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Crash mit Carbon-Rennrad - eure Meinung

30km/h ist doch kein Affenzahn, ausser vielleicht in den Augen eines torkelradelnden Richters. Wenn ein Auto nur 30km/h fährt, gilt das als besonders vorsichtig. Welche Menschen bei diesem Unfall gefährdet waren, ausser The_Virus selber, sehe ich auch nicht.
 

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Re: Crash mit Carbon-Rennrad - eure Meinung
30km/h ist doch kein Affenzahn, ausser vielleicht in den Augen eines torkelradelnden Richters. Wenn ein Auto nur 30km/h fährt, gilt das als besonders vorsichtig. Welche Menschen bei diesem Unfall gefährdet waren, ausser The_Virus selber, sehe ich auch nicht.
Wenn The_Virus schnell mal auf den daneben verlaufenden Gehweg "auswich", der Autofahrer gerade Fußgänger queren ließ, ... ähm ... Fußgänger vielleicht?

Ich zitierte nicht ganz zufällig den §3 der STVO. :cool:

Und ja, auch 30km/h wurden bei Autofahrern schon als zu schnell attestiert, wenn die Verkehrssituation diese Geschwindigkeit nicht zuließ.
 
Er ist knapp an einem Auto vorbei, nicht an Fussgängern.
Das Auto wurde "kontaktiert"!
Und Fußgänger müssen wohl in der Nähe gewesen sein, wenn der Autofahrer sie passieren ließ, der verunfallte Radfahrer über den Gehweg bügelte und sich danach Fußgänger als Zeugen fanden.
Nenne mich ruhig einen Spießer. Aber ich finde es durchaus nicht so ganz angepaßt, mit ca. 30km/h auf dem Radweg, mit Schlenker über den Gehweg, über eine Kreuzung bügeln zu wollen, wenn die eigentliche Überfahrt versperrt ist.

Wie gesagt, ich empfehle durchaus öfter mal die Lektüre "STVO".
Angepaßte Geschwindigkeit kann durchaus mal weit weniger sein, als die Wunschgeschwindigkeit. :cool:
 
Was ist eigentl. aus der Untersuchung geworden?
Ich hab mich gegen eine Untersuchung entschieden, wie ich hier erwähnt habe: http://www.rennrad-news.de/forum/th...nnrad-eure-meinung.128961/page-4#post-3223512

Die Chance dass der Rahmen einen Defekt hat ist doch sehr hoch und ich muss keine 450€ bezahlen, um mir das bestätigen zu lassen. Ich habe Canyon angeschrieben, wegen einem direkten Crash-Replacement ohne vorherige Untersuchung. Ergebnis: das machen sie nur wenn der Rahmen sichtbar gebrochen ist. Auf "Verdacht" gibt es kein Crash-Replacement.

Ich werde mir ab September (neue Saison) einen Canyon Ultimate CF SL für 1200€ kaufen.
 
Da kann man doch nachhelfen.... :oops:
Canyon weiß jetzt, dass der Rahmen nicht gebrochen ist. Ich musste alle Kundendaten angeben und auch Fotos mitschicken. Wenn ich jetzt nachhelfe, ist das nicht nur sehr verdächtig, sondern evtl. auch nachvollziehbar. Bei mutwilliger Zerstörung behält sich Canyon das Recht vor das Crash-Replacement ganz abzulehnen.

Aber das eigentliche Problem beim Crash-Replacement ist auch, dass es nur für den Erstkäufer gilt. Da ich das Rad gebraucht gekauft habe, kann ich das eigentlich gar nicht in Anspruch nehmen.
Ich müsste mit dem Erstkäufer in Hannover Kontakt aufnehmen, ihn anflehen dass er das in die Wege leitet und vor allem, der Erstkäufer müsste den neuen Austausch-Rahmen den er dann von Canyon bekommt wieder zu mir schicken. Das alleine ist schon ein riesen Aufwand und ich bin mir nicht sicher ob der Erstkäufer das überhaupt machen würde.

Deshalb kaufe ich lieber gleich einen neuen Rahmen auf meinen Namen und bin dann selbst Erstkäufer, falls nochmal was passiert.
 
ich bin mir nicht sicher ob der Erstkäufer das überhaupt machen würde.
Du meinst den neuen Rahmen wieder zu Dir schicken? :D;)

Würde das Thema auch hinter mir lassen und was neues kaufen, wenn es finanziell möglich ist. Ich hoffe aber Du verkaufst den alten Rahmen nicht weiter.
 
Ist es nicht so das die `neuen`Carbon Teile nicht mehr brechen wie Knäckebrot?
Ich persönlich hätte da nicht soviel Angst einen Rahmen zu fahren an dem nichts zu sehen ist.Wenn ich selber den Unfall gehabt hätte.

Ohne das ich es jetzt final technisch belegen kann sage ich das der nicht einfach durchbricht sondern das sich da erst was ankündigt.

VG Andreas

Habe auch schon von Carbonteile zerstört (verschrottet) und das ist nichts glatt durchgebrochen. Das faserte alles aus. Nur meine Meinung aus der Ferne.
Davon abgesehen braucht niemand einen Carbonrenner um in Berlin (zu) schnell zu sein. Dafür reicht mein 18 Kg Stahlhaufen.;)
 
Ist es nicht so das die `neuen`Carbon Teile nicht mehr brechen wie Knäckebrot?
Ich persönlich hätte da nicht soviel Angst einen Rahmen zu fahren an dem nichts zu sehen ist.Wenn ich selber den Unfall gehabt hätte.
Ohne das ich es jetzt final technisch belegen kann sage ich das der nicht einfach durchbricht sondern das sich da erst was ankündigt.
Habe auch schon von Carbonteile zerstört (verschrottet) und das ist nichts glatt durchgebrochen. Das faserte alles aus.
Interessant dass jemand auch mal eine andere Meinung dazu hat als das Übliche "Carbon + Unfall = 100% Totalschaden". Ich meine ich kann es verstehe, wer rät schon jemandem sich einer Gefahr auszusetzen.
Ich hatte es hier im Thread ja schonmal geschrieben, wenn das Risiko abschätzbar ist und sich ein Bruch immer vorher ankündigt durch Knacken und Knarzen, würde ich den Rahmen tatsächlich weiter fahren. Nur die Angst vor einem schlagartigen Bruch ohne Knacken/Knarzen bleibt eben und das ist dann eben kein entspanntes rasen mehr.

Davon abgesehen braucht niemand einen Carbonrenner um in Berlin (zu) schnell zu sein. Dafür reicht mein 18 Kg Stahlhaufen.;)
Ich benutze das Carbon-Rennrad natürlich nicht als City-Rad, dafür hab ich ein anderes deutlich stabileres Alu-Crossrad. Aber wenn ich mit dem Rennrad ins Berliner Umland will muss ich zwangsläufig erstmal raus aus der Stadt (wohne relativ zentral) und genau dann ist der Unfall passiert.
 
Interessant dass jemand auch mal eine andere Meinung dazu hat als das Übliche "Carbon + Unfall = 100% Totalschaden".
Naja, es kommt doch immer auf das WIE des Unfalls drauf an. Frontalkollision mit 30 km/h, + Dein nun sehr interessant geformtes Frontlaufrad, das ist was Anderes als ein Umfaller, etc. ;)
 
Interessant dass jemand auch mal eine andere Meinung dazu hat als das Übliche "Carbon + Unfall = 100% Totalschaden". ....
Ich hatte es hier im Thread ja schonmal geschrieben, wenn das Risiko abschätzbar ist und sich ein Bruch immer vorher ankündigt durch Knacken und Knarzen, würde ich den Rahmen tatsächlich weiter fahren. Nur die Angst vor einem schlagartigen Bruch ohne Knacken/Knarzen bleibt eben und das ist dann eben kein entspanntes rasen mehr.
Ich kann mich der Meinung von Havelland nur anschliessen. Genaue Sichtprüfung usw. des Rahmens durchführen. Bei den dünnen Wandstärken der Carbonrahmen ( ca. 0,7mm) ist eine kritische Vorschädigung erkennbar . Ich gehe mal davon aus dass der Rahmen bei weiterem Gebrauch nicht einfach so und schlagartig zerbricht.....
 
Ist es nicht so das die `neuen`Carbon Teile nicht mehr brechen wie Knäckebrot?
Ich persönlich hätte da nicht soviel Angst einen Rahmen zu fahren an dem nichts zu sehen ist.Wenn ich selber den Unfall gehabt hätte.

Ohne das ich es jetzt final technisch belegen kann sage ich das der nicht einfach durchbricht sondern das sich da erst was ankündigt.

VG Andreas

Habe auch schon von Carbonteile zerstört (verschrottet) und das ist nichts glatt durchgebrochen. Das faserte alles aus. Nur meine Meinung aus der Ferne.
Davon abgesehen braucht niemand einen Carbonrenner um in Berlin (zu) schnell zu sein. Dafür reicht mein 18 Kg Stahlhaufen.;)

da kündigt sich an :rolleyes: bei 2:13


und das sind MTB Downhill Rahmen o_O
 
man kann sich natürlich viel schön reden, bzw nur sehen was man sehen will
Besonders wenn man den Dropdown test mit deiner Kamikaze Aktion vergleicht, sollte man eigentl. schon in der Lage sein gewisse Ähnlichkeiten zu erkennen :rolleyes:

und sobald nur ein minimaler Struktur Schaden vorhanden ist die Stabilität natürlich immer noch gleich gross wie bei einem neuen Rahmen, na klar doch :idee:

Eine gewisse Einsichts Resistenz hast du hier ja eh schon zur genüge bewiesen :bier:


egal ..meine Gesundheit is es ja nicht, bzw mich haut's ja kein zweite Mal auf die Fresse, also klopp das Rad weiterhin mit 30 km/h durch die Strassen :daumen:
 
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