbremsen sind sowieso meistens einfach umbaubar.
 
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