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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

"Die gesunden Sportler haben Angst, dass sie abgehängt werden"

Nach dem Angriff russischer Hacker wird diskutiert: Dürfen Spitzensportler chronisch krank sein? Und deshalb Medikamente nehmen? Nein, sagt der Experte Perikles Simon.

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via: http://www.zeit.de/sport/2016-09/doping-wada-hackerangriff-daten-perikles-simon
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Recht hat er! Alles andere ist Beschiss und falsch verstandene Gleichmacherei. Wer ernsthaft unter einer Erkrankung leidet kann halt in vielen Fällen keinen Spitzensportler sein. So wie der überwiegende Rest der Menschheit.
 
Der Link redet zwar von ner Sonnencreme aber das Zeug ist alles andere als ne Sonnencreme.
Mal wieder eine typische Ausrede. Als ob ein vernünftiger Sportler nicht vorher mal nachschaut, was er sich da so reinpfeift (der Wirkstoff ist schliesslich angegeben), bzw. man könnte es sonst auch als grob fahrlässig seitens des Arztes sehen und er hätte fliegen müssen nach so ner Aktion.
Das zeigt doch nur, dass schnell nach irgend einem Mittelchen zur Ausrede gesucht wurde. Hätte man nicht bescheissen wollen wäre auch Bepanthen o.Ä. ausreichend gewesen.

Mich wundert nur, dass (noch) nicht mehr gefunden wurde, so wie die Johaug alles in Grund und Boden gelaufen hat.
 
Recht hat er! Alles andere ist Beschiss und falsch verstandene Gleichmacherei. Wer ernsthaft unter einer Erkrankung leidet kann halt in vielen Fällen keinen Spitzensportler sein. So wie der überwiegende Rest der Menschheit.
Was sagst du dann zum RR- Professional Continental Team Novo Nordisk - dort sind alle Fahrer Diabetiker - Insulin steht auf der Dopingliste - also - was würdest du da tun ? :idee::daumen:
 
Ein grosses Thema im Sommer waren – nebst dem Staatsdoping in Russland – die Dopingfälle der Norweger Martin Sundby und Therese Johaug. Wie haben sie das erlebt?
[...]Ich bin sehr überrascht von dem Ganzen, denn sonst sind die Norweger sehr professionell unterwegs, da sollten solche Fehler nicht passieren.

Sundby nahm ja zu viel Asthma-Mittel. Und nun wurde die erlaubte Dosis runtergesetzt. Kann das für Sie zum Problem werden?
Nein, ich nehme täglich zwei Stösse aus einen normalen Inhalator. Um die Grenze zu überschreiten, bräuchte es deutlich mehr als das. Sundby kann nicht einfach darüber hinaus geraten sein.


Danke Dario.

Merke:
- Des Dopings überführt zu werden ist als unprofessioneller Fehler zu betrachten.
- Weniger ist mehr ist safer.
-Blick-"Reporter" sind kritiklos ergeben....Sie fragen nicht mal nach nem Grund für "täglich zwei Stösse aus einen normalen Inhalator"

Im Gegenteil: Es wird lieber gefragt, ob denn nun der gesenkte Legal-Wert für leistungssteigernde Maßnahmen ein Problem im täglichen Dopingbetrieb darstellt.:crash:
 
man nutzt asthmaspray doch eh nur akut und nicht geplant, oder?

Ja Natürlich, immer wenn der Sportler merkt, dass ein Astmaschub kommt nimmt er einen Zug. Wenn das Terminlich immer morgens mit dem Start bei der TdF zusammenfällt ist das reiner Zufall:D
 
Ich selbst habe allergisches Asthma. Und selbstverständlich nutze ich in der Heuschnupfenzeit vor jedem Losfahren mein Spray. Wenn es mich unterwegs erwischt, komme ich nicht mehr heim bzw. braucht die Wirkung zu lange (~20 Minuten) und die benötigte Dosis ist stark erhöht. Aber ich muss ja auch keine Dopingprobe abgeben... ;)
 
Ich selbst habe allergisches Asthma. Und selbstverständlich nutze ich in der Heuschnupfenzeit vor jedem Losfahren mein Spray.
Nein, ich nehme täglich zwei Stösse aus einen normalen Inhalator.

Aha also als Allergiker braucht man es nur, wenn akute Gefahr besteht einen Anfall zu bekommen. Als Leistungssportler muss aber 2 mal am Tag der Inhalator ran:rolleyes:

Warum hat man Johaug und Sundby eigentlich nur mit solchen "Lappalien" erwischt frage ich mich. So wie die letzten Winter alles platt gelaufen haben... Ein Nordhug oder Manificat sind ja auch keine schlechten Leute, aber beide hatten weit mehr als 1000 Weltcuppunkte Rückstand...
 
Warum hat man Johaug und Sundby eigentlich nur mit solchen "Lappalien" erwischt frage ich mich. So wie die letzten Winter alles platt gelaufen haben... Ein Nordhug oder Manificat sind ja auch keine schlechten Leute, aber beide hatten weit mehr als 1000 Weltcuppunkte Rückstand...

Und trotzdem maulen dann einige immer noch rum über übetriebene Kontrollen und nachts Proben abgeben usw, usf...alles hohles Gewäsch.
Im Training ist, wo zählt. Bei Wettkampfkontollen erwischt man nur die Volldeppen.
 
Ja genauso sieht es leider aus. Doping mit beispielsweise EPO wird erst effizient bei Anwendung über mehrere Wochen. Der Effekt hält an bis zum Wettkampf wobei da lange nix mehr nachweisbar ist, wenn man sich nicht ganz dumm anstellt.
Ich verstehe auch nicht, es gibt genug Ärzte, gerade bei der WADA, die sich doch in Sachen Dopingpraktiken auskennen sollten. Bei den meisten Topathleten ist der Saisonhöhepunkt ja bekannt, da sollte es ein Leichtes sein 1 und 1 zusammenzuzählen und sich auszurechnen was in etwa die effektivsten Zeiten zur Dopingkontrolle sein sollten.
 
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