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Die Ferroisten

Bin am Sonntag mal wieder für 3 Stunden aufs Rad gestiegen, nach längerer Zeit nur Arbeitsweg. Meine Schulter- und Sitzgräten schmerzen davon immer noch. Aber ich fahr mich schon noch ein.
 
Heut mal das Telefon nicht vergessen. Besorgung mit kleinem Schlenker am Isarkanal entlang:
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Das ist nun seit Mai mein Alltaxrad (der Vorgänger ist kurz vor Ostern einem Unfall zum Opfer gefallen). Da ist nun alles dran, was für den Alltag gebraucht wird, nur ein Ständer fehlt noch.
Ein paar Optimierungen werden schrittweise noch irgendwann eingeführt, z.B. will ich einen Lenker mit "Rampen" und dazu einen kürzeren Vorbau montieren.
Der Rahmen (Durifort) fängt zu flattern an, sobald ich die Hände vom Lenker nehme. Wie krieg ich das weg? Es ist keine Lenkertasche montiert, der Steuersatz ist einer aus Stahl (Kugellager).
Was noch etwas nervt, gerade im Alltag beim Rangieren, ist die Überschneidungder Pedalkörbe mit dem Schutzblech.
Dagegen sind Wäscheleinenbrems- und Unterrohrschalthebel keine Spaßbremsen. Das kann so bleiben. Und 7 Gänge hinten sind für die münchner Gegend immer noch zu viel. Die Hälfte reicht dicke.
 
Über den Tag verteilt kommt schon was zusammen.
Ich erinnere mich, das hatten wir letztes Jahr schon :D Für mich ist "Laufen" = Sport. Da wir im Radforum sind, gibt es für Laufen weniger Punkte als für Radfahren. Ist auch okay das hier als Alternative anzubieten, ist ja eine prima Ausdaueralternative.
Spazierengehen und Einkaufen gehen ist kein Sport. Wandern, Nordic-Walking etc. sind auch Sport, da wir im Radforum sind kann das im WP aber nur unter alternativen Sportarten gezählt werden. Wer will darf auch Pilzesammeln als Sport zählen, wenn er dabei ins Schwitzen kommt und seine Bewegungszeit nicht unter "Laufen" sondern unter Alternativsportarten verbucht ;)
Den Sonntagsspaziergang als 2h Laufeinheit zu verbuchen finde ich in dem Sinne nicht richtig. Vor allem wenn man bedenkt, dass das genau so viele Punkte gibt wie 90 Minuten Radfahren.
Mal davon ab finde ich Laufen viel härter als Radfahren. Keine Ahnung wie man Trainingszeiten beim Laufen und Radfahren vergleichen kann, aber selbst sehr gute Läufer werden 2h lockerstes Laufen nicht so gut wegstecken, wie wir Hobbyletten eine 2h Bummelfahrt.

Ich wollte diesen Winter eigentlich viel Laufen, da ich unter der Woche nur bei gelegentlichen Arbeitsfahrten zum Radfahren kommen werde. Bisher ist nichts draus geworden, bin im September zu flott eingestiegen und seit dem muckt das Knie immer mal etwas rum. Das wird jetzt gesund geradelt und dann versuche ich mich noch mal dran.

Tut mir aufrichtig leid, aber als ich mich angemeldet habe, gab es nur die Ferroisten. Zum Trost: Der Urlaub ist vorbei, der Trainingsfleiss leidet schon darunter.
Schade um deinen Urlaub, aber das meinte ich gar nicht. Letztes Jahr warst du durchgängig sehr fleißig :daumen:
 
Heut mal das Telefon nicht vergessen. Besorgung mit kleinem Schlenker am Isarkanal entlang:
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Das ist nun seit Mai mein Alltaxrad (der Vorgänger ist kurz vor Ostern einem Unfall zum Opfer gefallen). Da ist nun alles dran, was für den Alltag gebraucht wird, nur ein Ständer fehlt noch.
Ein paar Optimierungen werden schrittweise noch irgendwann eingeführt, z.B. will ich einen Lenker mit "Rampen" und dazu einen kürzeren Vorbau montieren.
Der Rahmen (Durifort) fängt zu flattern an, sobald ich die Hände vom Lenker nehme. Wie krieg ich das weg? Es ist keine Lenkertasche montiert, der Steuersatz ist einer aus Stahl (Kugellager).
Was noch etwas nervt, gerade im Alltag beim Rangieren, ist die Überschneidungder Pedalkörbe mit dem Schutzblech.
Dagegen sind Wäscheleinenbrems- und Unterrohrschalthebel keine Spaßbremsen. Das kann so bleiben. Und 7 Gänge hinten sind für die münchner Gegend immer noch zu viel. Die Hälfte reicht dicke.

Ein NaDy fürs Alltagsrad steht bei mir auch noch auf der Liste. Vor allem damit ich nicht immer meine Lampe abstecken und mit mir rumtragen muss. Dagegen stehen Vorderraddiebstahl und Vandalismus, vor allem unbeabsichtigter durch andere Fahrräder. Aktuell wird das aber nur mal für Fahrten zum Bahnhof und zum Einkaufen genutzt und ich habe noch zwei Ixon IQ (eine davon an der Vorderradbremse meines Regen-/Pendlerrades montiert) die noch aufgebraucht werden müssen, hat also noch Zeit.

Was meinst du mit Rampen? Ergobiegung im Unterlenker oder waagerechter Übergang zu den Bremshebeln?


Ich habe auch dieses Jahr meinen kleinen Fuhrpark umstrukturiert. Letztes Jahr habe ich mein kaum gefahrenes Wheeler für einen Crossaufbau geopfert. Im Februar habe ich gemerkt, dass ich bei >2h Fahrzeit nicht mal annähernd mit den Kollegen mithalten kann, also wurde der Crosser verschutzblecht und als Regen/Pendelrad genutzt. Im Herbst wurden die Entzugserscheinungen zu groß und ich habe ihn wieder für den QFE-Einsatz umgebaut. Dieses Jahr habe ich mir endlich mal das in meiner jungen Radsportkarriere längst überfällige Regenrad "gegönnt". Leider eine echte Vernunftsentscheidung, denn dafür musste mein erstes richtiges (und prima passendes) Rennrad gehen, das ich wirklich für alles eingesetzt habe (Brevet, Alpentouren, Urlaub, Regen, Sommer, schnell&langsam) und einsetzen kann (nur für Gepäcktouren habe ich mittlerweile was anderes). Das Budget war knapp, deshalb brauchte ich die Teile und Platz für ein weiteres Rad ist auch nicht vorhanden. Rahmen ist noch nicht verscherbelt, aber ob ich den noch mal aufbauen werde....? So schön ist er nun auch nicht ;)

Geworden ist es dann ein von Graham Weigh (Deeside, UK) verschleuderter Alurahmen. Rahmenverarbeitung und Gewicht sind dem Preis entsprechend (170 Pfund), allein von der Reifenfreihheit hatte ich mir mehr erhofft. In UK gibt es mehrere Händler mit 200 Pfund-Rahmensets mit Ösen für Schutzbleche, allerdings alle für short-reach Bremsen. Mein Rahmen war für deep-reach ausgezeichnet, im Endeffekt reichen hinten ~50mm (28mm passt noch unters Blech), an der Gabel würde ich wahrscheinlich auch mit einer normalen Bremse gerade so hinkommen. Ich wollte Alu für wenig Geld und mit mindestens Platz für 25mm unter Schutzblechen und das habe ich bekommen. Für einen neuen Rahmen mit mehr Reifenfreiheit hätte ich tiefer in die Tasche greifen müssen. Wenn ich mal dickere Schlappen fahren möchte, muss ich eben den Crosser nehmen (Schutzbleche liegen noch bereit). Falls noch nicht bekannt: Blechmontage und Bremseneinstellerei werden durch Sheldon Fender Nuts enorm erleichtert und etwas mehr Reifenfreiheit ist dadurch auch drin.
Teile wurden von meinem alten Alurad übernommen, neu kamen Bluemels in matt, Tektro R539 und nach kurzem Zögern dann doch noch ein klassischer LRS aus der Börse, mit schwarzen Felgen und Speichen auf silbernen Campanaben, dazu testweise hinten 28mm und vorne 25mm Drahtreifen (nicht auf dem Foto).

Hier bleibe ich, nachdem ich das Schutzblech vorne für einen 25mm Reifen etwas großzügiger montiert habe, auch manchmal mit der Schuhspitze hängen. Allerdings nie beim Fahren, nur beim Rumhampeln an Ampeln oder mit nur einem eingeklicktem Schuh. Wahrscheinlich das, was @Bonanzero mit Rangieren meint.

Mit dem schweren Rahmenset, der Veloce-Gruppe (Kurbel Centauer CT), den Schutzblechen und vor allem dem stabilen LRS mit schwerer Bereifung habe ich mir einen ganz schönen Panzer zusammengebaut. Mein Stahlrad ist jetzt das zweitleichteste Pferd im Stall ;)

Ich werde in den nächsten Monaten meine Punkte hauptsächlich holen, indem ich ab und an zur Arbeit fahre. Ein großer Teil der Strecke ist autofrei, Gegenwind ist fast jeden Morgen mein Begleiter, dafür dreht der Wind selten, so dass es abends entspannt oder extra schnell mit Rückenwind zurückgeht. Ich bin mal gespannt, wann mich die Strecke langweilt. Im Sommer habe ich ab und zu einen Schlenker auf dem Rückweg eingebaut, das wird im Winter eher nichts. Der Blick aufs Siebengebirge heute Morgen:

Gefahren wird nur solange es nicht glatt ist und halbwegs trocken bleibt. Nach einer Regenfahrt brauche ich eine warme Dusche, die gibt es bei uns leider nicht. Eine Fahrt in Regenkleidung fällt auch aus, denn danach bräuchte ich auch eine Dusche ;)
 
...mir kommen eine Stunde laufen (beide Füße kurzeitig vom Boden ;)) wie drei Stunden Radtraining vor und weniger Punkte gibt es noch obendrauf.
Aber wir sind ja in einem RR-Forum...:cool:

10km am Anschlag bei einem Hobby-, Nikolaus-, Sylvester- oder Volkslauf können unangenehmer sein, als mancher Radmarthon - zumindestens für mich Moppel.
Ja ist klar, aber die 10km läufst du am Limit, da musst du schon ein Kirchturmrennen zum Vergleich nehmen :p

Definition gefällt, erinnert mich an die Race-Walking-Folge von Malcom in the middle, wo Hal per Videobeweis dem Konkurrenten das gleichzeitige Verlassen des Bodens mit beiden Füßen nachgewiesen hat :D
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(via endurancereviews.com)
 
Ein NaDy fürs Alltagsrad steht bei mir auch noch auf der Liste. Vor allem damit ich nicht immer meine Lampe abstecken und mit mir rumtragen muss. Dagegen stehen Vorderraddiebstahl und Vandalismus, vor allem unbeabsichtigter durch andere Fahrräder. Aktuell wird das aber nur mal für Fahrten zum Bahnhof und zum Einkaufen genutzt und ich habe noch zwei Ixon IQ (eine davon an der Vorderradbremse meines Regen-/Pendlerrades montiert) die noch aufgebraucht werden müssen, hat also noch Zeit.
An diesem Rad sind Lite Axeln verbaut. Der Radtausch muss hier nciht schnell gehen, einen Inbus hab ich sowieso immer dabei. Dass die Lampe beschädigt wird, muss ich eigentlich nicht fürchten, denn die Einbauposition ist doch recht geschützt. Anders wäre das bei seitlicher Anbringung (Gabel, GT) oder am Lenker.
Was meinst du mit Rampen? Ergobiegung im Unterlenker oder waagerechter Übergang zu den Bremshebeln?
Die waagerechten Stücke am Oberlenker bis zur Biegung sind gemeint.
So einen Lenker hab ich mittlerweile am Tourenflitzer und er ist sehr angenehm zu fahren. Das Problem ist nur, dass die Rampen nicht zu lang sein dürfen, denn sonst kann man nicht mehr unten im Bogen greifen (man stößt mit den Handgelenken am Oberlenker an).
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Ich kann den Lenker aber trotzdem sehr empfehlen. Es ist ein Zoom Professional mit Rille f. Bremszugverlegung, kostet ca. 20 EUR. Ich denke, dass ich mir noch das eine oder andere Exemplar davon herlegen werde. ei Leichtgweicht ist es nicht, aber bei diesem Radtyp kommt es ja auch mehr auf Robustheit an.
 
Bestes QFE-Wetter heute.
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Dieses Rad ist zwar nicht aus Stahl, aber trotzdem eines meiner liebsten. Alles passt bestens, nur der Flaschenhalter am Lenker ist nicht der große Wurf. Da muss ich mir mal noch was einfallen lassen. Am UR sind leider keine Gewinde dran, es ist halt die QFE- und nicht die Rando-Ausführung des 787.
 
Nä gefällt mir nicht. Was gibt es denn noch an Alteisenfahrern? Können @veloce und ich nicht woanders Unterschlupf finden? Zu zweit ist es etwas einsam.
 
Dieses Rad ist zwar nicht aus Stahl, aber trotzdem eines meiner liebsten. Alles passt bestens, nur der Flaschenhalter am Lenker ist nicht der große Wurf. Da muss ich mir mal noch was einfallen lassen. Am UR sind leider keine Gewinde dran, es ist halt die QFE- und nicht die Rando-Ausführung des 787.
Würde Schellen nehmen, das packen die Rohre schon.
 
Der Vorbesitzer hat Plastikschellen verwendet. Damit steht aber der FlaHa weit vom Rohr ab. Muss nochmal überlegen, ob mich das stört.
 
... Alles passt bestens, nur der Flaschenhalter am Lenker ist nicht der große Wurf. Da muss ich mir mal noch was einfallen lassen. Am UR sind leider keine Gewinde dran, es ist halt die QFE- und nicht die Rando-Ausführung des 787.

Moinsen,

ich habe mir das Klickfix System an meine Quergazelle geschraubt... :rolleyes: :idee:

Funzt prima, und so ein Schluck warmer Tee zwischendrin ist ja nicht zu verachten, so es denn doch mal wirklich kalt werden sollte. Denn eigentlich braucht es ja keinen Flaschenhalter beim Crossen... :oops:

Zu groß eigentlich die Gefahr, daß sich die Flasche bei Rüttelpassagen verselbstständigt. Nun fahren wir ja nicht unter Wettbewerbsbedingungen und auch nicht im Pulk. Und zwei Stunden ohne trinken sind gerade im Winter durchaus machbar... ;)

adaptierte Grüße

Martin
 
Das kommt mir etwas heikel vor, mit dieser einen schmalen Schelle. Wenn die schwere Flasche da dran rumwubbelt, besteht da nicht die Gefahr, dass sich die Schelle ins Rohr schneidet? Eine Lösung mit 2 Schellen ist mir da lieber, da wubbelt wenixtens nix. Für die Sattelstütze kann das aber eine gute Lösung sein, insofern diese lang genug ist.
 
Der Tourenflitzer ist übrigens jetzt tourentauglich. Der Flaschenhalter hält die Buddel straff, so dass deren Inhalt heute für 5 Stunden gereicht hat. Unglaublich, denn gestern hatte ich dieselbe Borraccia schon nach 2,5 h leer.
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Den Spannriemen hab ich gebraucht, um heut früh ein Paket zur Packstation zu bringen (die ausnahmsweise nicht defekt war) und um auf dem Heimweg einen Sack Kartoffeln auf den GT zu schnallen, den mich meine Frau zu holen beauftragt hatte.
Nach 5 Stunden merke ich Schmerzen im rechten Knie (Fußposition?) und Verspannungen in der Schulter. Während der Fahrt habe ich bemerkt, dass der Lenker ganz drinne stak, was bei meinen Rädern total unüblich ist. also hab ich den Vorbau um ein paar mm rausgeholt, aber das war wohl schon zu spät.
die Detailaufnahme zeigt den metallischen Glanz des Lax. Leider kommt der goldene Schimmer nicht so rüber. Im Schatten ist das Rad einfach dunkelgrün, in der Sonne aber goldig schimmernd. Die 2. U-Scheibe musste ich unter den Steuersatz legen, nachdem ich den Gegenhalter der vorher montierten Mafac entfernen musste, um die guten modernen mittellangen Tektros zu verbauen. Mit Shimanobremsschuhen und den hübschen und griffgünstigen Tektrohebeln ziehen sie formidabel. Bei einer Abfahrt habe ich mir auch gleich eine platte Stelle in den Hinterreifen gebremst.
 
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